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„Der Hridelbevger Etndent"

Seite »

i um Lrntz" I! (da hat er w«hl sich seibst n»d seine« «e-
ratrr drn Jesuitengeneral qemeint!) «rrichtet worden
sei. Tieses Ncich werde „zur Verherrlichung GotteS"
vergehen.

Furchibur wur duS Zchicksol Teulschlands, uber !v-
weit wie es die rümischen Leparatistcn tw», Schlage
eines Pralaten Kaas »nd eines Prälaten Ulisikn haben
wollte», kam es nu» dvch nicht. Gvtt wünschte keine
allz» krofie Verherrlichnnn. Wir werden auch nie uer-
»essen, das, der zweite Hauptlruinpf in de» Hände» der
Entente derVertraute desJesuite»»enerals, der charakter-
lose Herr Erzberaer war, dem dann fiir seine Verdiensie
der Kardinalshut iiberreicht wurde. Der Jesuiteiwrde»
ist ebensv ivie die Freiinaurerei eiue loeltuinspannende
iiberstaatliche Orpanisatio», die init reichen Geldmitteln
ansnestettet ist, denn daS Wirtscheften hat sich der Ordc»,
der im öOjährchen .itrie» penen Wucherzinsen die Feld-
züsie dcr Lcha sinanzierte, »nd der im 18. Jahrhundcrt
einmal die »anze por!n»iesische Haudeleflotte in Häiiden
hatte, nvch lanae nicht abnewöhnt. Er besitzt Aktien-
pakete in vielenWellunternehinunne». PierpontMoraan,
der Milliardär und einer der Haupthetzer und Haupt-
verdiener des Weltkrieges, ist persönlicher Freund des
Fesuitengenerals Ledochvwülp. Wer sich »iiher iinter-
richten ivill über das Treiben der Jesuiten i» Polen, der
lese das Buch bvn Renä Aiilöp Miller: „Macht »nd
GeheiiiiniS dec Jesuiten'h daS svgnr »ach Ausicht des
PaterS Murkerinann dcm Lrde» gerecht Ivird. Wer aber
eine» Uberblick iiber dn-Z gesainte Wesen und Wirken
dieses Ordens geivinnen Ivill, der lese das Werk von
E. n. M. Li.dendvrff: „GeheiniiiiS der Jesuitenmacht
und ihr Ende". Die Verleuindunaen der 8.ck. geaen
dieseS Werk iverde» auch nvch elle sv zusaniinenbrechcn
ivie die lügiierischen Abwehriiielhodeii der Areimaurerei
gege» die AuskläruiigSiverke deS grvsten deutsche» Feld
herr» lläglich gescheitert sind.

