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Deutsche Arbeiten des X. Jahrhunderts.
Voran drei nicht foliierte Blätter.
f. I: In roter Unziale: „Incipit prologus“.
In sepiabrauner Tinte gezeichnete Initiale P (stark
abgerieben). Der mit einer vertikalen Mittellinie mit
angefügten Blättchen verzierte Vertikalschaft endet
oben und unten in stilisierte Blätter; ebenso geht der
Haibogen unten in ein Rankenblatt über.
f. II: In roter Capitalis rustica: „Item de Ro-
manis aliud argumentum“.
sich der Schaft nach der für karolingische Initialen
charakteristischen Einziehung in einem grünen Bogen
nach links aufwärts und endet in einen violetten Tier-
kopf mit grünen Ohren, aus dessen Rachen ein gelbes,
im weiteren Verlaufe purpurviolettes Band hervorkommt,
das den unteren Bogen zweimal umschlingt und in eine
stilisierte dreilappige Blattranke endet. Die grünen
und gelben Rahmenleisten des obersten Feldes enden
in stilisierte Adlerköpfe, die von einem Flechtwerk in
ooy~irx
in
Ho
arnrw
momrituervo • ^vriomni fctenoX.
fi firm atu
f bcptibuper
muo CAnc nowen Jninn ikujcpt •
mc»m m u»ca ipforirm wneförv z
-"'4 /W Sb-'-’''
fern perprv ‘
Fig’. 123. Initiale P. Nr. 67. Cod. 1239, f. 23.
f. IIP: In zeilenweise rot und schwarz wechselnder
Kapitale: „INCIPIT E | PISTOLA | PAULI APOS I
TOLI AD | ROMANOS“. Die roten Kapitalbuchstaben
zeigen grüne, gelbe und purpurviolette Füllungen.
f. 1: Initiale P, nahezu in der Höhe des Schrift-
feldes, in Mennigrot gezeichnet und mit Ockergelb,
Grasgrün und Purpurviolett bemalt. Rote Querlinien
teilen den Vertikalschaft in drei oblonge Felder mit
mennigrot konturiertem, dichtverschlungenem Flecht-
werk in breiten alternierend grün und gelb bemalten,
aus zwei Klammern gebildeten Rahmen. Unten wendet
Achterform umschlungen werden, das in dreilappige
Rankenblätter endet. Zwischen dem Vertikalschaft und
dem Halbbogen der Initiale besteht keine organische
Verbindung. Der Dekor des Halbbogens entspricht
dem des Vertikalschaftes. Das dicht verschlungene rot
konturierte Flechtwerk in den beiden länglichen Feldern
des Halbbogens ist in gleicher Weise von breiten, alter-
nierend violett, gelb und grün bemalten Randstreifen
umschlossen, die sich links im Innern der Rundung zu
einem dicht verschlungenen symmetrischen roten Linien-
geflecht vereinigen, das in zwei stilisierte Blattranken
Deutsche Arbeiten des X. Jahrhunderts.
Voran drei nicht foliierte Blätter.
f. I: In roter Unziale: „Incipit prologus“.
In sepiabrauner Tinte gezeichnete Initiale P (stark
abgerieben). Der mit einer vertikalen Mittellinie mit
angefügten Blättchen verzierte Vertikalschaft endet
oben und unten in stilisierte Blätter; ebenso geht der
Haibogen unten in ein Rankenblatt über.
f. II: In roter Capitalis rustica: „Item de Ro-
manis aliud argumentum“.
sich der Schaft nach der für karolingische Initialen
charakteristischen Einziehung in einem grünen Bogen
nach links aufwärts und endet in einen violetten Tier-
kopf mit grünen Ohren, aus dessen Rachen ein gelbes,
im weiteren Verlaufe purpurviolettes Band hervorkommt,
das den unteren Bogen zweimal umschlingt und in eine
stilisierte dreilappige Blattranke endet. Die grünen
und gelben Rahmenleisten des obersten Feldes enden
in stilisierte Adlerköpfe, die von einem Flechtwerk in
ooy~irx
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Fig’. 123. Initiale P. Nr. 67. Cod. 1239, f. 23.
f. IIP: In zeilenweise rot und schwarz wechselnder
Kapitale: „INCIPIT E | PISTOLA | PAULI APOS I
TOLI AD | ROMANOS“. Die roten Kapitalbuchstaben
zeigen grüne, gelbe und purpurviolette Füllungen.
f. 1: Initiale P, nahezu in der Höhe des Schrift-
feldes, in Mennigrot gezeichnet und mit Ockergelb,
Grasgrün und Purpurviolett bemalt. Rote Querlinien
teilen den Vertikalschaft in drei oblonge Felder mit
mennigrot konturiertem, dichtverschlungenem Flecht-
werk in breiten alternierend grün und gelb bemalten,
aus zwei Klammern gebildeten Rahmen. Unten wendet
Achterform umschlungen werden, das in dreilappige
Rankenblätter endet. Zwischen dem Vertikalschaft und
dem Halbbogen der Initiale besteht keine organische
Verbindung. Der Dekor des Halbbogens entspricht
dem des Vertikalschaftes. Das dicht verschlungene rot
konturierte Flechtwerk in den beiden länglichen Feldern
des Halbbogens ist in gleicher Weise von breiten, alter-
nierend violett, gelb und grün bemalten Randstreifen
umschlossen, die sich links im Innern der Rundung zu
einem dicht verschlungenen symmetrischen roten Linien-
geflecht vereinigen, das in zwei stilisierte Blattranken