Zur Bibliographie.
1. Zur vorliegenden Arbeit wurden die gebräuchlichen
Literaturgeschichten benutzt. In den Encyklopädien sind die
Titel der dramatischen Werke Dalbergs ohne Namen des Ver-
fassers zum Teil zu finden. Mehr oder minder vollkommene
Angaben finden sich bei Goedecke, Brümmer, und in der Allg.
D. Biographie.
2. Da äusser dem weiblichen Ehescheuen kein einziges
Stück Dalbergs mit dem Namen des Autors erschienen ist,
wurden zur Feststellung der aus Dalbergs Feder stammenden
Stücke die gleichzeitigen Journale benutzt, die bei der Be-
sprechung oder Kritik jeweils den Namen des Verfassers aus-
drücklich angeben. Am zuverlässigsten ist offenbar das Tage-
buch der Mannheimer Schaubühne, das aber in der Haupt-
sache nur die Jahre 1786 und 1787 umfasst. Benutzt wurde
ferner der Mannheimer Theaterkalender 1795, der sämtliche
Stücke anführt. In der Bibliographie sind die Stellen, die Dal-
berg als Verfasser angeben, mitgeteilt.
3. Der Cholerische, den Ebeling und Goedecke als von
Dalberg herrührend bezeichnen, kann ihm mit Sicherheit nicht
zugeschrieben werden. Zwar wird im Mannheimer Theater-
kalender unter den gedruckten und aufgeführten Stücken von
ihm erwähnt „ . . . Neues engl. Theater für die Deutschen
Bühnen (Der Golerische, Oronooko, die Brüder) — Julius Cäsar
fehlt — aber diese Mitteilung soll doch nur bedeuten, dass
Dalberg Mitarbeiter war. Dafür spricht auch die Angabe, dass
der dritte Band des italienischen Theaters ebenfalls als sein
Produkt bezeichnet wird, während äusser den „galanten Leuten“
und Victorine oder Wohltun bringt Zinsen, das von Schröder
stammt, kein Stück aufgeführt worden ist.
4. (Zu Seite 3). Im Shakespeare Jahrb. XXVI hat
Dr. E. Kilian Shakespearebearbeitungen veröffentlicht unter
dem Titel „Dalbergs Bühnenbearbeitung des Kaufmanns von
1. Zur vorliegenden Arbeit wurden die gebräuchlichen
Literaturgeschichten benutzt. In den Encyklopädien sind die
Titel der dramatischen Werke Dalbergs ohne Namen des Ver-
fassers zum Teil zu finden. Mehr oder minder vollkommene
Angaben finden sich bei Goedecke, Brümmer, und in der Allg.
D. Biographie.
2. Da äusser dem weiblichen Ehescheuen kein einziges
Stück Dalbergs mit dem Namen des Autors erschienen ist,
wurden zur Feststellung der aus Dalbergs Feder stammenden
Stücke die gleichzeitigen Journale benutzt, die bei der Be-
sprechung oder Kritik jeweils den Namen des Verfassers aus-
drücklich angeben. Am zuverlässigsten ist offenbar das Tage-
buch der Mannheimer Schaubühne, das aber in der Haupt-
sache nur die Jahre 1786 und 1787 umfasst. Benutzt wurde
ferner der Mannheimer Theaterkalender 1795, der sämtliche
Stücke anführt. In der Bibliographie sind die Stellen, die Dal-
berg als Verfasser angeben, mitgeteilt.
3. Der Cholerische, den Ebeling und Goedecke als von
Dalberg herrührend bezeichnen, kann ihm mit Sicherheit nicht
zugeschrieben werden. Zwar wird im Mannheimer Theater-
kalender unter den gedruckten und aufgeführten Stücken von
ihm erwähnt „ . . . Neues engl. Theater für die Deutschen
Bühnen (Der Golerische, Oronooko, die Brüder) — Julius Cäsar
fehlt — aber diese Mitteilung soll doch nur bedeuten, dass
Dalberg Mitarbeiter war. Dafür spricht auch die Angabe, dass
der dritte Band des italienischen Theaters ebenfalls als sein
Produkt bezeichnet wird, während äusser den „galanten Leuten“
und Victorine oder Wohltun bringt Zinsen, das von Schröder
stammt, kein Stück aufgeführt worden ist.
4. (Zu Seite 3). Im Shakespeare Jahrb. XXVI hat
Dr. E. Kilian Shakespearebearbeitungen veröffentlicht unter
dem Titel „Dalbergs Bühnenbearbeitung des Kaufmanns von