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https://doi.org/10.11588/diglit.20259#0187
Miinchent'r
Eiii sütyiisches Origincilblatt von M. E. Bertram»
Ganzjährig 2 fl., halbjährig 1 fl., ricrteljährig M kr.
Einzelne N u m m e r n kosten 3 K re u z e r.
Sonntag. ^ i«». .10. December 1848.
Sinnspriiche berühinter Männer.
Die Oewerbssreiheit ist dem Eharakter nnsers Bolkes mcht ange-
messen!
Wocheukalender.
Sonntag. Dcn Wahlinännern r>es südlichenBayerns wird in einem
eigeiien Hirtenbricse sür den gnten Geist gedankt, den sie durch ihre ge-
trossenen Wahicn an dcn Tag gelegt. Herr von Kobell wird ersucht,
das Nesultat dieser Wahlen in oberbayerischem Dialekt zu besingen.
Mvntag. Die bekannte Frage: „Was bleibt uns noch?" (wenn
die Ordnimg niitergrabcn ist, wenn die Rothe» sicgen u. s. f.) —ist be-
antwortct! Es bleibeii uns noch die Wahlmänner bon München, Angs-
burg, Moosburg u. s. w.
Di'nstag. Die Nedaktioncn dcs Ncichsboten, Volköboten und der
Postzeitnng stisten cin Engelamt znm Andenken an die gesegneten Land-
tagöwahlen deS Zahres 1848. — Mehrere schwarze Notabiiitäten machen
Erholungsreisen ans ihre jüngsten Aiistrcngnngen.
Mitt w o ch. Gegenüber dem Märzoerein stiften mehrere teutsche Für-
sten cinen „Nor'emberverein", welcher den Zwcck hat, ihre i'm benannten
Monat erkämpfteii Erriingeiischaften anfrecht zn erhalten und bis in die
äußersten Conseqnenzen zu vcrfvlge».
Donncrstag. Große Frcude über das ersteZeichen tcntscher Einig-
keit, indem Baycrn zur Verpficgnng der „Reichstrnppen" 195,98k fl. zah-
len dars! Daö ist der llnterschied zwischen sonst nnd jetzt! — sonst hatten
wir nur ein bayrisches Hecr zu„verpflegen" — jetzt dürfen wir anch Pre»-
ßen, Hessen u, a. füttern helfen!
Eiii sütyiisches Origincilblatt von M. E. Bertram»
Ganzjährig 2 fl., halbjährig 1 fl., ricrteljährig M kr.
Einzelne N u m m e r n kosten 3 K re u z e r.
Sonntag. ^ i«». .10. December 1848.
Sinnspriiche berühinter Männer.
Die Oewerbssreiheit ist dem Eharakter nnsers Bolkes mcht ange-
messen!
Wocheukalender.
Sonntag. Dcn Wahlinännern r>es südlichenBayerns wird in einem
eigeiien Hirtenbricse sür den gnten Geist gedankt, den sie durch ihre ge-
trossenen Wahicn an dcn Tag gelegt. Herr von Kobell wird ersucht,
das Nesultat dieser Wahlen in oberbayerischem Dialekt zu besingen.
Mvntag. Die bekannte Frage: „Was bleibt uns noch?" (wenn
die Ordnimg niitergrabcn ist, wenn die Rothe» sicgen u. s. f.) —ist be-
antwortct! Es bleibeii uns noch die Wahlmänner bon München, Angs-
burg, Moosburg u. s. w.
Di'nstag. Die Nedaktioncn dcs Ncichsboten, Volköboten und der
Postzeitnng stisten cin Engelamt znm Andenken an die gesegneten Land-
tagöwahlen deS Zahres 1848. — Mehrere schwarze Notabiiitäten machen
Erholungsreisen ans ihre jüngsten Aiistrcngnngen.
Mitt w o ch. Gegenüber dem Märzoerein stiften mehrere teutsche Für-
sten cinen „Nor'emberverein", welcher den Zwcck hat, ihre i'm benannten
Monat erkämpfteii Erriingeiischaften anfrecht zn erhalten und bis in die
äußersten Conseqnenzen zu vcrfvlge».
Donncrstag. Große Frcude über das ersteZeichen tcntscher Einig-
keit, indem Baycrn zur Verpficgnng der „Reichstrnppen" 195,98k fl. zah-
len dars! Daö ist der llnterschied zwischen sonst nnd jetzt! — sonst hatten
wir nur ein bayrisches Hecr zu„verpflegen" — jetzt dürfen wir anch Pre»-
ßen, Hessen u, a. füttern helfen!