Als daS Wirke» der Jesi ite» i» den verschiedeuen
kuthclischen Ländern für die Bevölkerung dieser Länder
iinnter untragbarer wurde, sah sich Pcpst Elcmens XIV.
1778 genötigt, den Orden auf „insläiidi'e Vitten der
kcth. Könige von Frcntreich und Spcuien" ai fzi lösen.
Papst Cleniens unterschrieb die Ai flösungSurkuude niit
den Worten: „Deniit unterzeichne ich inein TcdeSurteil!"
Wenize Mvnote spater stcrb er. Tie Jesi itcn tnuchten
iiun ini zi in Teil verwcndte» Orde» der Redciiipteristen
nnter, ein anderer Dcil ging nach Preusten zn dem
„Äeher"kö»ig Fricdrich dem Grvste», der die durch grvste
„Eri.dition" gläiizenden PatreS »icht cls das, waS fie
ivare», die Wvlfe ini Schafpelz, erkaniite, und ihiien An-
stellung gab. Toch ei» weiterer Teil vvn jescitischen
Führern verbarid sich, sv seltscin das auch nionchem
klingcn iiiag, mit der Freiniaurerci, deren cingesterideiies
Ziel ja die Vernichtung des Könntiins in Frcnkreich,
dann der nndern Könige iiud deS Pcpsttums wcr. Ein
Jahr ncch der Auflösung des Jes, itencrdens grüiidete
der Jngvlstadter Prvfesscr, der Jesi it Wcishoupt, den
Orden der Jlli ininaten. Dieser Orden gab cls Haupt-
ziel an „Ki nipf gegen die pfäffische und fürstliche Knebe-
lung der freien Meiische»". Kcin Wunder, dast da gercde
die edelsten Mnniier i ft diescm Ocden beitrate», sich nbcr
dann zi ni Teil luieder aiigeekelt abivaiidte». I» diesem
Orden sasten Jesuiten iind Ji de» fricdlich beiciiicuder,
die Ji den luvllten die Errichtung einer freien Welt-
dcmckratie, dc» Jesi iten lvcr die Beseitigung des fran-
zösischen Kvnushnuses, das ihre-A, flvsi »g mit beantrogt
hc tte, ni ch ganz recht i »d zi dcm erhcfften sie vvn einem
hilfesuchcnde» gedemütigten Papsiti m die Wiederein-
setzung in den vcrige», e.ltcn Stc»d. Bei dcn Frci-
maurerkoiiventeii i» Lyvn 1778, Wilhelmsbcd 1782,
Pcris 178-7 und i» Fraiikfurt a. M. 1786, übercll stellte
der Orden dcr Jllumincte», dcr „Erleuchteteii", die tvn-
angebenden Mämier. Tie frcnzos. Rebvlutiun, die 1789
durch de» Sturm ai f die Bastille eiusehte, wcr das Werk
der Freimaurerei. Ter Sturm auf die Bostille wcr cin
symbclischer Att, wie ihn die Brr. Freimnurer so lieben.
Tie Bcstille hatte als GcfängniS keinerlei Bedeutung
mehr. Es wcre» i» ihr keiiie „Zuchlhäueler" zu befreie».
Dcr Lturm anf die Bastille folltc der erste Racheschritt
siir ven Tod des GrvstnieistcrS dcr Teinpler jcin, weil
diestk vor scincr Hiiirichtnng in dcr Bastille gesangen
sast. 1916 schrieb Hv chzr« dbru der Ohr: „Vv n der Lvge na h m
die srenzvs. Revclutivn ihren Ansgang. Ai f dicsen Zi,-
sammeiihang ist die frcnzvs. Maureriuell stclz. Jn den
Logen wurden die Mittel studiert, i »i dem Verfclt, an
dem die Elesellschaft deS -lmiun k'aximv litt, tvieder
avfzuhclfen! Ludlviz XVl., dessen Ted schon lange
bcschlcssen wcr, >v, rde nech vrr seincr Hinrichtuna in
Lvuis Ccpet i ingetauft, er, der Bvurvene ivurde kllnst-
lich zn einem Ccpetinger gemacht, dcmit dje Rcche um
so süstcr sei u.nd seder Eingcweihte wustte, dast hier die
Hiiirichtiing des Grvstmeisters Meley gerächt wird, der
durch eiiien Ccpeiiuger siel. Tie Fürsten Eurvpas, die
bcincihc c.ste als Unwissende in die Lvgen aufgenemmen
wcrden Iveren, ertaiinten nnch dcm Avslruch dcr Revv-
lulivn zn ihrem Schrecke», was eS mit der Arbeit ber
„Philcsophen" und der „Fleischwerdung der freimaure-
rischen Jdeen" für ei»e Bewandinis hatie. Keiser Lev-
pcld, Fricdrich Wilhclm !!., Könii ve» Preas.e», uiid
(sti stnv der Dritte, Köuig vvn Cchivede», u»d andere
Fürsten beschlcsse» die Rebvli ticn in Frcnkreich nicder-
ziiwerfen imd Li dn ii XVl. aus de» Armc» der Brr.
z» bcsreie». Ta wurde Kc.iser Levpcld in scincm clchi-
misiischen Labccctcrii m durch dcn Fr. Alt Mrriiiwlrih
versiftet (Lctcmia, Frciminircrzciischrlft für die Obere»
Gri de, Tezcmler 1866), Köniz Gustov lll. wi rde em
16. März 1702 vv» dcm Fr. Aiikcrs'röm crmcrdet. Ti«
Büste des Mörders im.rde i» den Lvge» in Pcris a> f-
gestellt. Der Mvrdplan gaaen Fricdrich Wilhelm II.,
den Br. Levesque für 560699 Livres ausführcn svllte,
mistlang.

Auch die Entfesselviig des Weltbrandes ist zum grvstc»
Tcil Frcimaurercrbcil der Hcchgrcde geivesen. Tiese
Hechgrcde wcrden in der ganzcn Wclt von jüdischen
Orden gclcitet. Dcr mastgebcnde Orden ist der Welt-
vrden U'nv Lritli, zn Deiitsch: Söhne des BvndeS! Ein
Meister des Judenvrdens U'wa llritli, der nur Vclllli t-
ji den ausnimnit, Br. Cvhn, Iver im Jehre 1913 ziigleich
Grvstmcister der gesamten devtschen Freimar rerei. l889
schvn, auf der Jchrhundc'rlfeier der frenzvs. Revclulion,
verkündete der Fesiredner Frcncclin, Miwlicd des frenz.
Grostvrieiit, den rcmmenden Wellkrieg. lültll brachte dic
Wcihnachtsnummer dcr englischen Zeilschrist „T'riitli'-
cine Bilderferie mit dcm TItcl: Knropa tm Jahrc Iltllt.
Mlt dcn Untertitcln: Keniiirn Ilepubllee», kuMln ckeMvrt
und Pk« lcal^er l llxlit!

Verfastt wcr die Ruinmer vvn dem Hochgradbn der
Labvuchere. Heute bezeichnet dcs Weltjudentum diese
Nummer als einen „Scherz". I9t2 schreibt die schweize-
rische „lievus Intvciurtivircilv cles äncidtd» Leerätv«":
„Vielleicht wird rnan sich a»ch eineS Tages an dio Be-
mcrkung cines Schweizer Hcchgrcdbruders über den
Erzherzogthrvnfclger erinnern, die da lautet: Der Erz-
herzoa ist gut, schade, dast er verurtcilt ist. Er wird nnf
dem Weg zum Tyrvne sterben!"

lvl» ftellte sich W. Rathenau aus der tnternatta-
nalen Bankenallianz in PariS mit den Worten var:
„Tie Ltunde hat gcschlagen sllr die Hochsinanz, össent-
llch ihre Gesctzc siir dic Wclt zu diktieren, wie sie eS
bishcr im Bertwrgcnen gctan hat. Tie Hochsinanz ist
dcrufen, dte Rachsolge dcr ttaiscrrcichc imd KSnig-
tlimer anzutrcten, mit clncr Autoritiit, dle sich nicht
nur Ubcr ein Land, sondern llber den ganzen vrdball
erstreckt."

Und dann kam dcr Freimaurermord von
Lerajewo, dann kam dle Greuelpropaganda,
»nd es wurden die Analphabetenheere der
ganzen Welt auSgehoben, um sUr dir bedrohte
Zivllisation und Äultur der Welt z» tämpsen
gegcn dad cwigc Herz SuropaS, daS ewige
Tcntschland, und eS brandete Uber die ganze
bewohntc Srde hinweg einc Flut vo» Lügcn
»nd Gemeinheitcn, wie sic nur jUdischcHirne
scit Fahrtauscndcn zu ersinnen vcrmSgen,
nnd cs tam Bcrrat a» der Front und Berrat
im Fnncrn. Und Deutschland gab seinc Unter-
jchrist zu einem der hahcrsUlliesten Toku-
mcnte aller Aeitcn, Deutschlant wiirdc ge-

kncchtet und getretcn, auSgesogen biS znm
letzten Tropsen. «uch hirr waren wiederFuda
und Rom beielnander. Der RSmlsche Papft,
der seinerzeit den Frieden zn OSnabrUck 1848,
dcr elnem drcistigjahrigen wahnwltzigen
Morden und Brcnncn cin Endc setzte, ans
immer und cwig vcrsluchte, weil noch cln
paar »etzer lebtc«, derselbe Bertreter der
llbcrftaatlichen rSmischcn Kirche prieS l»l8
dcn „Friedcn von BcrsatlleS" als ein großeS
Wcrk menschltcher Ulnghcit nnd Gcrechtig-
tclt.

