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Neues Archiv für die Geschichte der Stadt Heidelberg und der Kurpfalz — 3.1898

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Huffschmid, Maximilian: Zur Geschichte des Heidelberger Schlosses: von seiner Erbauung bis zum Ende des sechzehnten Jahrhunderts, Nachträge und Verbesserungen
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https://doi.org/10.11588/diglit.57016#0186
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VII.
Zur Geschichte des Heidelberger Schlosses
von seiner Lrbauuug bis zum Ende des sechzehnten Jahrhunderts.
Nachträge und Verbesserungen
zu Band 3, s —86.
von
MclXirnittcrn KuffscHmiö.


S. 6. Anm. I. Schon 1608 wird in der ^.nnaloo aeaäomioi.
Ooä. Ual. lat. 1854 kol. 81 d der „Glockhenthurn" erwähnt. Der in
den Wirth'fchen Manuskripten aufgeführte Große Thurm (groß thurn)
ist in dem Berichte eines Ungenannten an den Kurfürsten von etwa
1570 enthalten. General-Landesarchiv in Karlsruhe: Pfalz Oenoralia
Heidelberg Polizei n. 1681.
Daß der Krautthurm nicht bloß die Bedeutung von Pulver-
thurm hatte, sondern auch thatsachlich so benannt wurde, beweist die
Stelle der Vnnale8 aeaäomiei kol. 82 a, wonach am 11. Juni 1608
ein Brand in dem der Küche zunächst gelegenen Thurme entstand^-/
und sehr große Gefahr wegen des Schießpulvers war, das unter
den Gewölben dieses Thurmes, genannt Pulverthurm, aufbewahrt
wird (in66uäium in turri eulinas proxima sxortum .... InFoiw
xsrloulum kuit proptor pulvorom tormoutarium, <M sub turris illius
koruieibuo a886rvatur, unäo vulZo äor Uulvertdueru).
S. 9. Anm. 5. Nach „Tolner ... . x. 32" hätte noch beigefügt
werden müssen: Mieg, Oratio äo ote. (1728) x. 12.
 
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