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Maybaum, Der Becher des Pistoxenos im Schweriner Museum.
Abb. i. Becher des Pistoxenos.
DER BECHER DES PISTOXENOS IM SCHWERINER
MUSEUM.
Mit Tafel 5—8.
Das schöne und wichtige, aber wenig bekannte und bisher nur mangelhaft
abgebildete Gefäß des Pistoxenos, dem die folgenden Zeilen gelten, gelangte zu-
sammen mit einer Reihe anderer hervorragender Stücke im Jahre 1870 durch
W. Helbigs Vermittlung in das großherzogliche Museum. Es wurde in Cervetri
erworben, stammt also aus der dortigen Nekropole und zwar ohne Zweifel aus
den Ausgrabungen der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts; genauere Fund-
angaben ließen sich nicht ermitteln. Veröffentlicht wurde es unmittelbar darauf
von W. Helbig J selbst, der bereits in wesentlichen Punkten die richtige Erklärung
) Die wichtigste Literatur ist folgende: Helbig,
Annali d. Inst. 1871 S. 86 ff. T. F.; Klein, Die
griechischen Vasen mit Meistersignaturen 1887
S. 150; Hartwig, Die griechischen Meisterschalen
Maybaum, Der Becher des Pistoxenos im Schweriner Museum.
Abb. i. Becher des Pistoxenos.
DER BECHER DES PISTOXENOS IM SCHWERINER
MUSEUM.
Mit Tafel 5—8.
Das schöne und wichtige, aber wenig bekannte und bisher nur mangelhaft
abgebildete Gefäß des Pistoxenos, dem die folgenden Zeilen gelten, gelangte zu-
sammen mit einer Reihe anderer hervorragender Stücke im Jahre 1870 durch
W. Helbigs Vermittlung in das großherzogliche Museum. Es wurde in Cervetri
erworben, stammt also aus der dortigen Nekropole und zwar ohne Zweifel aus
den Ausgrabungen der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts; genauere Fund-
angaben ließen sich nicht ermitteln. Veröffentlicht wurde es unmittelbar darauf
von W. Helbig J selbst, der bereits in wesentlichen Punkten die richtige Erklärung
) Die wichtigste Literatur ist folgende: Helbig,
Annali d. Inst. 1871 S. 86 ff. T. F.; Klein, Die
griechischen Vasen mit Meistersignaturen 1887
S. 150; Hartwig, Die griechischen Meisterschalen