Tvch Deutschlands Schicksal svll noch ein weit trauri-
geres werden »ach dem Willen der jüdischen Oderleit»»».
Und so schrieb denn 19t9 WaliherRathenan, der „Prv-
phel", in der Züricher Zeitvng:

„Wer in 2«Fahren Teutjchland betritt, daS cr al»
clneS der blUhcndstenLiindckderErdegckannt hat.wird
niedersinten vor Lcham nnd Trauer. Die Städte dcs
Altertnms Babylon, Ninive, Theben waren aus weichem
Lehm gebaiit, die Natur liest sie zerfrllen und glättete
Bvden nnd Hügel, die deutschcn Städte werden nicht
als Trümmer stehen, svnder» als halbcrstvrdene steinerne

Blöcke, nvch zum Teil bewvhnt vvn kümmerliche» Men>
scheu. Ein paar Stadtviertel sind belebr, aber eller Älanz
nnd alle Heiterkeit sind geivichen. Müde Gefährte be-
wegen sich aus inorschem Pflaster, Spelunken sind er<
leuchtet, die Landstrasten sind zertreten, die Wälder sind
abgcschlagen. Aif den Feldern leintt dllrstize Saat.
Häsen, Bahnen, Kanäle verlommen »nd überall stehen
lrauriie Wohnnngen, die yvhen verwittertcn Banteir
ans der Zeit der Gröste. Der deulsche Geist, der für die
Welt gcsungen niid gedacht hat, wird Bergangenheit.
Ein Volk, das nvch hente jung und ftark ist, ist tvt. —"
Das ist das Schickscl, daS der wisscnde Jude >i»s zu-
gedacht hat, das ist das Urteil, das man anch heute noch
am liebsten an nns vollstrecke» möchte. Daher das Wut-
gebrüll, weiin Deutschland sich sein selbsivcrstäiidliches
Recht nimmt, sich zu wehren wie die aiideren Völler es
a»ch tuii uiid getan haben, darum die eivircn Verleum-
duiigen deS dcutschen VelkeS »iid unseres F-ührers in dcr
aanzen Welt. Hcutc wissen wir abcr, wo unsere Feiude
stchen und wcrdcn sie z« sindcn wlssen, damit nicht
wicdcr dic Blüte der Rationcn zu Milllonen lns Grab
sintt. --

Bolttnar.

ZUdische Machtftvllung
ta Deutschland

Von Or. Hermann Gauch

Die Hauptstärke des Judenrums in Deutschland ist
zniiächst seine ivirtschaftliche Stellnng, die es dem grüß-
tentcils immer noch geltenden, jüdisch-seinibsch begrün-
deten röinischen Ncchte berdankt, und danm ist diese
seine Mcchtstellung auch heute nvch nicht gebrochen.
Eine nicht weniger beachtcnswcrte Machtstelinng deS
FudcntumS ist sein kultureller Einjlnst, ein Einjlust frei-
lich vvn meist negotiveni und darum unterwüilendem
Jnhalt, und dieser Einslust ist anch im heutigeu Deutsch-
land noch immer herrschend.

Eine dnrch die iwtionalsvzialistische Bewegiug seit
deren Elründung enthüllte Machtstellung des JiidaitumS
in unserem lulturellen und pvlitischen Leben ist dieFrei-
maurerei. Die Vcröffentlichiingen uon Wichtl. Kvsen-
berg, Ludenderff, Schwartz.Bostunitsch, Hasselbacher
habcn uns gezeigt, dast Brnuchtum und Kultur dcr
F-reimaurerci durchlveg jüdisch siud. Fm wesentlichcn
sind die Formc» und FSrmltchketten der Frcimaurrrei
dcm jiidischcn Tempclbau eittiwmmen, bewustt um den
sreimaurerischeii Bruder zum künstllchen Juden alzn-
richten. Da sind die beiden Süulen Bvas und Jachin. da
sind Tubnlkain und Nitter Kcdesch, da ist der Baumester
Les solvmomschen Tempels Adoniram, da ist die Witve
Nophtali, als deren Kinder sich alle Freinwurcr imer-
»atwnaler und angeblich »ativiwler Prägmig mit Hlfe
des grvste» Notzeicheiis «iisgebe». Wir erinnern uiis
»och, wie die Presse des Jn- u»d Anslandes für ken
JudenSchlcsinger das grvsteNatzeichen nwchle, als dieier
das »ngeheuerliche Eisenbahnatteiitat bci Lehrte voll-
bracht hatte, indein sie ihre Ausführiingen begann:

