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Mitteilungen des "Württembergisehen Kunstgewerbevereins.
Architekt Ad. Retter-Stuttgart für sein Plakat mit dem Motto ..Dido" und
den 3. Preis (300 Mk.) A. Krause-Berlin für den Entwurf mit dem Motto
..Weiher". Da der Auftraggeber, der Verein für Fremdenverkehr in Ludwigs-
burg, sich vorbehalten hatte, weitere vom Preisgericht zum Ankauf empfohlene
Entwürfe noch zu erwerben, wurden hiefür die Plakate folgender Künstler
vorgesehen: Ph. G, Giersberg, P. Schnorr, G. A. Cloß und F. Gubitz,
sämtlich in Stuttgart, ferner die Plakate von F. Schöll-Dachau, Max Frey-
Frankfurt a. M., E. Seifert-Hannover, A. Braun-Heilbronn und H. Jäger-
Berlin. Definitiv angekauft wurden vom Verein für Fremdenverkehr in Ludwigs-
burg (außer den preisgekrönten) die Entwürfe von G. A. Cloß, Fr. Gubitz,
2. Preis. Ad. Retter-Stuttgart.
E. Jeremias, Peter Schnorr, sämtlich in Sttittgart^Max Frey-Frankfurt a. M.
und E. Kiesling-Leipzig. Vom 8. bis 20. November waren die preisgekrönten,
die zum Ankauf empfohlenen und ein Teil der übrigen Entwürfe im Lokal des
Kunstgewerbevereins ausgestellt, wo sie sich eines sehr lebhaften Besuches
und Interesses erfreuten; darnach waren sie auf 8 Tage in Ludwigsburg und
dann noch kurze Zeit in Heilbronn ausgestellt. Für Dezember war noch eine
kurze Ausstellung im Verein der Plakatfreunde in Berlin vorgesehen.
Man ersieht aus alledem, welch tätiges Interesse der Ludwigsburger Plakat-
konkurrenz und ihren Ergebnissen in weiten Kreisen der Künstlerschaft wie
des Publikums entgegengebracht wurde. Es wäre interessant gewesen in
Mitteilungen des "Württembergisehen Kunstgewerbevereins.
Architekt Ad. Retter-Stuttgart für sein Plakat mit dem Motto ..Dido" und
den 3. Preis (300 Mk.) A. Krause-Berlin für den Entwurf mit dem Motto
..Weiher". Da der Auftraggeber, der Verein für Fremdenverkehr in Ludwigs-
burg, sich vorbehalten hatte, weitere vom Preisgericht zum Ankauf empfohlene
Entwürfe noch zu erwerben, wurden hiefür die Plakate folgender Künstler
vorgesehen: Ph. G, Giersberg, P. Schnorr, G. A. Cloß und F. Gubitz,
sämtlich in Stuttgart, ferner die Plakate von F. Schöll-Dachau, Max Frey-
Frankfurt a. M., E. Seifert-Hannover, A. Braun-Heilbronn und H. Jäger-
Berlin. Definitiv angekauft wurden vom Verein für Fremdenverkehr in Ludwigs-
burg (außer den preisgekrönten) die Entwürfe von G. A. Cloß, Fr. Gubitz,
2. Preis. Ad. Retter-Stuttgart.
E. Jeremias, Peter Schnorr, sämtlich in Sttittgart^Max Frey-Frankfurt a. M.
und E. Kiesling-Leipzig. Vom 8. bis 20. November waren die preisgekrönten,
die zum Ankauf empfohlenen und ein Teil der übrigen Entwürfe im Lokal des
Kunstgewerbevereins ausgestellt, wo sie sich eines sehr lebhaften Besuches
und Interesses erfreuten; darnach waren sie auf 8 Tage in Ludwigsburg und
dann noch kurze Zeit in Heilbronn ausgestellt. Für Dezember war noch eine
kurze Ausstellung im Verein der Plakatfreunde in Berlin vorgesehen.
Man ersieht aus alledem, welch tätiges Interesse der Ludwigsburger Plakat-
konkurrenz und ihren Ergebnissen in weiten Kreisen der Künstlerschaft wie
des Publikums entgegengebracht wurde. Es wäre interessant gewesen in