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Menzel, Carl August: Die Baukunst in Bezug auf Akustik betrachtet
DOI Artikel:Menzel, Carl August: Die flachen Dächer der staats- und landwirthschaftlichen Akademie Eldena: ein Beitrag zur Litteratur der flachen Dächer
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.19236#0165
Di? siachLii Dachcr
wendettn Mattrial abhangen, und wir haben geseheu, daß wenn auch
nicht in scdeni Falle die aknstische Wirkung mit voller Gewißheit vor-
ausbestimmt weroen kann, wir doch alle diejenigen Anlagen kennen ge-
kernt haben, welche ganz gewiß ungünstig wirken, und deshalb nach
Aniständen zu niodificiren od-er ganzlich zu vermeiden sind.
3) Es solgt demnach, daß wir vermoge des Vorhergehenden im Slande
fein werden, mit einiger Gewißheit über akustische Wirkung neu anzule-
gender Gcbände entscheiden zu können, wenn auch immer noch vielsältige
Erfahrungen und genaue Angabe der dabei obwaltenden Umstände, der
Schwierigkeit des Gegenstandes wegen, höchst wünschenswcrth crscheinen,
um einen noch immer ficherern Standpunkt ru gewinnen, wozu der Ver-
fasser hiermit nochnials alle Diejenigen einladet, welche in d!e Sache eiitt
geiveihk find.
n.
Die f l er ch e rr D er ch er,
der st a a t s - u n d l a n d iv i r t h s ch a s t l i ch e n
A k a ö e ttk i e E l ö e Ll a-,
E r n B c i l r a g
; u r Litteratur der stachcu Dachcr.
v o »
C.. A. M c n ; c t.
C i ir leitnn
^ci jeder neuen Erfindung, deren Wirksamkeit ties in das technijche
Leben einzudringen verspricht, zeigt sich der Uebelstand, daß man von vorn
herein z u v re l davon verlangt. Eine folche neue Erfindung soll nicht
nur alle bisherigen Mängel der üblichen Berfahrungsweiseii nicht haben;
fie soll auch nach dem Verlangen der uneingeweihten Mcnge das Un-
übertrefftichste' leisten und fich außerdem noch, welches die härteste Ansor-
derung ist, aller willkürlichen Abänderungen unbeschadet, den An-
sprüchen an ihre Vortrefflichkeit fügen.
Geschieht dies nicht und bemerkt man endlich, wie an alleu menscb-
Uichen Erzeugiiissen, Mängcl, so wird die ncuc Erfindung, wenn ste anch
wendettn Mattrial abhangen, und wir haben geseheu, daß wenn auch
nicht in scdeni Falle die aknstische Wirkung mit voller Gewißheit vor-
ausbestimmt weroen kann, wir doch alle diejenigen Anlagen kennen ge-
kernt haben, welche ganz gewiß ungünstig wirken, und deshalb nach
Aniständen zu niodificiren od-er ganzlich zu vermeiden sind.
3) Es solgt demnach, daß wir vermoge des Vorhergehenden im Slande
fein werden, mit einiger Gewißheit über akustische Wirkung neu anzule-
gender Gcbände entscheiden zu können, wenn auch immer noch vielsältige
Erfahrungen und genaue Angabe der dabei obwaltenden Umstände, der
Schwierigkeit des Gegenstandes wegen, höchst wünschenswcrth crscheinen,
um einen noch immer ficherern Standpunkt ru gewinnen, wozu der Ver-
fasser hiermit nochnials alle Diejenigen einladet, welche in d!e Sache eiitt
geiveihk find.
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der st a a t s - u n d l a n d iv i r t h s ch a s t l i ch e n
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^ci jeder neuen Erfindung, deren Wirksamkeit ties in das technijche
Leben einzudringen verspricht, zeigt sich der Uebelstand, daß man von vorn
herein z u v re l davon verlangt. Eine folche neue Erfindung soll nicht
nur alle bisherigen Mängel der üblichen Berfahrungsweiseii nicht haben;
fie soll auch nach dem Verlangen der uneingeweihten Mcnge das Un-
übertrefftichste' leisten und fich außerdem noch, welches die härteste Ansor-
derung ist, aller willkürlichen Abänderungen unbeschadet, den An-
sprüchen an ihre Vortrefflichkeit fügen.
Geschieht dies nicht und bemerkt man endlich, wie an alleu menscb-
Uichen Erzeugiiissen, Mängcl, so wird die ncuc Erfindung, wenn ste anch