Meyer, Johann Heinrich: Die bühnenschriftstellerische Tätigkeit des Freiherrn Wolfgang Heribert v. Dalberg (Heidelberg: Buch- und Kunstdruckerei von Carl Pfeffer, 1902)

Lebenslauf.

Ich, Johann Heinrich Meyer, Sohn des Grubendirektors
Johann Meyer und seiner Frau Maria geb. Hesseln zu Werden
a. d. Ruhr, bin geboren am 15. November 1876 in der Gemeinde
Fulerum, Bürgermeisterei Heißen, Rheinprovinz, und gehöre der
protestantischen Konfession an. Zunächst besuchte ich die Volks-
schule, dann die Gymnasien zu Mülheim a. d. Ruhr und Mörs.
S.S. 1897 wurde ich an der Universität zu Heidelberg
immatrikuliert, der ich bis zum S.S. 1902 angehörte. Mein
Studium unterbrach ich, um das Absolutorium auf dem kgl.
humanistischen Gymnasium zu Landau (Rheinpfalz) abzulegen
(Sommer 1899).
Hauptinteresse wandte ich während meines Studiums der
deutschen Philologie zu.
Vorlesungen hörte ich bei den Herren Professoren Hofrat
Braune, Ehrismann, Geh. Hofrat Erdmannsdörfler, Exc. Geh. Rat
Rat Fischer, Koch, Kleinschmidt, Hofrat F. Neumann, Hofrat
Osthoff, Geh. Hofrat Schäfer, Schneegans, Geh. Hofrat Thode,
Sütterlin, Freih. von Waldberg, Wunderlich.
Am Seminar nahm ich teil bei den Herrn Professoren
Hofrat Braune und Freiherr von Waldberg.
Allen meinen hochverehrten Lehrern gestatte ich mir auch
an dieser Stelle herzlichen Dank zu sagen.