„Schlesinger gibt an, dast er der Svhn einer Witwe
sei", und der Erfolg war, dnst Schlesinger begnadigt uiid
bcld darauf auf Grnnd jüdisch nrztlichon Gutachtciis
lvieder i» die Freiheit eiitlcsse» wurde. Anch diesc Frei-
maurerci bestcht hcnte noch, allein jcho» dadnrch, dast
ihrc drcsslertcn und adkommandterten Briidcr noch
lcbcn »nd ivirke». Wichtig ist n»ch z» wisse», dast die

Freimanrerei mit dem Jesiiitoiivrde» eiiien Znsammen-
arbeits- u»d F-riedcnsvertrag gegen Deutschland ge-
schlossen hat. Diescs Bnndnis wurde am 28. 6. 1028,
em Jahrestag dcs Versailler Vertrages, zn Aechen zwi-
schen den, Beauftrngten des Jesnitenordens, Jesi iten-
patcr Grnber, nnd den beaufiragien Freimavrern Lcnn-
hvff, Reichel und Ossian-Lang aus Amerika feierlich ab-
geschlossen. Daravshin wi rde auch die Echiheit der Prv-
tokolle ver Weisen vou Zivn, die Vvrher vem Jesi iten-
vrden zugegeben w»rde, vvn diesem in Avrcde gestellt.
Die Kvnknrrenz JesiiitismnS — Freimaurerei wurde zur
F-irmenfusion.

Ein weitercr, ebcnsallS gchcimer jüdtscher Etn-
jlutz im negativen, zcrstörcndcn Linne ist daS Ber-
brechertum, das gleichf..lls seine Ausdrücke dem Hebräi-
schen und seincEinrichtnnge» dem Ji deittnmeiitlehitt hat.
Es ist das Rvtwelsch, die Sprache der (hebräisch sv
heisteiiden) Ganoven, der Gauner. Jmmer wiedcr lesen
>vir nuch yeute nech in der Zeitung, dast jüdische Ei»-
brecher- und Mädchenhündlerbanden eder Juden als
Führer svlcher festgencinmen wurden. Wir vernohmen
vor knrzem eiuen Steckbriof ans Polen, wv der jüdische
Hciratsschwindler Jwan Kaga» sich zahlreichc Mcle ver-
heirctet und miiidestens 48 Ji.denkinder in die Welt ge-
seht.hotte. Mit den Nömern kcmen die Jrden nach
Dentschland, und das Christentum fördcrte sie als Schuh-
jiiden nnd wie hente noch als avSerwähltes Vvlk seiner
Lehre; sie begegnen nns svwvhl auf den Märklen Gal-
liens und Jtcliens, als ai ch im Osten els Stlaben- vder
Mädchenhändler, u»d Bischüfe und Fürsten beteiligten
sich oft an dcm Geiriiin. Das Ganvventum ist wie die
Freimaurerei in vcrschiedene Grade cingeteilt, die alle
hebräisch benaniit sind, von dcm iiittcrsten „Mahcr" bis
zum vbcrstcn Bandcnführer. Und nicht imr das Uitter-
weltliche Verbrccherium, sondern aiich unsere lcihkapita-
listische Wirtschaft Irimmcl! vvn srlchen hebräischcn AuS>
drücken, vvm Ncvbnch und Schncher bis zum vcrlogeiien

Schwnr „Gott Ver Gerechie", einem Ausdruck, den der
jüdische Uberseher des niederländischen Danliebeteö,
Wcil, in die nvch gebräuchliche F-assi ng eingeseht hat.
Entlindet dech das anch in chnstlichen Kirchen gesungene
Kcl Nidrei -— d. h. c lle Eide — Gebet der Juden im
vvraus von allcn fc-lschen Eiden.

