Heedelbebgeb Akademische Mitteilühgeh
Bestimmungen.
Die Wettkämpfe sind offen für alle im Sommer-Semester
1914 immatrikulierten Studierenden der beteiligten Hochschulen.
Alle Anmeldungen sind auf den Listen, die im Mai über-
sandt werden, bis spätestens 1. Juli zu richten an den Leiter
des Festes
Dr. phil. Joh. Rissom, Heidelberg, Blumenstr. 34.
Spätere Anmeldungen können im Interesse einer geordneten
Durchführung der Veranstaltungen nur ausnahmsweise be-
rücksichtigt werden. Mit der Anmeldung ist von jedem Teil-
nehmer eine Nennungsgebühr von 2 Mark einzuschicken, die
nach erfolgtem Start zurückerstattet wird, (siehe Bemerkung
zu den Freiübungen VI.), mit Nachmeldungen doppelte Gebühr.
Herren, die bereit sind, das Amt eines Kampfrichters zu
übernehmen, werden gebeten, es an Dr. Rissom mitzuteilen.
Die Sieger erhalten Kränze und Urkunden.
Am 18. Juli, nachmittags von 2—4 Uhr wird im Bahnhofs-
gebäude ein Empfangsbüro eingerichtet, in welchem alle Teil-
nehmer genaue Programme, Startnummern usw. erhalten.
Abänderungen im Programm müssen wir uns Vorbehalten.
Der Spielplatz liegt am Neckar unterhalb der neuen Brücke
auf der Nordseite. Es wird auf ovaler Aschenbahn gelaufen, die
500 Meter lang ist. Bei Regenwetter findet das Geräteturnen in
der Turnhalle der Volksschule an der Mönchhofstrasse (5 Minuten
vom Spielplatz entfernt) statt.
Die Tennisplätze liegen an der Mönchhofstrasse und
Werderstrasse.
Das Hallenbad liegt an der Bergheimerstr. Nr. 45.
A. Turnerische Wettkämpfe.
(Deutsche Wetturnordnung. Nagelschuhe gestattet.)
I. Zwölfkampf.
1.—8. Geräteturnen: Je 3 Uebungen am Reck und Barren und
2 am Pferd. Die Pflichtübungen sind auf Seite 3 auf-
geführt.
9. Freiübung: Siehe Seite 3.
Volkstümliche Uebungen:
10. 100 Meter-Lauf. 16,2 Sek. = o Punkte, jede V5 Sek.
weniger 1 Punkt, 12,2 Sek. = 20 Punkte.
11. Hochspringen ohne Brett. 115 cm = o Punkte, jede
5 cm mehr = 2 Punkte, 165 cm = 20 Punkte.
12. Steinstossen mit Anlauf. 15 Kilo 4m = o Punkte, jede
10 cm mehr = 1 Punkt, 6m = 20 Punkte.
Die 8 Geräteübungen und 1 Freiübung werden bis zu je
10 Punkten gewertet, die 3 volkstümlichen Uebungen bis zu je
20 Punkten. Die erreichbare Punktzahl beträgt 150; 100 Punkte
berechtigen zum Sieg. Das Kampfrichterkollegium behält sich
vor, in Berücksichtigung der Zahl der Teilnehmer und deren
allgemeinen Leistungen die Mindestgrenze herabzusetzen. Hervor-
ragende Leistungen in den einzelnen volkstümlichen Uebungen
werden gesondert ausgezeichnet. Dasselbe gilt vom Sechskampf.
1.
2.
3-
4-
5-
6.
siehe Zwölfkampf.
II. Sechskampf.
Freiübung
100 Meter-Lauf
Hochspringen ohne Brett
Steinstossen mit Anlauf
Dreisprung mit Brett. 8,50 m = o Punkte, jede 15 cm
mehr = 1 Punkt, 11,50 m = 20 Punkte.
Weitwerfen. Schleuderball von 2 Kilo Gewicht mit 20 cm
Schlaufe. 22 m = o Punkte, jede 75 cm mehr =. 1 Punkt,
37 m = 20 Punkte.
„Ueberpunkte“ werden gezählt; 70 Punkte berechtigen
zum Sieg. Die Resultate im Zwölfkampf werden für den Sechs-
kampf angerechnet.
