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Menzel, Carl August: Geschichtliche Entwicklung des Formenwesens teutscher Baukunst von ihrem Ursprunge bis auf die neueste Zeit
DOI Artikel:Menzel, Carl August: Die Baukunst in Bezug auf Akustik betrachtet
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.19236#0088
Dle Baukimst
72
so entsteht dte natürliche Frage, auf was ebeu die btldeuden Küiiste uud
naimmlich die Daukuust sich künftig grüuden sollen? Lcidcr kann diese
Frage vorläufig nicht anders beantwortet werden, als daß die bildenden
Künste, was sie schon jetzt thun, stch künftig an den LuruS, an die
Mode, und an die Laune Einzelner zu halten haben, bis vielleicht ein-
nial eine Zeit kommt, wo der setzt schon zu gräßlicher Höhe gestiegene
Ekel am Leben eine andere Richtung ninimt.
lit.
D i e B a u k u n st
L n B e z il g a nf 2l k tt st L k
b e t r a ch t e t.
V o n L. A. M c n ; c l.
Die Lchre vom Schallr in Bezug auf die Baukunst.
E^ereits früher*) legte der Versasser in einein Aufsatze über obigen
Gegenstand seine Ansichten in gedrängtester Kürze und zugleich mit der
an Physikcr gerichteten Bitte nieder; dieses für die Baukunst so anzichende
und nützliche Thcma ausführlicher abzuhandeln, welches jedoch mcineö
Wissens nicht ersolgt ist.
Deshalb sei es mir vergönnt, dics Nnternehmen durch vorliegcndcn
Aufsatz selbst zu fördern, obgleich ich nicht Physikcr bin.
Von der Thcorie der Akustik soll hierbei nur Dasjenige aufgenom-
mcn werden, was sieh unmittelbar auf deu vorgesetzten Zweck bezieht.
Die niir zur Hand geweseneu Wcrke waren vorzugsweise:
1) Gehlers physikalisches Wörterbuch, alte und neue Ausgabe.
2) Chladni. Die Akustik. Leiyzig 1802.
3) Irackü clo plip8igue oxporiwontalo cckc. par Liot. ckaris 1816. und
dcffelben 2te Auflage, teutsch von Fechner.
Feruer
4) Der Führer im Reiche der Wiffenschassen. Leipzig 1838., und
andere.
') In Dinglcr'v polytcchnischcm Iournal. 1s Maihcfr 1833.
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so entsteht dte natürliche Frage, auf was ebeu die btldeuden Küiiste uud
naimmlich die Daukuust sich künftig grüuden sollen? Lcidcr kann diese
Frage vorläufig nicht anders beantwortet werden, als daß die bildenden
Künste, was sie schon jetzt thun, stch künftig an den LuruS, an die
Mode, und an die Laune Einzelner zu halten haben, bis vielleicht ein-
nial eine Zeit kommt, wo der setzt schon zu gräßlicher Höhe gestiegene
Ekel am Leben eine andere Richtung ninimt.
lit.
D i e B a u k u n st
L n B e z il g a nf 2l k tt st L k
b e t r a ch t e t.
V o n L. A. M c n ; c l.
Die Lchre vom Schallr in Bezug auf die Baukunst.
E^ereits früher*) legte der Versasser in einein Aufsatze über obigen
Gegenstand seine Ansichten in gedrängtester Kürze und zugleich mit der
an Physikcr gerichteten Bitte nieder; dieses für die Baukunst so anzichende
und nützliche Thcma ausführlicher abzuhandeln, welches jedoch mcineö
Wissens nicht ersolgt ist.
Deshalb sei es mir vergönnt, dics Nnternehmen durch vorliegcndcn
Aufsatz selbst zu fördern, obgleich ich nicht Physikcr bin.
Von der Thcorie der Akustik soll hierbei nur Dasjenige aufgenom-
mcn werden, was sieh unmittelbar auf deu vorgesetzten Zweck bezieht.
Die niir zur Hand geweseneu Wcrke waren vorzugsweise:
1) Gehlers physikalisches Wörterbuch, alte und neue Ausgabe.
2) Chladni. Die Akustik. Leiyzig 1802.
3) Irackü clo plip8igue oxporiwontalo cckc. par Liot. ckaris 1816. und
dcffelben 2te Auflage, teutsch von Fechner.
Feruer
4) Der Führer im Reiche der Wiffenschassen. Leipzig 1838., und
andere.
') In Dinglcr'v polytcchnischcm Iournal. 1s Maihcfr 1833.