Sv hat Kardinal F-anlhaber, allerdings im anderen
Sinne, recht, wenn er in seiner bekaimten vorjährigen
Nenjahrepredigt sagte:

„Wir haben in dem deiitschen Sprachschah inan-
che Wvrtliwnng der hcili.ien Schrist, sogar hebräi-
sche Wortlildungen überiwmmen; lvir sprechen pvn
Tvhittvabvhn (Genesis l, 2), von Schibbolelh (Judith
12, 6), in Frankon von Krethi-Plethi (2. Könize 15
18). Die Brauchtumsfvrschung ivird sich alsv frags»
müssen, vb nicht anch bon dorther nwnche Gebräuche
in nnser Volksleben überiwmmen wiirden."

Nun, Ivir haben sie eben beschrieben, diese Gebräuche.

Tic Tarniing deS FudcntiiiiiS alS einer Religion,
ciner kvnfessioncllen Gesellschaft, deren „Relittvnsbücher"
neben dem Alten Testomeitt bekanntlich Talnwd nnd
Schi lchan-Arrch sivd, und welche Anlcitung zu grösten
Vcrbrechen nnb StaatLfeindlichkeitcn enthalten, diese
Tcrnung «ls Relittonsgemcinschcft bietet auch hcutc
nvch dcm Fudentnm Ssfentlich-religlSsen Schuy. Da
habcn wir die Paragrcphen 166/167 StGB, die dem
Judcntum »i,d seincn Lehrern und Einrichtungen ge>
sehlichen Schuh verleiheu, ebeusv ivie sie den christlichen
Priestern uud Zeitungen es ermögliche», gegen den
Stact zn wühlen und in „rein konfessiencllen, nicht poli>
tischen" Gottesdiensten nnd Vcrscmmlinigen (troh des
Kaiizelp. ragrapheu) den Papst- und Kircheuschwur als
hüchsigültigen Eidabzilnehmen sür dcn „einzigen Führcr",
wvmit aber „icht Advlf Hitler, svndern ei» anderer ge-
meiiit und genamtt ist.

(„Durchbriich")

Grovev Unfug

Von Or. Zohann von Leers

Wer es »icht wüstte, der müstte es für eineu schlcchten
Spast halten, dast abends im Deutschen Reich an sv und
so vielen Stellen Herren im feierlichen Gewande des
vürgerlich liberelen ZeitalterS anS geschlessenen Wagon
mit cllen Vorsichtemastregeln herauskrabbeln und sich
in cin imposnntes Haus vegeben, nber dem Zirtel nnd
Winkelmast dem prvfanen Velk anküiidigen, dast hier die
Herren Freimanrer zn ihrem gehcimiiisvellen Werk zu-
scnimenkcmmeii. Hier driimen bauen sie cm Tcnipel.
An ivesscn Teinpcl? Am Tempel desJiidenkönigs Salv-
inv, den sie über der ganzen Welt errichtcn Ivollen. Sie
haben ihre Pastwvrte, die kein nnderer kennl oder besser
keinien sokl, Pastwvrte hebräische» Ursprungs. Der Lo-
gensncl, in dem sie tagen, hat zivcilange ^eiteMväude
uud eine kurze Vorder- und Nückseito. Die Vvrderseite
heistt der Osten vder der Orieut, dvrt leuchtet iyncn der
Davidstcrn, ihr Symbvl.

