Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Metzger, Johann; Caus, Salomon de
Beschreibung des Heidelberger Schlosses und Gartens: nach gründlichen Untersuchungen und den vorzüglichsten Nachrichten bearbeitet; ; Mit 24 in Aquatinta, von C. Rordorf gestochenen Kupfertafeln ; Enth. außerdem: Hortus Palatinus / A Friderico Rege Bohemiae Electore Palatino Heidelbergae Exstructus Salomon — Heidelberg, 1829

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.1646#0127
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
105

q. Die Gemächer, die jetzt noch in der hintern Mauer be-
merkbar sind, waren zur Heitzung der Oefen in den Sälen
und zur Erwärmung des Badewassers bestimmt. Bei

r. sollte eine ähnliche Nische wie bei c Taf. XV, erbaut wer-
den *).

s. Ein einstöckiges Haus beim Eingange in den ehemaligen
Schlofsgarten, oben mit einer Voliere und unten mit dem
Haupteingange in den Garten, Dieses Haus, das auf Taf.
VI. b zu sehen ist, wurde vermutblich ums Jahr 1684 von
Kurfürst Carl abgebrochen und statt dessen eine Brust-
wehr, zur Sicherheit des Schlosses, dahin gebaut. Auf
dem Grundplane I. ist der Ort, wo dieses Gebäude ge-
standenhat, mit Fig. 64. bezeichnet.

•) S. die AnsielH b »uf Tafel VI.

Sergeftalt nun, ©utljerfjigerSefer, bjaben Sfjre
ivbnigl: 9Äam Sero 9?ewen fiuftgarten mit alten ob*
bemelbten »nb fonft niebt gemeinen ©tücEen »nb ©a*
eben jieren ju (äffen »orgeljabt. Seren ba§ gröfte Sbeif
albereit gar fertig ift. SSSie icfj bann aucf> »erhoffe,
ba& »brige gteicbfaB nodj »ollenb» werbe ausgefertigt
werben, wann ber 3ltlmäd)tige, bureb feine ©öttlicfje
©üte, 3<jrer Äöntgl: ÜJfat): ©nab »erleiden wirb, bap
©ie im grieb leben »nb regieren mögen. 9?mb wel*
cf>e ©nab, alle SbrerÄönigl: STOai):SSnbertOanen »nb
getreroe Siener, ©ott innig(idf) bitten tfjun, »nb bajj
<£r foldjeö »erleben w»lle, töglidj »nb ol)tt »nberlaS
bitten follen.

14
 
Annotationen