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Jahrbuch der Baukunst und Bauwissenschaft in Deutschland — 1.1844

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Berichte über vaterländische Bauschulen
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https://doi.org/10.11588/diglit.19236#0300
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v a tc > I?! ndiül'e Bauschu! en.


Nüruberg. Der Couftroaror Carl Heidlosf in ülürnberg ift in
Berlin oon Musrau her eingelroffen, we er die architeklonischen Ver-
schönerungeil an;uordnen iibernonilnen hatte, ivelche Fürst Pückler mit
seiner dortigen Besltzung oor hal.

Griechenland. ttr. Noß, ein gcborner Holsteiner^ oon seineni Nntte
als Prof. an der Alheniftcken Hochschule enllassen, ift zum ordenllichen
Prosessor der Archaologie in Halle ernannl loorden, und hal den Aul-
trag erhalten, seine gelehrlen Forschungen während zwwier Iahre in
Griechenland und der Türkei aus Dtaalskosten sertzusetzen.

Wien. Der k. k. Negierungsrath L udwi g Nennv, ift nach 5t)jähriger
Dienstleistung auf sein Ansuchcn von dcr Ztetle eines GanzleidirectorS
im Hofbaurath gnädigst enlboben worden.

Bonn. Die tzhil. Faculläl hal den Geh. Dlcrbaurath G. Hagen in
Berlin, und den Archäologen Nossin zu Bonn zu Doctoren ernaiiitt.

IX.

D c r i ch t c

ü b e r

vateriandLsche B a u s ch uie n.

c r i ch t

übcr

die Kunst- ttnd Gewerbe-Tchulen in Preupcn,

n c b st V c r z c i ch n i ß

der dcII Schülern derselben in dtr ö sse n t li ch e n S i tz n II g der
Königlichen Academie der Künste
am 6ten Juni d. I.
zuerlianntcn sslramicn.

Das eigenthümliche Verhältniß der Königlichen Academie der Ki nste
zu den sür Schönheit empfänglichen Gewerken ist oft mit Verwunderung
bemerkt, selten richtig gewürdigt worden. Es verdankt seinen Ursprung
einem genialen Gedanken Friedrichs des Einzigen. Die vom König
Friedrich I. noch als Churfürft ums Jahr 1694 zuerst in Berlin gegrün-

M c n z c l, Jahrb. d. Bailk. i. Bd.
 
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