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dem Beſitz von deſſen Erben gelangte es nachmals in den der Medici. Als
Kurfürſt Johann Wilhelm von der Pfalz ſich mit einer Mediceertochter ver-
mählte, kam das Bild als Heiratsgut der Prinzeſſin nach Düſſeldorf, und von
da im Jahre 1805 zugleich mit den übrigen Schätzen der Düſſeldorfer Galerie
nach München. Leider iſt das ſchöne Gemälde ſehr ſchlecht erhalten; Gruppen
von Engelknaben, die zu den Seiten des heiligen Joſeph in der Luft ſchwebten,
ſind durch das Putzen und Kbermalen ganz verſchwunden, ſo daß jetzt der etwas
allzu ſtrenge pyramidale Aufbau der Gruppe mehr, als es urſprünglich der Fall
 
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