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2. Marbacher Überlieferungshorizonte
159
Anteil abstrakter Begrifflichkeiten (wie zum Beispiel pMiosopfiza, tzHcyorz'a,
cÜiz'znoüyM) absticht. Schon Joseph Knepper war die »fast ungebührlich[e]«
Rolle aufgefallen, die dabei den Akzentregeln eingeräumt wurdet Zm Illu-
stration der Synonyme (AMz'htm, opczTzuzz, zz&sco7idz'fM7zz etc.) diente dann der
fol. 25r-36r eingeschaltete, häufig überlieferte Brief Ciceros an L. Veturius,
ehe fol. 36r-40v die in 257 Hexameter gefaßten >Regulae de primis syllabis<
des Johannes von Beauvais den metrisch-grammatischen Teil beschlossen.
Was nunmehr auf den Seiten fol. 41r-72v mit weiterhin didaktischem Be-
dacht notiert wurde, ist in der gesamten bekannten Überlieferung zwar nicht
völlig ohne inhaltliche Parallelen, aber in dieser Erscheinungsform singulär.
Es sind zwei dialektische Traktate, geschrieben von zwei verschiedenen Hän-
den. Den ersten trug noch jene Hand ein, der sich auch die Metrik- und
Grammatikteile verdanken; die zweite, ausführlicher gehaltene und inhaltlich
geschlossenere Abhandlung auf fol. 55r-72v gehört einer jüngeren Hand an.
Das erste Stück erhielt in roter Tinte den Titel >Excerpta hatroductionumGb Es
reicht von fol. 41r-54v und und befaßt sich mit den szyzzz/zczzfz'ua (sonMS, uox,
7W77ie7i,ue7TH77r und omüo) sowie der Lehre vom Satz (pzuposz'fz'o; Einteilungen
in puposz'iz'c
s? EL
fcrzzag und E "
scheint, aut E
einsetzt, ge E" oj
Dialektik d -—
Nürnbergs ET
— O)
522 KNEPPER ' E—
S. 35, aus —
Deklinati<
den Gebr;
523 Inc.: ÜMM
reperfa s:'Z.
certa Nor _
Hinweis : EE
lektueller
dürfte da — ^
Hamersle E
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524 GRABMAE —
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E §
' Ü77CS zzzzzücrszzüs, pnrh'cz/üzTS,
rozzfz^rzb, szz&co77hzzrzb, szzMT
em Titel versehene Schrift
mungen von sozzzzs und uox
odex vorgeschalteten ersten
]diums widmet sie sich den
ie den syllogistischen Figu-
;rten myzzüc bezeugen nach
tlung mit dem praktischen
\ Grabmann hat 1937 den
der Dialektik« im Rahmen
en mittelalterlichen Handschriften,
Wiederholung der Lemmata betr.
m Rande unterstreichen wiederum
re?w AcüwZis aZZ^ua pn'ncz'pah's caasa
:, S. 109-141, hier S. 113ff. als »Bx-
)d. Teil 1, S. 54 und S. 148ff. Einen
ferzeit wie aber auch auf die intel-
auschs der Augustinerchorherren
bestens im 13. Jahrhundert auch in
NN, Handschriftenfunde, S. 54ff.,
aliothek, 133 [2693], fol. Ir) heraus-
orMm, den ein H. de BrMHeswic im
eintrug (ebd., S. 59 Z. 26; vgl. auch
der dreifachen Materie und von
yreswood und Petrus Hispanus
der Marbacher Handschrift auch
aMe ebd., S. 408 (Anm. 57), zu
159
Anteil abstrakter Begrifflichkeiten (wie zum Beispiel pMiosopfiza, tzHcyorz'a,
cÜiz'znoüyM) absticht. Schon Joseph Knepper war die »fast ungebührlich[e]«
Rolle aufgefallen, die dabei den Akzentregeln eingeräumt wurdet Zm Illu-
stration der Synonyme (AMz'htm, opczTzuzz, zz&sco7idz'fM7zz etc.) diente dann der
fol. 25r-36r eingeschaltete, häufig überlieferte Brief Ciceros an L. Veturius,
ehe fol. 36r-40v die in 257 Hexameter gefaßten >Regulae de primis syllabis<
des Johannes von Beauvais den metrisch-grammatischen Teil beschlossen.
Was nunmehr auf den Seiten fol. 41r-72v mit weiterhin didaktischem Be-
dacht notiert wurde, ist in der gesamten bekannten Überlieferung zwar nicht
völlig ohne inhaltliche Parallelen, aber in dieser Erscheinungsform singulär.
Es sind zwei dialektische Traktate, geschrieben von zwei verschiedenen Hän-
den. Den ersten trug noch jene Hand ein, der sich auch die Metrik- und
Grammatikteile verdanken; die zweite, ausführlicher gehaltene und inhaltlich
geschlossenere Abhandlung auf fol. 55r-72v gehört einer jüngeren Hand an.
Das erste Stück erhielt in roter Tinte den Titel >Excerpta hatroductionumGb Es
reicht von fol. 41r-54v und und befaßt sich mit den szyzzz/zczzfz'ua (sonMS, uox,
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]diums widmet sie sich den
ie den syllogistischen Figu-
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tlung mit dem praktischen
\ Grabmann hat 1937 den
der Dialektik« im Rahmen
en mittelalterlichen Handschriften,
Wiederholung der Lemmata betr.
m Rande unterstreichen wiederum
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)d. Teil 1, S. 54 und S. 148ff. Einen
ferzeit wie aber auch auf die intel-
auschs der Augustinerchorherren
bestens im 13. Jahrhundert auch in
NN, Handschriftenfunde, S. 54ff.,
aliothek, 133 [2693], fol. Ir) heraus-
orMm, den ein H. de BrMHeswic im
eintrug (ebd., S. 59 Z. 26; vgl. auch
der dreifachen Materie und von
yreswood und Petrus Hispanus
der Marbacher Handschrift auch
aMe ebd., S. 408 (Anm. 57), zu