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nehmen lassen auf der ganzen Reise alle Arrangements für die
Bequemlichkeit und Verpflegung des hohen Gastes wie des Gefol-
ges zu übernehmen. Überall, wo eine Rast geplant war, fand man
ein „Tischlein deck dich“ vor.
Mit grösster Befriedigung kehrte der Prinz von dieser Reise
zurück. Der 1. Juni sah ihn bereits wieder an Bord seines Flagg-
schiffes „Deutschland“, das ihn auf Taku-Reede erwartete.
Von hier ging es in Begleitung S. M. S. „Kaiserin-Augusta“
nach kurzem Aufenthalt in Port-Arthur, Tschifu, Wei-hai-wei nach
Tsingtau zurück. Bei der Gelegenheit verfehlte Sr. Kgl. Hoheit nicht
dem 111 i s-F r i e d h o f einen Besuch abzustatten.
An der äussersten Nordost-Spitze Schantungs ragt ein hohes,
zackiges Felsenriff empor, der „Iltisfelsen“ genannt; auf ihn wurde
in jener schrecklichen Sturmnacht des 23. Juni 1896 das unglück-
liche Kanonenboot geworfen.
Nachdem man noch dem in der Nähe gelegenen Friedhof
und Leuchtturm einen Besuch abgestattet hatte, ging es wieder
an Bord. Gleich darauf lichteten die Schiffe die Anker. Am 1.
Juni liefen die „Deutschland“ wie „Kaiserin-Augusta“ nach drei-
wöchiger Abwesenheit wieder in Tsingtau ein. —
nehmen lassen auf der ganzen Reise alle Arrangements für die
Bequemlichkeit und Verpflegung des hohen Gastes wie des Gefol-
ges zu übernehmen. Überall, wo eine Rast geplant war, fand man
ein „Tischlein deck dich“ vor.
Mit grösster Befriedigung kehrte der Prinz von dieser Reise
zurück. Der 1. Juni sah ihn bereits wieder an Bord seines Flagg-
schiffes „Deutschland“, das ihn auf Taku-Reede erwartete.
Von hier ging es in Begleitung S. M. S. „Kaiserin-Augusta“
nach kurzem Aufenthalt in Port-Arthur, Tschifu, Wei-hai-wei nach
Tsingtau zurück. Bei der Gelegenheit verfehlte Sr. Kgl. Hoheit nicht
dem 111 i s-F r i e d h o f einen Besuch abzustatten.
An der äussersten Nordost-Spitze Schantungs ragt ein hohes,
zackiges Felsenriff empor, der „Iltisfelsen“ genannt; auf ihn wurde
in jener schrecklichen Sturmnacht des 23. Juni 1896 das unglück-
liche Kanonenboot geworfen.
Nachdem man noch dem in der Nähe gelegenen Friedhof
und Leuchtturm einen Besuch abgestattet hatte, ging es wieder
an Bord. Gleich darauf lichteten die Schiffe die Anker. Am 1.
Juni liefen die „Deutschland“ wie „Kaiserin-Augusta“ nach drei-
wöchiger Abwesenheit wieder in Tsingtau ein. —