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DIE GEGENWÄRTIGE LAGE DER DEKORATIVEN KÜNSTE IN FRANKREICH
'& Salome von ALPHONS MUCHA. Nach: L'Estampe Moderne.
des arts decoratifs als Gesamt-Ausstellerin, jedoch
unter Angabe des Namens der Verfertiger aller ein-
zelnen Gegenstände, die teils aus ihren Sammlungen
gewählten, teils aus den im Hinblick auf die Pariser
Weltausstellung von ihr ausgeschriebenen und noch
auszuschreibenden Wettbewerben hervorgehenden be-
merkenswertesten Erzeugnisse der zeitgenössischen
französischen dekorativen Kunst vereinigen wird. Die
mit der Verteilung der für diese Wettbewerbe ausge-
setzten Preise und der Empfehlung des Ankaufes
einzelner preisgekrönter Arbeiten seitens unserer Ge-
sellschaft betrauten Richter haben eine so grosse
Strenge bewiesen, dass ein beträchtlicher Teil der
dafür ausgesetzten Gesamtsumme unverbraucht ge-
blieben ist, welcher dazu Verwendung finden soll,
dass noch ein letzter Wettbewerb für den Anfang des
Jahres 1900 ausgeschrieben wird. Derselbe gilt
l. für den unbeweglichen und beweglichen Schmuck
von Wohnhäusern (Innen-Architektur, Mobiliar,
Gerät u. s. w.),
2. für den persönlichen Schmuck (Stoffe, Geschmeide
u. s. w.)
und steht ebensowohl Bewerbern um einzelne dieser
Gegenstände, wie um grössere oder kleinere Zusammen-
stellungen von solchen offen. Da für diesen Wett-
bewerb ein Betrag von 22000 Francs verfügbar ist,
lässt sich mit Sicherheit auf eine zahlreiche Beteiligung
daran hoffen. C.
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OT1GILE E-DTROIS'TWLEMXEIFERS
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rflusiQUEDE TT7» GABRIEL PIERT1E
Entwurf zu dem Plakat: «La Samaritaine» von ALPHONS MUCHA.
DIE GEGENWÄRTIGE LAGE DER DEKORATIVEN KÜNSTE IN FRANKREICH
'& Salome von ALPHONS MUCHA. Nach: L'Estampe Moderne.
des arts decoratifs als Gesamt-Ausstellerin, jedoch
unter Angabe des Namens der Verfertiger aller ein-
zelnen Gegenstände, die teils aus ihren Sammlungen
gewählten, teils aus den im Hinblick auf die Pariser
Weltausstellung von ihr ausgeschriebenen und noch
auszuschreibenden Wettbewerben hervorgehenden be-
merkenswertesten Erzeugnisse der zeitgenössischen
französischen dekorativen Kunst vereinigen wird. Die
mit der Verteilung der für diese Wettbewerbe ausge-
setzten Preise und der Empfehlung des Ankaufes
einzelner preisgekrönter Arbeiten seitens unserer Ge-
sellschaft betrauten Richter haben eine so grosse
Strenge bewiesen, dass ein beträchtlicher Teil der
dafür ausgesetzten Gesamtsumme unverbraucht ge-
blieben ist, welcher dazu Verwendung finden soll,
dass noch ein letzter Wettbewerb für den Anfang des
Jahres 1900 ausgeschrieben wird. Derselbe gilt
l. für den unbeweglichen und beweglichen Schmuck
von Wohnhäusern (Innen-Architektur, Mobiliar,
Gerät u. s. w.),
2. für den persönlichen Schmuck (Stoffe, Geschmeide
u. s. w.)
und steht ebensowohl Bewerbern um einzelne dieser
Gegenstände, wie um grössere oder kleinere Zusammen-
stellungen von solchen offen. Da für diesen Wett-
bewerb ein Betrag von 22000 Francs verfügbar ist,
lässt sich mit Sicherheit auf eine zahlreiche Beteiligung
daran hoffen. C.
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OT1GILE E-DTROIS'TWLEMXEIFERS
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Entwurf zu dem Plakat: «La Samaritaine» von ALPHONS MUCHA.