Zugcgeven, maiichmal wird in der Loge n»r Üivlwein
gezecht v»d Geschcifte besproche», wareu dech i» viele»
tlcine» Städte» die Freimniirerlvgen zugleich die typi-
sche Orgaiiisatiensfcriii dcr kleiuen kapitnlistischcn Ober-
schicht. Jm wesentlichen tvar sv die Loge Semmclpiiilkt
des liberalen Bürgerti ms, eine grvste Stelle, wv eincr
dcm nndere» Geschäfte uud Pvsten beschaffen »nd sicher
wcr die Mehrzehljener braven Spiester, die nnt nnend-
licher Wichtigkeit sich das Schvrzfell des Mnurers um>
vnuden und ihre Mähche» in der Lvge trieben, höchst
harmlvs. Sie waren geschäftstüchiige Wichtigtuer nnd
iiichtigtnende Geschäftstüchtige. Aber sie standcn anch
zngleich in einem Verband, der lwn unbckannten Oberen
geleitet wurde, der von dvrt Dircktiven »nd Anweisungen
bekam — ber getarme zühe Kampf der Loge» gegen
de» aufsteigeiiden Nativiwlsoziclisnms in all den kehtcn
Kcmpfjahren ist viel zn gvt bekonnt, als öast ivir ihn ver-
gesscn iönnten »nd wollten. Mit Rccht hnt darum die
NSDAP. stets die Aufnahme von Freimaurern abge-
lohnt, ist nvch gegenüber den frllhere» Freimaurern in
hvhcm Grcde zurückhaltend und vvrsichtig geblieben. Jn
manchen Gegenden hatte diese Freimavrerei auch in der
Beamtenschaft in starker Weise Fnst gefastt, sie hatte sich
hiereingcschattet und ihr System dergegenseitigen Unter-
stühung, der Ansschattnng von „Prvsanen" vielfach bis
zur Vollendnng ausgebaut.

Merkwürdige Riten begleiteten den Eintrilt des Licht
suchendcn SpiesterS in die Loge. Bei einigen der aufge-
lösten Logen hat man jetzt die kindischen Jnstrnmente znr
Wichtigtnerei gefunden.

All die albernen Zeremonien mit den Särge», schwei-
genden Göttinnen, gekreiizteii Degen iind klappernden

Skelelten — hütteii die Herre» Spiester jedenfalls
Schinkenklvppen gespielt, aber dazn waren sie zn „fein"

— warcn nur der Anfang, dienten nur dem Gimpelfang

— dahiitter erschien mit den hvheren Graden die geheim-
nisvolle Macht des Kepitals, einer verschwvrenen, gcistig
verjiideten Gesellschaft. Jn Frankreich sehen wir heute
deuilich, lvie der Grnud Oricnt, wie die französischeil
Freinltturcrorganisetionen Stnat und Volk knechten.
Wir ir issen, dast grvste Teile der frniizösischen Offentlich-
keit, ganze VcrwaltiingSzweige Vvn der Lvge beherrscht
werden. Esgenügt, die ärgste» WidersacherTeutschlands
aufzvzähleii, dio Freimaurrr siud. Pcincare war Frei-
maurer, Elemencemi, Painleve, Millerand, Aristida
Briand.Telcassö, Herriot ist Freimmirer, ivie Alvert
Themas vom Jiiternatwiwlen Arbeitsamt Freimnvrer
ist. Leen ve Pvneius verösfeittlicht in seinem wertvollen
Bvch „Hinter den Kckilissen der Freimaurerei" eine ausge-
zeichncte Znsammeiistellnng französischer Gesehe, die alle
ergangenen Beschlüssen dcr Freimavrerlvge entsprechcn.
Tie Relle der Lvge im Staviskn-Skandcl ist nvch hente
in oller Ermneruiig. Die Lvgenbrüder aller Länder hal-
ten fest zusrmmen, einc Bruderkette iimgibt sie allc.