III. Dreikampf für ehemalige Studierende.
1. Kugelstossen. 10 Kilo 5 m = o Punkte, je 20 cm mehr
= 1 Punkt, 9111 = 20 Punkte.
Weitspringen mit Brett. 4m = o Punkte, jede 10 cm
mehr = 1 Punkt, 6m = 20 Punkte.
Gewichtheben. 37 V2 Kilo. Jede Hebung = 1 Punkt,
20 Hebungen = 20 Punkte.
Gruppe bis 32 Jahre einschl. Pflichtpunktzahl 45.
Gruppe über 32 Jahre „ 35.
IV. Wettkämpfe für immatrikulierte
Studentinnen.
a) D r eikampf:
Kugelstossen mit Anlauf. 5 Kilo 3m = o Punkte, je
20 cm mehr = 1 Punkt, 7 m = 20 Punkte.
2. Weitspringen mit Brett. 2 m = o Punkte, je 10 cm
mehr = 1 Punkt, 4 m = 20 Punkte.
3. Hochspringen ohne Brett. 75 cm — o Punkte, je 5 cm
mehr = 2 Punkte, 125 cm = 20 Punkte.
40 Punkte berechtigen zum Sieg; ausserdem werden die
beiden besten Leistungen in jeder einzelnen Uebung besonders
ausgezeichnet.
b) Spiele; Tamburin und Korbball.
2.
1.
2.
1.
V. Musterriegen-Wetturnen.
Die Pflichtzahl beträgt 6 einschl. des Vorturners, welche
einer Korporation oder geschlossenen Gruppe angehören müssen.
Dauer der Vorführung etwa 15 Minuten. Bei der Anmeldung
sind die Uebungen in dreifacher Ausfertigung einzureichen.
Gewertet werden: 1. An- und Abmarsch, 2. Ordnungsverhalten,
3. Aufbau und Schwierigkeit je bis 5 Punkte, 4. Ausführung der
Uebungen bis 10 Punkte. Falls sich mindestens 6 Riegen melden,
erhalten die 3 besten Riegen Kränze und Urkunden. Ausserdem
können nach dem Ermessen des Kampfrichterkollegiums lobens-
werte Leistungen besonders ausgezeichnet werden.
VI. Gemeinsame Freiübungen.
Siehe Seite 11.
Probe am Sonntag-Mittag 12 Uhr.
Alle Wetturner und Spielmannschaften sind verpflichtet,
an der Probe und an der Vorführung der Freiübungen teilzu-
nehmen. Nichtteilnahme schliesst von der Erlangung von Kranz
und Urkunde aus. — Es wäre freudig zu begrüssen, wenn auch
die sportlichen Wettkämpfer und Schwimmer sich verpflichtet
fühlen würden, möglichst vollzählig an den Freiübungen teilzu-
nehmen.
VII. Turnspiele.
(Regeln des Zentral-Ausschusses für Volks- und Jugendspiele.)
1 Tamhiin I Ausscheidungskämpfe am Samstag-Nachmittag,
3' Schlagball S Entscheidungsspiele am Sonntag-Nachmittag.
Die Mannschaften müssen je einer Korporation oder ge-
schlossenen Gruppe angehören. 2 Siege berechtigen zur Urkunde.
Zoweit Zeit und Platz verfügbar sind, können jederzeit auch
Gesellschaftsspiele beliebiger geschlossener Mannschaften ver-
anstaltet werden, die aber vorher beim Leiter angemeldet wer-
den müssen. 2 Siege berechtigen zum Erinnerungsdiplom.
VIII. Mannschaftskämpfe um die Meisterschaft
der 4 Hochschulen.
1. 500 Meter-Stafette, je 5 Mann. Aschenlaufbahn, nicht
überhöhte Kurven.
2. Steinstossen 15 Kilo, je 5 Mann. Die einzelnen Würfe
jeder Gruppe werden gemessen und addiert. Jede
Gruppe kann zweimal werfen.
3. Tauziehen, je 5 Mann.
Die siegenden Mannschaften erhalten Urkunden.
B. Sportliche Einzelwettkämpfe.
(Bestimmungen der deutschen Sportbehörde für Athletik.)
1. 400 Meter-Lauf.
