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https://doi.org/10.11588/diglit.19236#0011
<5 i n l e i t tt tt g.
<-L)er Zweck des vorliegendeir Werkes befteht, wie die darüber srliher aus-
gegebene Ankündigung bereits gemeldet hat, in der Darlegung der Fort-
schritte, welche dcutsche Baukunst und Bauwistcnschaft gethan haben oder
nicht. Ein darüber erscheinendes Jahrbuch, welches alle in viesem Zeit-
raume sich hervorthuenden Erscheinungen der Bauwerke und Baulitteratur
übersehen ließ, ist dazu am geeignetsten; im Gegensatze zur Erscheinung ver
Journale, da diese bekanntlich ohne bestimmte Festhaltung eincr abgeschlosse-
nen Zeit nur das Neueste zu gebcn bemüht find.
Ein andrer Grundsatz, welcher bei der vorliegenden Sckrift sestgc-
halten wurde, war der, daß nur deutsche Bauwcrke unv Baulitteratur be-
sprochen werden sollte, da ein Hinüberschweifen in die Gcbiete tremder Län-
der den Plan so ungeheuer ausgedehnt haben würdc, daß er kaum zu be-
waltigen gewesen wäre. Es war auch nur durch dicse Einschränkung
thunlich, das vorgesetzte Ziel in einer möglichst erschöpfenden Weise festzu-
halten. Auch erschien das, was unfer Vaterland geleistct, vollkommen be-
deutend genug, um es für sich allein dastehend, ohne Fremdartiges, be-
trachten und sich daran erfreuen zu können.
Diejenigen, welche stch mit dem, was in fremden Landen Wichtigcs
geschehen, vertraut machen wollen, müsscn wir demnach auf solche Organe
auswärtiger und einheimischer Litteratur verweisen, welche oerlei Gcgen-
stände abhandeln; zunächst erwähnen wir vier gediegene Zeinchriften, rie
seit längeren Iahren hierüber Aufschluß gaben:
<-L)er Zweck des vorliegendeir Werkes befteht, wie die darüber srliher aus-
gegebene Ankündigung bereits gemeldet hat, in der Darlegung der Fort-
schritte, welche dcutsche Baukunst und Bauwistcnschaft gethan haben oder
nicht. Ein darüber erscheinendes Jahrbuch, welches alle in viesem Zeit-
raume sich hervorthuenden Erscheinungen der Bauwerke und Baulitteratur
übersehen ließ, ist dazu am geeignetsten; im Gegensatze zur Erscheinung ver
Journale, da diese bekanntlich ohne bestimmte Festhaltung eincr abgeschlosse-
nen Zeit nur das Neueste zu gebcn bemüht find.
Ein andrer Grundsatz, welcher bei der vorliegenden Sckrift sestgc-
halten wurde, war der, daß nur deutsche Bauwcrke unv Baulitteratur be-
sprochen werden sollte, da ein Hinüberschweifen in die Gcbiete tremder Län-
der den Plan so ungeheuer ausgedehnt haben würdc, daß er kaum zu be-
waltigen gewesen wäre. Es war auch nur durch dicse Einschränkung
thunlich, das vorgesetzte Ziel in einer möglichst erschöpfenden Weise festzu-
halten. Auch erschien das, was unfer Vaterland geleistct, vollkommen be-
deutend genug, um es für sich allein dastehend, ohne Fremdartiges, be-
trachten und sich daran erfreuen zu können.
Diejenigen, welche stch mit dem, was in fremden Landen Wichtigcs
geschehen, vertraut machen wollen, müsscn wir demnach auf solche Organe
auswärtiger und einheimischer Litteratur verweisen, welche oerlei Gcgen-
stände abhandeln; zunächst erwähnen wir vier gediegene Zeinchriften, rie
seit längeren Iahren hierüber Aufschluß gaben: