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Koepplin, Dieter; Falk, Tilman; Cranach, Lucas [Ill.]
Lukas Cranach: Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik ; Ausstellung im Kunstmuseum Basel 15. Juni bis 8. September 1974 (Band 2) — Basel, Stuttgart, 1976

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https://doi.org/10.11588/diglit.10454#0366
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792

Addenda et Corrigenda

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7: bei den Leihgebern ist zu ergänzen das Bernische Historische Museum, Bern, und ist Brno

zu streichen (vgl. Abb. 292).
9, 6. Zeile v.u.: 288-660 statt 228-660.

16, 5. Zeile v.u.: Nr. 398 statt 298 (zu dieser Nummer existiert aber kein Manuskript in der
erwähnten Sammlung).

19. 4.-5. Zeile v.u.: Korrektur S. 748. Anm. 12.

20. unter dem Jahr 1508: wichtige neue Archivalien über Cranachs Aufenthalt bei Margarethe
von Österreich: Duverger (zit. bei Nr. 198). S. 9.

21, unter dem Jahr 1512: vgl. Hildebrandt, zit. S. 639 bei Nr. 549.

22, Mitte, unter dem Jahr 1520: Korrektur S. 750, Anm. 51.
24. unter dem Jahr 1526 auf der 5. Zeile: Nr. 612 statt 616.
26. unter dem Jahr 1539: Korrektur S. 752, Anm. 97.

29, 8. Zeile v.o.: Nr. 650 statt 647.

45, 4.-5. Zeile v.u.: Korrektur S. 755. Anm. 30.

52, 13. Zeile v.o.: Statt Abb. 11 muss es heissen: Oettinger/Knappe (zit. bei Nr. 1), Abb. 7(1507
datierter Altar in Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum).

56, Nr. 4, Jacopo de' Barbari, Bildnis des Albrecht von Brandenburg als Domherr: Ein Besucher
der Ausstellung, Herr Paul Kallenbach, Heidelsheim, hinterliess im Briefkasten die Notiz:
«Albrecht trägt Priesterstola, die ihm nach dem Weihedatum 1513 noch nicht zusteht» (?).

57, Nr. 5: Ein Reliquiar mit der Büste der hl. Magdalena, geziert mit dem Wappen des
Erzbischofs Ernst von Magdeburg, 1513 vollendet, findet sich im Hallischen Heiligtumsbuch
(vgl. S. 531f.): Ph.H. Halm/R. Berliner, 1931, S. 64, Nr. 321, Taf. 171.

58, Nr. 7: Nachtrag S. 462-466 und P. Strieder in: Akten des Basler Cranach-Kolloquiums 1974
(s. S. 440).

59, Nr. 8: s. auch E. Roemer, Dürer in Basel, in: Albrecht Dürer, Fs.d.internat. Dürer-
Forschung, hrsg. von G. Biermann, Leipzig/Berlin 1928, S. 78f., Abb. S. 81 (von einem
Basler Meister unter dem Einfluss des jungen Dürer).

60, Nr. 9: vgl. S. 448.

60, Nr. 11: vgl. S. 713, Bemerkungen zu Nr. 637.

63f., Nr. 14-15: vgl. T. Falk über «Cranach und die Anfänge des farbigen Holzschnitts»,
Resume seines Referates beim Basler Cranach-Kolloquium 1974 (s. S. 440). Daraus seien
zwei Partien zitiert: «Dass auch der Golddruck auf Papier, mit dem Cranachs Experimente
1507 einsetzen, auf eine Anregung von Ratdolt [Augsburg] - nämlich die 1505 mit Gold-
schrift gedruckten (Romanae Vetustatis Fragmenta> - zurückgeht, ist durch den bekannten
Briefwechsel Konrad Peutingers mit dem sächsischen Fürstenhof überliefert. Mit dem
Golddruck des <Ritters Georg> auf blaugetöntem Papier (mikroskopische Untersuchung
erweist nicht Goldstaub, sondern dünne Goldfolie, vor dem Druck der Schwarzplatte
appliziert, als Auflage) geht Cranach den Versuchen Burgkmairs in Augsburg eindeutig
voraus.» «Ein anderer Aspekt wurde noch nicht bedacht: Da der Zeitpunkt von Jost de
Negkers Übersiedlung von Antwerpen nach Augsburg, wo er zumindest die Tonplatten zu
Burgkmairs Reiterbildern des Maximilian und des Hl. Georg schuf, unbestimmt, vielleicht
gegen Ende 1508 oder noch später anzusetzen ist, kann Cranach ihm in den Niederlanden
begegnet sein. Ist Jost etwa der Formschneider der <grossen> Johannes-Enthauptung
[Nr. 415]? Hat er vielleicht die technischen Möglichkeiten des Tonplattendruckes sowohl
Cranach wie Burgkmair nahegelegt? Das sind zusätzliche Fragen, die der Würdigung dieser
nicht ohne enge Kontakte zwischen Augsburg und Wittenberg denkbaren Episode der
höfisch-repräsentativen Farbgraphik vorausgehen.» (T. Falk). - Bei Nr. 14 ist die Bartsch-
Nummer falsch angegeben: statt B. 56 muss es B. 65 heissen.

70, 7. Zeile v. u.: Der unter dem Holzschnitt gedruckte Vers, «Da Adam reut und Eva span, Wer
war doch da ein Edelman?» (Schu. II. S. 279). ist so zu verstehen: «Als Adam grub und Eva
 
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