2. 110 Meter-Hürdenlauf.
3. Diskuswerfen.
4. Speerwerfen (Mittelgriff).
5. Hochspringen mit Anlauf.
6. Stabhochspringen.
7. 1500 Meter-Lauf.
Bei 1 u. 2 finden, wenn nötig, Vorläufe statt.
Die beiden Besten sind Sieger.
Ausserdem: 100 Meter-Lauf, Diskuswerfen und Hochspringen
als Dreikampf.
C. Schwimmwettkämpfe
am Sonntag-Morgen um 7 Uhr.
(Allgemeine Wettschwimm-Bestimmungen des D. S. V.)
1. Brustschwimmen, 100 Meter.
2. Hochschulstafette 4X5° Meter, beliebige Schwimmart. '
3. Streckentauchen, Höchstleistung 50 m; bei gleichen
Leistungen entscheidet die Zeit.
4. Rückenschwimmen, 100 Meter.
5. Springen (3 Pflichtsprünge, 1 Kürsprung).
Pflichtsprünge: Kopfsprung rücklings vom 1 Meter-Brett;
Kopfsprung mit Anlauf vom 3 Meter-Brett; 1j 1 Salto mit
Anlauf vom 1 Meter-Brett.
6. Handüberhandschwimmen, 100 Meter.
Die Bahn ist 25 Meter lang. Die Sieger erhalten Kränze
und Urkunden.
D. Tennis-Wettkämpfe
am Samstag-Nachmittag.
Jede Hochschule meldet nur ein Doppelspiel und zwei
Einzelspiele. Zugelassen sind auch Medizinal-Praktikanten und
nicht habilitierte Assistenten. Die Sieger erhalten Kränze und
Urkunden. Anfragen an Herrn Dr. Win d elb and, Heidelberg,
Landfriedstrasse 14.
E. Ruder-Wettkämpfe.
1. Rennvierer (Auslegerboot)
mit Steuermann
2. Klinkervierer (bis 90 cm
Breite) mit Steuermann
3. Einer
Vorrennen am
Samstag-Nachmittag.
Hauptrennen am
Sonntag-Nachmittag.
Bestimmungen.
Die Wettkämpfe sind offen für alle im Sommer-Semester
1914 immatrikulierten Studierenden der beteiligten Hochschulen.
Alle Anmeldungen sind auf den Listen, die im Mai über-
sandt werden, bis spätestens 1. Juli zu richten an den Leiter
des Festes
Dr. phil. Joh. Rissom, Heidelberg, Blumenstr. 34.
Spätere Anmeldungen können im Interesse einer geordneten
Durchführung der Veranstaltungen nur ausnahmsweise be-
rücksichtigt werden. Mit der Anmeldung ist von jedem Teil-
nehmer eine Nennungsgebühr von 2 Mark einzuschicken, die
nach erfolgtem Start zurückerstattet wird, (siehe Bemerkung
zu den Freiübungen VI.), mit Nachmeldungen doppelte Gebühr.
Herren, die bereit sind, das Amt eines Kampfrichters zu
übernehmen, werden gebeten, es an Dr. Rissom mitzuteilen.
Die Sieger erhalten Kränze und Urkunden.
Am 18. Juli, nachmittags von 2—4 Uhr wird im Bahnhofs-
gebäude ein Empfangsbüro eingerichtet, in welchem alle Teil-
nehmer genaue Programme, Startnummern usw. erhalten.
Abänderungen im Programm müssen wir uns Vorbehalten.
Der Spielplatz liegt am Neckar unterhalb der neuen Brücke
auf der Nordseite. Es wird auf ovaler Aschenbahn gelaufen, die
500 Meter lang ist. Bei Regenwetter findet das Geräteturnen in
der Turnhalle der Volksschule an der Mönchhofstrasse (5 Minuten
vom Spielplatz entfernt) statt.
Die Tennisplätze liegen an der Mönchhofstrasse und
Werderstrasse.
Das Hallenbad liegt an der Bergheimerstr. Nr. 45.
A. Turnerische Wettkämpfe.
(Deutsche Wetturnordnung. Nagelschuhe gestattet.)
