3um grohen k;aus.
Dorstadt Nr. Z4.
Dieses Gebäude bildete voin (7. bis zum (8. Jahrhundert ein Eldorado für die
Gtukkatltrkünstler. Das außerordentlich stattliche Gebäude bat aber bereits erschöpfender
geschichtlicher und knnstgeschichtlicher Literatur von seiten bedeutender Forscher gerufen,
so daß der Verfasser glaubt, init der bloßen Erwähnung ttnd Darstelluitg nur einer
Elastik seiner Pflicht zu genügen. Lferr Ls. I. Bäschlin, Gtadtgenealog, gibt die detail-
lierten geschichtlichen Daten in den Beiträgen zur vaterländischen Geschichte (Best Vll,
(stOO, Geite 5 st ff.) in der Publikation „Gilt Patrizierbaus", während Prof. Or. Ru-
dolf Rahn iir der Zeitschrift „Die Schweiz" (V. Jahrgang (stO(> iin Gpezialheft der
Gchaffhanser Zentenarfeier eine kunsthistorische Abhandlung dein Gebäude widmet,
worin namentlich die Gtnkkatnren desselben, erläutert durch eine Anzahl vortrefflicher
photographischer Abbildungen, gewürdigt werden. — Am keine Lücke entstehen zu
lassen, seien auch hier die hauptsächlichsten Besitzer anfgeführt.
b)ans Viechser (5st2; später Barbara Viechser, des erftent Enkelin. — Ullmann
Trüllerep, als Besitzer des nördlichen und Eberhard Miechser als Besitzer des südlichen
Teils der Liegenschaft, später, anno (476, ist erwähnt Allmanns Vitwe und desfen
Golm, der berühmte Bürgermeister Alrich Trüberer, der in der Gchlacht von Grand-
fon die Gchaffhanser anführte, bsieranf giitg das Lsatts an dessen Bruder Baus Trül-
lerer, ebenfalls Bürgermeister und Gerichtsherr, über. — Dorothea Trüberer, die sich
mit Beringer von Laudenberg (Besitzer des Gchlosses Berblingen) vermählte. — Bik-
laus Gchalch kaufte das bfaus von den Erben Laudenbergs. — Durch Tausch kant
es (56st an Bernhardin Peper im bsof, bischöstich konftanzischen Rat und Amtmann.
Gpäter Bernhardin Peper im Aos, der jüngere, Gbherr und Kriegsrat, (675. khaits
Konrad Perer ün b)of, der jüngere, der das bchus nm (685 gründlich umbaute. —
David Peper, geb. (674, gest. (755; danit deffeu Bruder Bans Kaspar Peper. Jo-
hann (Heinrich Peper, Gfsizier im sardinischen (Heer und Oberstlieutenant, nm (75st.
Johann Ronrad pfffter, General, baute wahrscheinlich das (Hinterhalts; er starb
(805. — Kapitänlentnant Gtockar. Johann Konrad Egloff seit (8(0. — I. I.
Blank seit (850. — (h. Blank seit (8st5. Jetzt im Besitze von dessen Erben.
Die Gtuckarbeiten dieses (Hauses haben Künstlern verschiedener Zeiten ihr Verden
zu verdanken. Gegen das Ende des (7. Jahrhunderts sind die Plastiken der großen
Treppenflnren und die einzelner Zimmer gegen Osten entstanden; zwischen (700 und
(740 die des nordwestlichen Gaales im 2. Gtock, in der zweiten (Hälfte des (8. Jahr-
hunderts die Decken des südwestlichen und südöstlichen Gaales im (. Gtock, des süd-
westlichen Gaales im 2. Gtock, sowie eines (Hinterzimmers und die Stukkaturen an den
Untersichten der Treppenläufe.
Dorstadt Nr. Z4.
Dieses Gebäude bildete voin (7. bis zum (8. Jahrhundert ein Eldorado für die
Gtukkatltrkünstler. Das außerordentlich stattliche Gebäude bat aber bereits erschöpfender
geschichtlicher und knnstgeschichtlicher Literatur von seiten bedeutender Forscher gerufen,
so daß der Verfasser glaubt, init der bloßen Erwähnung ttnd Darstelluitg nur einer
Elastik seiner Pflicht zu genügen. Lferr Ls. I. Bäschlin, Gtadtgenealog, gibt die detail-
lierten geschichtlichen Daten in den Beiträgen zur vaterländischen Geschichte (Best Vll,
(stOO, Geite 5 st ff.) in der Publikation „Gilt Patrizierbaus", während Prof. Or. Ru-
dolf Rahn iir der Zeitschrift „Die Schweiz" (V. Jahrgang (stO(> iin Gpezialheft der
Gchaffhanser Zentenarfeier eine kunsthistorische Abhandlung dein Gebäude widmet,
worin namentlich die Gtnkkatnren desselben, erläutert durch eine Anzahl vortrefflicher
photographischer Abbildungen, gewürdigt werden. — Am keine Lücke entstehen zu
lassen, seien auch hier die hauptsächlichsten Besitzer anfgeführt.
b)ans Viechser (5st2; später Barbara Viechser, des erftent Enkelin. — Ullmann
Trüllerep, als Besitzer des nördlichen und Eberhard Miechser als Besitzer des südlichen
Teils der Liegenschaft, später, anno (476, ist erwähnt Allmanns Vitwe und desfen
Golm, der berühmte Bürgermeister Alrich Trüberer, der in der Gchlacht von Grand-
fon die Gchaffhanser anführte, bsieranf giitg das Lsatts an dessen Bruder Baus Trül-
lerer, ebenfalls Bürgermeister und Gerichtsherr, über. — Dorothea Trüberer, die sich
mit Beringer von Laudenberg (Besitzer des Gchlosses Berblingen) vermählte. — Bik-
laus Gchalch kaufte das bfaus von den Erben Laudenbergs. — Durch Tausch kant
es (56st an Bernhardin Peper im bsof, bischöstich konftanzischen Rat und Amtmann.
Gpäter Bernhardin Peper im Aos, der jüngere, Gbherr und Kriegsrat, (675. khaits
Konrad Perer ün b)of, der jüngere, der das bchus nm (685 gründlich umbaute. —
David Peper, geb. (674, gest. (755; danit deffeu Bruder Bans Kaspar Peper. Jo-
hann (Heinrich Peper, Gfsizier im sardinischen (Heer und Oberstlieutenant, nm (75st.
Johann Ronrad pfffter, General, baute wahrscheinlich das (Hinterhalts; er starb
(805. — Kapitänlentnant Gtockar. Johann Konrad Egloff seit (8(0. — I. I.
Blank seit (850. — (h. Blank seit (8st5. Jetzt im Besitze von dessen Erben.
Die Gtuckarbeiten dieses (Hauses haben Künstlern verschiedener Zeiten ihr Verden
zu verdanken. Gegen das Ende des (7. Jahrhunderts sind die Plastiken der großen
Treppenflnren und die einzelner Zimmer gegen Osten entstanden; zwischen (700 und
(740 die des nordwestlichen Gaales im 2. Gtock, in der zweiten (Hälfte des (8. Jahr-
hunderts die Decken des südwestlichen und südöstlichen Gaales im (. Gtock, des süd-
westlichen Gaales im 2. Gtock, sowie eines (Hinterzimmers und die Stukkaturen an den
Untersichten der Treppenläufe.