XIV.
Ein Gebäude im ländlichen Style oder Rustique.
Der ländliche Charakter in Gebäuden ist oben schon angegeben.
Das gegenwärtige ist kein für den Landbewohner ausgemitteltes Wohn-
haus, sondern es ist zu einem Erholungsorte bestimmt, um von Wirth-
schaftsanordnungen oder andern Geschäften auszuruhen, und soll durch
den Anblik die Unschuld, Gnügsamkeit und den Frohsinn der
Landbewohner vergegenwärtigen und den Besitzer zu ähnlichen Empfin-
dungen reitzen.
Der Grundris enthält ein kleines Vorgelege mit der darin be-
findlichen Thür Öffnung in den Saal, aus welchem eine Thür in eine
daran stofsende Stube, Küche oder in ein Vorsälchen führt, worin die Ein-
heitzung liegt.
Das Ganze ist von Holz oder von sogenanntem Fach- oder Bleich-
werke gebauet, welches mit irregulären, aber auf eine bestimmte Bahn zu-
gehauenen Granitstücken oder andern, am Bauorte befindlichen Bruch-
steinen ausgesetzt wird.
Zum Bedachungsmaterial wählt man Stroh und auf dem Forst
stehen autgerichtete und im Körper umbundene Stroh- oder Roggengar-
be*i, welche bestimmt sind, den Hauptcharakter zu verstärken.
Der Abputz wäre hier überflüssig und würde den Eindruk schwä-
chen; daher ist die Aufsenseite roh, im Innern aber sind die Wände
abgeputzt.
Ueber der Thüre ist eine Tafel angebracht, welche eine zur Bestim-
mung des Gebäudes passende Innschrift erhält, die entweder durch auf-
gemahlte oder eingegrabene Schrift ausgedrückt wird.
Ein Gebäude im ländlichen Style oder Rustique.
Der ländliche Charakter in Gebäuden ist oben schon angegeben.
Das gegenwärtige ist kein für den Landbewohner ausgemitteltes Wohn-
haus, sondern es ist zu einem Erholungsorte bestimmt, um von Wirth-
schaftsanordnungen oder andern Geschäften auszuruhen, und soll durch
den Anblik die Unschuld, Gnügsamkeit und den Frohsinn der
Landbewohner vergegenwärtigen und den Besitzer zu ähnlichen Empfin-
dungen reitzen.
Der Grundris enthält ein kleines Vorgelege mit der darin be-
findlichen Thür Öffnung in den Saal, aus welchem eine Thür in eine
daran stofsende Stube, Küche oder in ein Vorsälchen führt, worin die Ein-
heitzung liegt.
Das Ganze ist von Holz oder von sogenanntem Fach- oder Bleich-
werke gebauet, welches mit irregulären, aber auf eine bestimmte Bahn zu-
gehauenen Granitstücken oder andern, am Bauorte befindlichen Bruch-
steinen ausgesetzt wird.
Zum Bedachungsmaterial wählt man Stroh und auf dem Forst
stehen autgerichtete und im Körper umbundene Stroh- oder Roggengar-
be*i, welche bestimmt sind, den Hauptcharakter zu verstärken.
Der Abputz wäre hier überflüssig und würde den Eindruk schwä-
chen; daher ist die Aufsenseite roh, im Innern aber sind die Wände
abgeputzt.
Ueber der Thüre ist eine Tafel angebracht, welche eine zur Bestim-
mung des Gebäudes passende Innschrift erhält, die entweder durch auf-
gemahlte oder eingegrabene Schrift ausgedrückt wird.