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Universität Heidelberg [Editor]
Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg: Sommer-Halbjahr 1899 — Heidelberg, 1899

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Nr. 9 (24. Juni 1899)
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https://doi.org/10.11588/diglit.25135#0074
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1899

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Nr. 9

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irgend welche Wirksamkeit liat, kann man
billig bezweifeln. Wie aber nrteilen die
Facbgenossen derZuckerinfabrikanten iiber
die Crystallose, welclie diese als eine Art
verklärten Zuckerins binzustellen suchen?
Die Firma Fahlberg, List & Co., die
grösste deutscbc Saccharinfabrik, sagt
von Zuckerin und Crystallose: „Beide
Produkte sind nur unvollkommen raffi-
nierte Saccharine, die nur 93,1 bis 94,5 °/0
Saccharin entbalten und unserem raffi-
nierten Saccbarin gegeniiber als minder-
wertige Nacliabmungen anzusehen sind.“
Die genannte Firma warnt ausdrücklicb
vor der Benutzung der Crystallose und
bezeichnet sie als ein wertioses Fabrikat.

Für die grosse Oeffentlichkeit ist es
wertvoll, noch einmal zu konstatieren,
dass die Crystallose und das Zuckerin
wegen ihrer chemischen Zusammensetzung
nach dem Urteil zahlreiclier wissenschaft-
licher Autoritäten dieselben bedenklichen
Erscheinungen iin öesundheitszustande
hervorzurufen geeignet sind wie das Sac-
chai'in. Als Ersatz für den gleichzeitig
süssenden und Muskelsubstanz aufbauen-
den Zucker können diese Süssstoffe nun
und nimmermelir in Betraclit kommen.

Ein Preisausschmben fiir An-
sichtspostkarten, welches die Tinten-
fabrik Max Pränkel & Runge, Berlin N.,
Grosse Hamburgerstrasse Nr. 17, erlässt,
dürfte bald die Federn und Zeichenstifte
zahlreicher Schreiber und Schreiberinnen
in Bewegung setzen. \Das Preisausschrei-
ben bezweckt, künstlerisch wertvollere
Original-Zeichnungen und geistvolleren
Text auf den Ansichtspostkarten zu er-
zielen, als sie bisber üblicli sind — be-
ziehen doch leider gar viele Postkarten-
schreiber ihre Scherze und Reime aus
gedruckt vorliegenden, liierfür zusammen-
gestellten Bücblein. Die genannte Firma
setzt einen Preis von 300 Mark auf die-
jenige Karte aus, die den schönsten und
originellsten Inlialt, verbunden mit einer
selbstgezeichneten, bildlichen Darstellung
entbält. Ein zweiter Preis von 200 Mark
wird derjenigen Karte zuerkannt, die den
originellsten Text oder die beste Illustra-
tion aufweist. Hierzu tritt noch ein
dritter Preis, welcher gewiss eine hübsche
Sammlung von Merkwürdigkeiten zu-
sammenbringen wird. Auf den Preis von
100 Mark bat nämlich der Absender der-
jenigen Postkarte Anspruch, die den wei-
testen Weg zurückgelegt hat. Als Be-
dingung ist für den ersten und zweiten
Preis nur gestellt, dass die zu prämiieren-
den Ansichtspostkarten mit Runge’s Tin-
ten geschrieben sind. Die Ansichtspost-
karten müssen mit dem Yermerk: „Preis-
ausschreiben“ bis zum 15. September
1899, abends 6 Uhr, bei der Firma Max
Fränkel & Runge, ßerlin N., Grosse Ham-
burgerstrasse 17, abgegeben sein.

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