I. Zwölfkampf.
1.—8. Geräteturnen: Je 3 Uebungen am Reck und Barren und
2 am Pferd. Die Pflichtübungen sind auf Seite 3 auf-
geführt.
9. Freiübung: Siehe Seite 3.
Volkstümliche Uebungen:
10. 100 Meter-Lauf. 16,2 Sek. = o Punkte, jede V5 Sek.
weniger 1 Punkt, 12,2 Sek. = 20 Punkte.
11. Hochspringen ohne Brett. 115 cm = o Punkte, jede
5 cm mehr = 2 Punkte, 165 cm = 20 Punkte.
12. Steinstossen mit Anlauf. 15 Kilo 4m = o Punkte, jede
10 cm mehr = 1 Punkt, 6m = 20 Punkte.
Die 8 Geräteübungen und 1 Freiübung werden bis zu je
10 Punkten gewertet, die 3 volkstümlichen Uebungen bis zu je
20 Punkten. Die erreichbare Punktzahl beträgt 150; 100 Punkte
berechtigen zum Sieg. Das Kampfrichterkollegium behält sich
vor, in Berücksichtigung der Zahl der Teilnehmer und deren
allgemeinen Leistungen die Mindestgrenze herabzusetzen. Hervor-
ragende Leistungen in den einzelnen volkstümlichen Uebungen
werden gesondert ausgezeichnet. Dasselbe gilt vom Sechskampf.
1.
2.
3-
4-
5-
6.
siehe Zwölfkampf.
II. Sechskampf.
Freiübung
100 Meter-Lauf
Hochspringen ohne Brett
Steinstossen mit Anlauf
Dreisprung mit Brett. 8,50 m = o Punkte, jede 15 cm
mehr = 1 Punkt, 11,50 m = 20 Punkte.
Weitwerfen. Schleuderball von 2 Kilo Gewicht mit 20 cm
Schlaufe. 22 m = o Punkte, jede 75 cm mehr =. 1 Punkt,
37 m = 20 Punkte.
„Ueberpunkte“ werden gezählt; 70 Punkte berechtigen
zum Sieg. Die Resultate im Zwölfkampf werden für den Sechs-
kampf angerechnet.
III. Dreikampf für ehemalige Studierende.
1. Kugelstossen. 10 Kilo 5 m = o Punkte, je 20 cm mehr
= 1 Punkt, 9111 = 20 Punkte.
Weitspringen mit Brett. 4m = o Punkte, jede 10 cm
mehr = 1 Punkt, 6m = 20 Punkte.
Gewichtheben. 37 V2 Kilo. Jede Hebung = 1 Punkt,
20 Hebungen = 20 Punkte.
Gruppe bis 32 Jahre einschl. Pflichtpunktzahl 45.
Gruppe über 32 Jahre „ 35.
IV. Wettkämpfe für immatrikulierte
Studentinnen.
a) D r eikampf:
Kugelstossen mit Anlauf. 5 Kilo 3m = o Punkte, je
20 cm mehr = 1 Punkt, 7 m = 20 Punkte.
2. Weitspringen mit Brett. 2 m = o Punkte, je 10 cm
mehr = 1 Punkt, 4 m = 20 Punkte.
3. Hochspringen ohne Brett. 75 cm — o Punkte, je 5 cm
mehr = 2 Punkte, 125 cm = 20 Punkte.
40 Punkte berechtigen zum Sieg; ausserdem werden die
beiden besten Leistungen in jeder einzelnen Uebung besonders
ausgezeichnet.
b) Spiele; Tamburin und Korbball.
2.
1.
2.
1.
V. Musterriegen-Wetturnen.
Die Pflichtzahl beträgt 6 einschl. des Vorturners, welche
einer Korporation oder geschlossenen Gruppe angehören müssen.
Dauer der Vorführung etwa 15 Minuten. Bei der Anmeldung
sind die Uebungen in dreifacher Ausfertigung einzureichen.
Gewertet werden: 1. An- und Abmarsch, 2. Ordnungsverhalten,
3. Aufbau und Schwierigkeit je bis 5 Punkte, 4. Ausführung der
Uebungen bis 10 Punkte. Falls sich mindestens 6 Riegen melden,
erhalten die 3 besten Riegen Kränze und Urkunden. Ausserdem
können nach dem Ermessen des Kampfrichterkollegiums lobens-
werte Leistungen besonders ausgezeichnet werden.
