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Anmerkungen zu »Theoretische Zusammenhänge«

Carl Stcffecks, des Bekannten Menzels: »Entweder hat einer genügend Talent, dann braucht er den aka-
demischen Unterricht nicht, oder er hat nicht genügend Talent, dann nutzt er ihm nichts.« Vgl. Carl
Steffeck 1818-1890. Seine Kunst, sein Leben, seine Werke. Zur Ausstellung aus dem Nachlasse Carl Steffecks,
Berlin 1913, S. 6.

414 Vgl. Eggers, 1851 (Denkschrift), S. 276.

415 Vgl. Deutsches Kunstblatt 7 (1856), S. 368: »Wir knüpfen hieran aufs Neue den schon früher gemachten
Vorschlag, daß man zu den Lehrgegenständen auf den Akademien doch die Geschichte hinzutreten lassen
wolle und zwar vorgetragen von einem auf die dramatische Entfaltung gerichteten Geiste. Vortrefflich,
wenn, wie es bei der Berliner Akademie der Fall ist, eine zuverlässige Kostümlehre dem Lehrer der
Gewandung und der Komposition das richtige äußere Material zuträgt, womit er zu operieren hat; -
allein man muß nicht bloß wissen, wie Nebucadnezar, Sardanapal, Julius Cäsar, Karl der Große, Gustav
Adolf, der alte Fritz, Napoleon gekleidet gingen, man muß auch wissen, wie sie fühlten und dachten und
was sie thaten.«

416 Kunst-Journal 1 (1853), S. 141.

417 Vgl. Die Grenzboten 10 (1851/4), S. 401-407, hier 402.

418 Kunst-Journal 1 (1853), S. 133.

419 Vgl. Die ewige Lampe, Nr. 5, Anfang Mai 1848 (Mappe 57 der Sammlung zur 48er-Revolution der
Amerika-Gedenk-Bibliothek, Berlin).

420 Vgl. Otto, 1852, S. 79.

421 Vgl. Die Grenzboten 10 (1851/4), S. 405. Gottfried Semper, Wissenschaft, Industrie und Kunst. Vorschläge zur
Anregung nationalen Kunstgefühls bei dem Schlüsse der Londoner Industrie-Ausstellung, Braunschweig 1852,
S. 39, hielt die von ihm verachteten Kunstakademien schlicht für »wenig mehr als Versorgungsanstalten
für Professoren, deren Zunft noch lange Zeit gebrauchen wird, ehe sie ihre isolierte Stellung dem Volke
gegenüber erkennt«.

422 »In der Hauptsache war doch die Akademie im Recht, wie mittelmäßig die Zunftübung auch war.« Aus
Menzels Kommentaren zu Jordans/Dohmes Entwurf zum Buch über Menzel von 1889. Vgl. Henrici, Karl
Ernst, Versteigerungskatalog Autographen Nr. LXXIX, Berlin 1922, S. 38. Ahnlich die Bemerkungen in
einem Brief an F. Pecht von 1878 in Kirstein, 1919, S. I04f.

423 Beta, 1898, S. 56.

424 Vgl. Deutsche Kunst-Zeitung 1 (1851), S. I35f.

425 Vgl. Mai, Ekkehard, Kunstakademien im Wandel. Zur Reform der Künstlerausbildung im 19. Jahrhundert.
Das Beispiel Berlin und München, in: Kunstschulreform (Ausstellungskatalog Berlin, Akademie der Kün-
ste), Berlin 1977, S. 22-43, bes. 30.

426 Vgl. Hartau, 1984, hier S. 106.

427 Vgl. oben S. 157.

428 Deutsches Kunstblatt 6 (1855), S. 289. Friedrich Eggers als Redakteur des Organs beeilte sich anzumerken,
daß Menzel ja bekanntlich auch kein Zögling dieser Institution gewesen sei.

429 Auch noch lange nach Aufnahme in die Akademie und selbst in einer Zeit, in der Menzel öffentlich -
wenn auch nur oberflächlich — anerkannt war, scheint sein Verhältnis zu der Institution gespannt gewesen
zu sein. Vgl. Menzel, 1914, S. 220 (Brief an Gustav Lüderitz vom 1.11.1879).

430 Vgl. oben S. 161
 
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