Tie Frcimaurerei isr eiue Klasseiwrganisativn dcr libe-
ralen nnd knpitalistischenBvnrgevisie, die als svlche eben-

was Zudvn fta, skho

Die E.V.-Zeilung, das Organ des famosen Cenlralver-
eins deutscher Staatsbürger jüdischcn Glaubens, bringt
es hcitte schvn fertig, in alter Arroganz die deutsche Presse
dahin zu belchre», dast eS ihr eneittlich garnicht erlanbt
sei, sichtliigestraft umgewisscjüdische Tiuge zn kümmcrn!
Das Berliner Judenblatk ziliert in seiner Nnmmer 5
vvm 31. Jannar eine Krmmergerichtsentschcidung ge-
gen einc Zeitung, deren Schriftleiter ans rein persönli-
chcn Gründen ein Privatnngelegenheit in die Offeiitlich-
keit getragen nnd dadnrch einen Privatmaim i.m seiiie
Stellung gebracht yatte. Jn der llrteissbegriindung sin-
den sich n. a. fvlgende Sähe:

„Die wesentliche Anfgabe der Tagespresse be-
steht in der Berichterstattnng über Angelegenheite»
deS öffentlichen Lebens nnd deren Erörterung.
Sie ninimt berechtigte Belange wahr, wenn sie
dieser Aufgabe enlsprichl, mnst dieS jedvch in einer
Form tii», ivelche dio Ehre dritter Personen
nicht iinnötig verletzt."

Zn echt jüdischer Anmastung legt die „C. V.-Zeitung"
dieses Urteil natürlich in jüdischem Sinne a»s »»d be-
hauptet, dast ihin „auch für die Rechtslage der jüdische»

so ivenig Schvmuig verdieuk wie die Klassenvrgaiiisativ-
nen des Prvletaricts; sie nimmt Arbciter z. B. mir als
„dienende Brüder" auf.

Die Freimaurerel eitthält in sich Gruppen, die effene
löegner des Nativnalsozirli-muS siud, ist di rch ein eini.ies
Bruderband mit den jüdischcn Hvchgradlvgen nbcrall
verbnndeii.

Die Freimaiirerei ividerspricht notwiialsvzielistischer
Weltailschmumg, nvch aktive und frnhere Freimanrer
sind es, die in Behörden, Orgnnisrlivneii, Verbänden, in
Svnderheit im WirtschastSleben sich der Durchsehiing des
»ativnalsvziclistische» GeisteS entgegenstemmeii, ihn zn
sabotiercn nnd torpediercn versuchen.

Ein Bedarf sür den Bctrieb von Freimanrerlvgen
liegt nicht vvr, im Gegenteil!

Wenn irgend etivaS heute den pvlizeilichen Tatbe-
stand des groben UnfugS iwch Paragrcph 360, 11 des
StrafgesehbucheS crfüllt, so ist es die Maurerei am Tem-
pclSalemonis.

Wer manern will, soll drausten am Ban
mauern nnd sroitvillig seine Zeit dafnr ver-
menden, dast die vielen Elendswohnungen iu
Dentschland durch bessere erseht werden.

i» ivledev vrlauven

Geiiieinschost grundsähliche Bedeittung" zvkvmme. Sie
weist «uf Zeitiingsnrtikel hin, deren Uberschriften etwa
„HeiretSschivindler und Mädchcnhändler Hans Manosse"
oder die „Schuhjuden Herz" lauten, nnd meint, eme
solcho Zeitnng wäro „nnch der'Rechtsprechnng dcs Kam-
mergerichtes den in ihren Ariikcln genannten Einzclper-
svnen gegenüber znm Schndenersatz verpflichket!"
Denn alcichiültii, vb die gcschilderten Vorkommnisse
sich iii Wirklichkeit zngetragen halten vder nnrichtig dar-
gestcllt seien, fei die TngeSPresse nicht befugt, vermeint-
liche Ubelstände »nd Vergehen u»ter Verletzung der
Ehrc einzelner Persvnen bekannt zn machen oder öffent-
lich zu rngen.

Eine Jrdenzeitung, die in Deutschlnnd nvch in deut-
scher Sprache erscheinen derf, anstatt jiddisch vder hebrä-
isch, bringtesalso fertig, einem dentschen Kammer-
gerichtsurteil einen Sinn unterzuschieben, den
es gar nicht hat, um dann auf Grund dieser
falschen Auslegung die deutsche Presse vor
einer Kritik jüdischer Mentalität dreist zu war-
nen!

Dllrfen sich Juden in Dentschland das schon wieder er-
lauben?
 
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