VI. Gemeinsame Freiübungen.
Siehe Seite 11.
Probe am Sonntag-Mittag 12 Uhr.
Alle Wetturner und Spielmannschaften sind verpflichtet,
an der Probe und an der Vorführung der Freiübungen teilzu-
nehmen. Nichtteilnahme schliesst von der Erlangung von Kranz
und Urkunde aus. — Es wäre freudig zu begrüssen, wenn auch
die sportlichen Wettkämpfer und Schwimmer sich verpflichtet
fühlen würden, möglichst vollzählig an den Freiübungen teilzu-
nehmen.
VII. Turnspiele.
(Regeln des Zentral-Ausschusses für Volks- und Jugendspiele.)
1 Tamhiin I Ausscheidungskämpfe am Samstag-Nachmittag,
3' Schlagball S Entscheidungsspiele am Sonntag-Nachmittag.
Die Mannschaften müssen je einer Korporation oder ge-
schlossenen Gruppe angehören. 2 Siege berechtigen zur Urkunde.
Zoweit Zeit und Platz verfügbar sind, können jederzeit auch
Gesellschaftsspiele beliebiger geschlossener Mannschaften ver-
anstaltet werden, die aber vorher beim Leiter angemeldet wer-
den müssen. 2 Siege berechtigen zum Erinnerungsdiplom.
VIII. Mannschaftskämpfe um die Meisterschaft
der 4 Hochschulen.
1. 500 Meter-Stafette, je 5 Mann. Aschenlaufbahn, nicht
überhöhte Kurven.
2. Steinstossen 15 Kilo, je 5 Mann. Die einzelnen Würfe
jeder Gruppe werden gemessen und addiert. Jede
Gruppe kann zweimal werfen.
3. Tauziehen, je 5 Mann.
Die siegenden Mannschaften erhalten Urkunden.
B. Sportliche Einzelwettkämpfe.
(Bestimmungen der deutschen Sportbehörde für Athletik.)
1. 400 Meter-Lauf.
2. 110 Meter-Hürdenlauf.
3. Diskuswerfen.
4. Speerwerfen (Mittelgriff).
5. Hochspringen mit Anlauf.
6. Stabhochspringen.
7. 1500 Meter-Lauf.
Bei 1 u. 2 finden, wenn nötig, Vorläufe statt.
Die beiden Besten sind Sieger.
Ausserdem: 100 Meter-Lauf, Diskuswerfen und Hochspringen
als Dreikampf.
C. Schwimmwettkämpfe
am Sonntag-Morgen um 7 Uhr.
(Allgemeine Wettschwimm-Bestimmungen des D. S. V.)
1. Brustschwimmen, 100 Meter.
2. Hochschulstafette 4X5° Meter, beliebige Schwimmart. '
3. Streckentauchen, Höchstleistung 50 m; bei gleichen
Leistungen entscheidet die Zeit.
4. Rückenschwimmen, 100 Meter.
5. Springen (3 Pflichtsprünge, 1 Kürsprung).
Pflichtsprünge: Kopfsprung rücklings vom 1 Meter-Brett;
Kopfsprung mit Anlauf vom 3 Meter-Brett; 1j 1 Salto mit
Anlauf vom 1 Meter-Brett.
6. Handüberhandschwimmen, 100 Meter.
Die Bahn ist 25 Meter lang. Die Sieger erhalten Kränze
und Urkunden.
D. Tennis-Wettkämpfe
am Samstag-Nachmittag.
Jede Hochschule meldet nur ein Doppelspiel und zwei
Einzelspiele. Zugelassen sind auch Medizinal-Praktikanten und
nicht habilitierte Assistenten. Die Sieger erhalten Kränze und
Urkunden. Anfragen an Herrn Dr. Win d elb and, Heidelberg,
Landfriedstrasse 14.
E. Ruder-Wettkämpfe.
1. Rennvierer (Auslegerboot)
mit Steuermann
2. Klinkervierer (bis 90 cm
Breite) mit Steuermann
3. Einer
Vorrennen am
Samstag-Nachmittag.
Hauptrennen am
Sonntag-Nachmittag.