Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Mitteilungen des Württembergischen Kunstgewerbevereins — 1906-1907

DOI article:
Marquard, A.: Die Ludwigsburger Plakatkonkurrenz
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.6373#0011
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
DIE LUDWIGSBURGER PLAKATKONKURRENZ.

Im Auftrag der Stadt Ludwigsburg und des Vereins für Fremdenverkehr
dieser Stadt hat der Württembergische Kunstgewerbeverein im Frühjahr 1906
einen öffentlichen Wettbewerb zur Erlangung eines Plakatentwurfs für die
Stadt Ludwigsburg ausgeschrieben. Den sich beteiligenden Künstlern wurde
bei der Wahl des Vorwurfs die größte Freiheit gestattet, jedoch auf die
Glanzzeit Ludwigsburgs im 18. Jahrhundert verwiesen, die der Stadt ihr Ge-
präge gab. Die Verwendung einer Ansicht wurde überhaupt nicht für er-

LU&WiESBURB

INW13RTTEMBERE
RRUM FUER QEN WEiTEKEN
TEXT RftUM F13K QENTEXT

LUDWIGSBURGER PLAKATKONKURRENZ.
1. Preis. Max Kittler-Charlottenburg.

forderlich erklärt. Zum Endtermin, 20. Oktober 1906, waren nicht weniger
als 154 Entwürfe eingegangen. Die Jury bestand aus den Herren Oberbürger-
meister Dr. Hartenstein-Ludwigsburg, Professor R. von Haug, Direktor der Kgl.
Akademie der bildenden Künste in Stuttgart, Professor Carlos Grethe-Stutt-
gart, Professor B. Pankok-Stuttgart, Professor P. Schmohl-Stuttgart, Verlags-
buchhändler J. Hoffmann jun.-Stuttgart und Fabrikant Rieh. Frank-Ludwigs-
burg. Am 8. November trat das Preisgericht zusammen und entschied sich
wie folgt: Den 1. Preis (1000 Mk) erhielt das Plakat mit dem Motto ..Reifrock'-,
Entwurf von Maler Max Kittler-Charlottenburg, den 2. Preis (700 Mk.) erhielt
 
Annotationen