die iiis Baufach einschlagen.
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Dieser Ueberzug, obwohl nach Nordivest zugekehrt, steht bereits 8' .,
Jahre, uud es ist beini Anklopfen an die Wand keine Stelle, welche hobl
klingt oder sich abgeblättert hätte, sondern es bildet cin innig verbundenes
Ganze.
Das Mischungsverhältniß der Vrechannen zum Lehm hängt von ver
setten oder magcrn Beschaffenheit des Lehmes ab.
Jch glaube, daß diese Methode vorzüglicher ist als die in der For-
sterschen Bauzeilnng angegebene, wo der Einsender Kies angeivendet wis-
sen wollte, welcher durch die wiederholte Umwälzung im Wasser glatt, nnd
veshalb im Kalk nicht haltbar genug iverden ivürde.
Weimar. H.
Nener Wasserhebwppardt, ersunden von Hrn. Schiele, technischem
Direetor der Gassabrik in Franksurt a. Bl. Mitgetheilt von l-r. Avolph
Poppe fun. (Polyt. Journ. Istes Februar-Hest 1843. S. 171.)
Beschreibung einer Sä'gernaschine mit Kreissäge. Vom Mecha-
nikus Neuber in Hannover. s9iach dem Maaßstabe von '/,g der wirkli-
chen Größe.) (Polyt. Journ. Istes Februar-Hcst 1843. S. 193.)
Die v. Zieten'sche patentirte Wasserhebmaschine. (Polyt
Journ. Istes Januar-Heft 1843. S. 12.)
Felsensprengung mittelst Galvanismus. (Polyt Journ istes
Januar-Hest 1843. S. 78.)
Ein neues Beispiel der Felsensprengung mittelst Galvanismus (nach
dem im polytechuischen Journal Bd. llXXXV. S. 575 und Bd. llXXXVl.
S. 238 angegebenen Verfahren) wird im illecliLn. lllaZarine October 1842
berichtet; H. Lyon von Glasgow untcrnahm die Operation. Man bohrte
sünf sehr tiefe Löcher in den Felsen und füllte sie mit 30 Kilogr. Pulver
an. Die Leitungsdrähte waren so angebracht, daß die Entzündung der
ganzen Ladung mirtelst verselben Batterie bewerkstelligt wurde. Die Wir-
kung erfolgte schnell und eine ungeheure Masse des Felsens wurde losge-
brochen. Ferner bediente man sich desselben Mittels, um einen Theil
der Mauern des Schlosses Dunbar abzubrechen. Drei 5 Meter tiefe Löcher
wurden in den unter dem Grund befindlichen Felsen gebohrt; nachdem sie
mit der gehörigen Menge Pulver geladen waren, wurden sie auf einmal
entzündet, auf welche Weise es gelang, eine Masse Mauerwerk von 150
Tonnen (150000 Kilogr.) Gewicht loszumachen. Dasselbe Mittel dieuie
auch zur Ausbeutung eines Schiefersteinbruchs und gab auch hier die be-
priedigcndsten Resultate.
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Dieser Ueberzug, obwohl nach Nordivest zugekehrt, steht bereits 8' .,
Jahre, uud es ist beini Anklopfen an die Wand keine Stelle, welche hobl
klingt oder sich abgeblättert hätte, sondern es bildet cin innig verbundenes
Ganze.
Das Mischungsverhältniß der Vrechannen zum Lehm hängt von ver
setten oder magcrn Beschaffenheit des Lehmes ab.
Jch glaube, daß diese Methode vorzüglicher ist als die in der For-
sterschen Bauzeilnng angegebene, wo der Einsender Kies angeivendet wis-
sen wollte, welcher durch die wiederholte Umwälzung im Wasser glatt, nnd
veshalb im Kalk nicht haltbar genug iverden ivürde.
Weimar. H.
Nener Wasserhebwppardt, ersunden von Hrn. Schiele, technischem
Direetor der Gassabrik in Franksurt a. Bl. Mitgetheilt von l-r. Avolph
Poppe fun. (Polyt. Journ. Istes Februar-Hest 1843. S. 171.)
Beschreibung einer Sä'gernaschine mit Kreissäge. Vom Mecha-
nikus Neuber in Hannover. s9iach dem Maaßstabe von '/,g der wirkli-
chen Größe.) (Polyt. Journ. Istes Februar-Hcst 1843. S. 193.)
Die v. Zieten'sche patentirte Wasserhebmaschine. (Polyt
Journ. Istes Januar-Heft 1843. S. 12.)
Felsensprengung mittelst Galvanismus. (Polyt Journ istes
Januar-Hest 1843. S. 78.)
Ein neues Beispiel der Felsensprengung mittelst Galvanismus (nach
dem im polytechuischen Journal Bd. llXXXV. S. 575 und Bd. llXXXVl.
S. 238 angegebenen Verfahren) wird im illecliLn. lllaZarine October 1842
berichtet; H. Lyon von Glasgow untcrnahm die Operation. Man bohrte
sünf sehr tiefe Löcher in den Felsen und füllte sie mit 30 Kilogr. Pulver
an. Die Leitungsdrähte waren so angebracht, daß die Entzündung der
ganzen Ladung mirtelst verselben Batterie bewerkstelligt wurde. Die Wir-
kung erfolgte schnell und eine ungeheure Masse des Felsens wurde losge-
brochen. Ferner bediente man sich desselben Mittels, um einen Theil
der Mauern des Schlosses Dunbar abzubrechen. Drei 5 Meter tiefe Löcher
wurden in den unter dem Grund befindlichen Felsen gebohrt; nachdem sie
mit der gehörigen Menge Pulver geladen waren, wurden sie auf einmal
entzündet, auf welche Weise es gelang, eine Masse Mauerwerk von 150
Tonnen (150000 Kilogr.) Gewicht loszumachen. Dasselbe Mittel dieuie
auch zur Ausbeutung eines Schiefersteinbruchs und gab auch hier die be-
priedigcndsten Resultate.
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