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Innendekoration: mein Heim, mein Stolz ; die gesamte Wohnungskunst in Bild und Wort — 53.1942

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Tschauner, Ellie: Die ungarische Gesandtschaft in Berlin: umgebaut von den Architekten Lörincz und Tóth, Berlin
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https://doi.org/10.11588/diglit.10968#0198

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INNEN-DEKO RAT ION

weder in räumlicher noch in repräsentativer Bezie-
hung den Ansprüchen genügen, so daß daher im Zuge
der Neugestaltung der Reichshauptstadt, auch an
ihre Neuformung herangegangen wurde - vielfach
unter Wahrung ihres bisherigen traditionsgebunde-
nen Standortes. Umfangreiche Umbauten und Er-
weiterungen konnten zum Teil Neuerrichtungen er-
setzen, so wie dies zum Beispiel im Falle der Ungari-
schen Gesandtschaft in der Drakestraße im Tier-
garten-Viertel geschah. Mit der Ausführung dieser

Aufgabe wurden die beiden in Berlin lebenden, be-
währten ungarischen Architekten Lörincz und
Töth beauftragt. Der Arbeitsgemeinschaft dieser bei-
den Architekten entstammte u. a. der Bau des Unga-
rischen Restaurants auf der Internationalen Hand-
werks-Ausstellung 1938 in Berlin und der des Unga-
rischen Reisebüros in Berlin. Als Schüler des schwe-
dischen Professors Grenander hat Lörincz auch bei
einer sehr interessanten Aufgabe, der Anlage des
Untergrundbahnhofes am Nollendorfplatz, mitgewirkt.

UNGARISCHE GESANDTSCHAFT »OBERE HALLE MIT SCHIEBETÜR ZU DEN EMPFANGSRÄUMEN«
 
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