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Hübsch, Heinrich
Bauwerke: Text zum ersten und zweiten Heft — Karlsruhe und Baden, 1838

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https://doi.org/10.11588/diglit.3193#0063
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b. Seiten-Strasse, welche zu der am Ende des Hafen-Bassins bestehenden Brücke und
auf die Mühlau-Insel führt.

c. Abhang.

d. Hafen-Bassin.

e. Haupt-Einfahrt. Die übrigen nach aussen angebrachten Thor-Fahrten an den Lager-
Häusern c c bleiben gewöhnlich geschlossen, und sollen nur dazu dienen, um bei einer
Ueberschwenimung, weche den bisher bekannten höchsten Wasserstand etwa über-
stiege , die Waaren schneller retten zu können.

f. Zoll-Hof, welcher — damit die Thor-Schwelle bei e über dem höchsten Wasser-Stand
bleibe, und die Krone der Quai-Mauer, worauf sich die Erahnen bb befinden, wegen
des Ausladens sich nicht zu hoch über dem Mittel-Wasser-Stand befinde — nach dem
Hafen-Bassin hin ein Gefäll von 3V2 Procent erhält. Doch bleiben die beiden Enden
des Hofes horizontal, und der an dem nördlichen Ende angebrachte Krahnen liegt
höher als die übrigen, um selbst bei dem höchsten Wasserstand gebraucht werden zu
können.

g. Bedeckter Gang, welcher die Zoll-Gebäude unter sich verbindet, und bei einfallendem
Regen der Menge von Menschen, die gewöhnlich hier beschäftigt seyn werden,
Schutz gewährt.

h. Grosser Abfertiguugs-Saal des Haupt-Zoll-Amts, von der Strasse und vom Hofe aus

zugänglich.
i. Zimmer des Ober-Inspectors mit einem Vorzimmer k.
I. Zimmer des Verwalters und des Controleurs mit zwei feuerfesten Räumen m für die

Casse und die kleinere Hand-Registratur.
n. Registratur und Verhör-Zimmer.
o. Zimmer für einen Assistenten, von wo aus man in
p. die Revisions-Halle sehen kann, worin diejenigen Güter behandelt werden, welche

zu Land ankommen.

Es war natürlicher Weise Haupt-Bedingung, von den Bureau's aus schnell in diese

Halle kommen und den ganzen Hof übersehen zu können.

q. Dient zum Aufenthalt des Kanzlei-Dieners und als gewöhnliches Wart-Zimmer.

r. Wach-Zimmer.

s. Bureau's des Rhein-Zoll-Amts.

t. Bureaus der Hafen-Commission.

u. Wohnung des zweiten Kanzlei-Dieners. Ueber derselben befindet sich die Wohnung

des ersten Kanzlei-Dieners, und hat vom Podest der Treppe aus einen besondern Zugang.

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