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Weinfurter, Stefan [Bearb.]; Schneidmüller, Bernd [Begr.]; Weinfurter, Stefan [Begr.]
Stauferreich im Wandel: Ordnungsvorstellungen und Politik in der Zeit Friedrich Barbarossas — Mittelalter-Forschungen, Band 9: Stuttgart, 2002

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Georgi, Wolfgang: Wichmann, Christian, Philipp und Konrad: Die »Friedensmacher« von Venedig?
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https://doi.org/10.11588/diglit.34723#0092

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Wolfgang Georgi

spürt man die Bewunderung für den Italienpolitiker Christian187. Aber auch viele
andere begleiteten mit ihren Mitteln und nach ihren Möglichkeiten den Gang der
Verhandlungen, so beispielsweise Otto von Rottenbuch188.

S. 160-253, hier 168: Tandem plurimo tempore revoluto pax ecclesie redditur per quendam episcopum
Wiemannum Saxonie, et letatur universus mundus, quod densissimis tenebris finis fuit impositus.
187 Romuald (wie Anm. 1), S. 354 (ed. Garufi, S. 288): Interea Christianus cancellarius, qui pro consu-
matione pacis plurimum laboraverat ... Diese Meinung ist umso verständlicher, wenn man be-
denkt, daß Christian bereits durch seine zahlreichen Reichslegationen und die Verhandlungen
mit Wilhelm II. von Sizilien 1173 dem normannischen Hof bestens bekannt war. - Demgegen-
über hebt Arnold von Lübeck (wie Anm. 113), II. 2 (S. 128 f.), die Verdienste Philipps von Köln
hervor. Dies läßt vermuten, daß die mittelalterlichen Autoren je nach Standpunkt, insbesonde-
re nach persönlicher >Voreingenommenheit< und Kenntnis der Vorgänge, ihr Lob verteilten.
188 Mois, Rottenbuch (wie Anm. 124), S. 326 ff., 338: im Auftrag Ulrichs von Aquileja.
 
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