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Hempel, Gottlob Ludwig; Jacobäer, Friedrich Gotthold [Oth.]
Hanns kömmt durch seine Dummheit fort: Ein komischer Roman mit tragischer Einfassung (2. Theil) — Leipzig: bey Friedr. Gotth. Jacobäer und Sohn, 1783 [VD18 90792556]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49869#0249
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24z
keb wohl, Du Lieke! tröste Dich! Gott sey bey Euch
allen, und auch bep mir in meinen lezten Augen»
-licken. —7
-K- »H-
Wahrscheinlich ists, daß dies lezte den Tag vor
feinem Tode geschrieben war, und daß die Anstren-
gung, mit der er noch so viel schrieb, seine lezten Kräfte
erschöpfte; so Vielist gewiß, daß er nach obigen nichts
Mehr schrieb. Daß zwischen diesen Absätzen allen,
noch vieles von ihm geschrieben ward, ist leicht zu
denken; aber theils war es schon wieder verlöscht,
theils wars einerlei) Innhalts mit dem andern, und
-leibt also weg.
Zwölftes Kapitel.
Der Beschluß.
HLraune, der Urheber alles dieses Unglücks, em-
pfing zwar den Lohn, de» sein Verbrechen ver-
diente, aber lange nicht den Lohn, den die Folgen die-
ses Verbrechens verdient hatten. Er konnte dieThat
nicht läugnen, und kam Lebenslang ins Zuchthaus.
Hier erkläre man sich, wenn man anders kann, den
Widerwillen, den August stets gegen Braunen hatte.
Sah seine würkende Seele Bräunens Bosheit schon
voraus?-- —
O Z

Dec
 
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