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Abb. 6
Heber 127. Grabungsplan mit Streuung der Artefakte.

Im Herbst 1959 führte W. Taute mit Unterstützung durch E. Matthies eine einwöchige Notgra-
bung auf dem Fundplatz durch. Dabei wurde eine etwa 18 m2 große Fläche abgedeckt, ohne daß die
Begrenzung der Artefaktstreuung nach einer Seite hin erreicht werden konnte^. Während dieser Un-
tersuchung und in der Folgezeit haben unkontrollierte Grabungen im Zentrum des Wohnplatzes statt-
gefunden. Es ist damit zu rechnen, daß dabei eine größere Anzahl von Artefakten geborgen wurde.
Erst im Jahre 1963 führte Nowothnig in zwei Grabungsabschnitten - vom 17.5. bis zum 12.6.1963 und
vom 19.8. bis zum 27.9.1963 - die Untersuchungen an dieser Stelle fort. Nach Abschluß dieser Ausgra-
bung betrug die gesamte abgedeckte Fläche auf dem Fundplatz Heber 127 176 m^.
19 W. Taute a.a.O. 190.

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