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https://doi.org/10.11588/diglit.7424#0223
1951 setzen die vom Staatlichen Hochbauamt Schwäbisch
Gmünd geleiteten Maßnahmen zur Erhaltung des Klosters ein.
Sie beginnen mit der Restaurierung der Stauferbilder und des
Chores, wo das Gewölbe Anlaß zur Sorge gibt. Es folgen 1955
Restaurierung des Refektoriums, 1960 Wiederaufbau des West-
tores, 1963 und 1971 wiederholte Arbeiten am Fundament des
Marsiliusturmes, 1977 Neuaufbau der Ringmauer im Südwest-
Abschnitt, 1978 Restaurierung der Prälatenstube.
1965 Einrichtung des Lorcher Heimatmuseums im Kapitelsaal.
Die Materialien stellt der Lorcher Stadtarchivar Reinhold Wack-
ler bereit, die Gestaltung besorgt der Gmünder Museumsleiter
Walter Dürr.
1972 soll am südwestlichen Ausläufer des Klosterberges ein
achtgeschossiger Betonklotz hochgezogen werden. Der
Lorcher Architekt Huttelmeier stellt sich dagegen, ruft die Bür-
gerinitiative »Rettet Kloster Lorch« ins Leben. Mit äußersten
Anstrengungen gelingt es schließlich, das Vorhaben zu stoppen.
Dank sei dem Manne!
221
Gmünd geleiteten Maßnahmen zur Erhaltung des Klosters ein.
Sie beginnen mit der Restaurierung der Stauferbilder und des
Chores, wo das Gewölbe Anlaß zur Sorge gibt. Es folgen 1955
Restaurierung des Refektoriums, 1960 Wiederaufbau des West-
tores, 1963 und 1971 wiederholte Arbeiten am Fundament des
Marsiliusturmes, 1977 Neuaufbau der Ringmauer im Südwest-
Abschnitt, 1978 Restaurierung der Prälatenstube.
1965 Einrichtung des Lorcher Heimatmuseums im Kapitelsaal.
Die Materialien stellt der Lorcher Stadtarchivar Reinhold Wack-
ler bereit, die Gestaltung besorgt der Gmünder Museumsleiter
Walter Dürr.
1972 soll am südwestlichen Ausläufer des Klosterberges ein
achtgeschossiger Betonklotz hochgezogen werden. Der
Lorcher Architekt Huttelmeier stellt sich dagegen, ruft die Bür-
gerinitiative »Rettet Kloster Lorch« ins Leben. Mit äußersten
Anstrengungen gelingt es schließlich, das Vorhaben zu stoppen.
Dank sei dem Manne!
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