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Schwäbisch Gmünd [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Urkunden und Akten der ehemaligen Reichsstadt Schwäbisch Gmünd 777 bis 1500 (Band 1): 777 bis 1450 — Schwäbisch Gmünd, 1966

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https://doi.org/10.11588/diglit.43813#0047
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1329 Juni 15 (Veit). Konrad der Madse von Rechberghausen verkauft an Abt
und Konvent von Lorch sine Hube zu Kleindembach, die der Wurm baut,
um 38 13 h. — Bürgen: Johann, Sohn Sigfrids von Hausen, und Wilhelm,
Rüggers Sohn von Hausen. — Z.: Ulrich und Walter von Rechberghausen,
Hospitalbrüder, Pfaff Ulrich, Dekan zu Lorch, Rügger und Benz von Hu-
sen. — Sr.: A., Johann und Sifrid von Rechberghausen.
Or. Perg. A499 Nr. 699 im HStASt. — Reg.: Kl. Lorch, Brieje fol.50.
141
1329 Juli 3 (Mo n. Peter und Paul). Heinrich Vetzbri, B. zu G., kauft von
Syfrid dem Burger Taler und Sifrid Tremel, Heiligenpflegern daselbst,
die Scheuer und Hofstatt beim Predigerkloster, die vorher dem Väner ge-
hörten und woraus an die Pfarrei U. L. Frau und zu St. Johannes jährlich
2 Hühner Geld gehen. Die Heiligenpfleger behalten die Anwartschaft auf
diese Güter, die ihnen zufallen, falls der Käufer oder seine Erben sie den
Dominikanern oder anderen geistlichen Herren verkaufen wollten. — Z.:
Schultheiß Walter von Rinderbach, Eber und Johann die Väner, Sifrid
Zingge Turn, Heinrich von Rinderbach, Sifrid der Taler, Walter und
Renbolt Eberwin, alle R., Konrad Rülin, Gernolt Müssel, Heinrich Siecht
u. a. — Sr.: A. und Stadt G.
Or. Perg. MS Germ, b 1 Nr. 1 in der Bibliotheca Bodleiana, Universität
Oxjord. 142
1329 Juli 25 Dillingen (VIII. kal. Augusti). Bischof Friedrich von Augsburg
überträgt dem Dekan der größeren Kirche zu Augsburg seine Stellvertre-
tung in der ihm von Papst Johann XXII. durch die (wörtlich inserierte)
Bulle von 1319 April 26 anvertrauten Beschützung des Predigerordens.
— Bischofssiegel.
Lat. Or. Perg. B 183 Nr. 2026 im HStASt. 143
1329 Oktober 6 (8. Tag n. Michael). Die Gebrüder Albrecht und Heinrich
Rober von Welzheim verkaufen an das Kloster Lorch einen Zins aus des
Bregels Gut zu Pfahlbronn um 2 1/2 <ü> h. — Bürge: Konrad von Leineck.
— Z.: Pfaff Ulrich, Dekan in Lorch, Pfaff Konrad Argenhass und Walter
Holzwart zu Lorch. — Sr.: Der Propst von Adelberg und Konrad von
Leineck.
Or. Perg. A499 Nr. 556 im HStASt. — Reg-: Kl. Lorch, Briefe fei. 91.
143 a
1329 Dezember 18 (Mo n. Lucia). Hiltburg die Vetzerin, B. zu G., verkauft
an das Kloster Gotteszell und besonders an die Schwestern Mechthild und
Gut Gulandin und Gut von Flertnisweiler im selben Kloster ihre Güter
zu Unterbettringen, welche Albrecht der Auler, der Grau und Berthold
der Schüfele bauen, um 148 ü h, die sie ihrer Tochter Anna zur Heim-
steuer gibt. — Bürgen: Walter und Konrad im Steinhaus, Brüder der A.,
Bm. Walter Kurz, Johann Kulabrunne, Ulin der Taler und Eberlin Väner,
B. zu G. — Sr.: A., ihr Tochtermann Sifrid Gulden von Hohenstadt, Wal-
ter und Konrad im Steinhaus.
Or.Perg. B 182 Nr. 1798 im HStASt. — Abschr.: Kopb. Gz. II. 187 und
Pundatb. Gz. 1218. 144

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