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Schwäbisch Gmünd [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Urkunden und Akten der ehemaligen Reichsstadt Schwäbisch Gmünd 777 bis 1500 (Band 1): 777 bis 1450 — Schwäbisch Gmünd, 1966

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https://doi.org/10.11588/diglit.43813#0236
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III. Akten

1. Städtebund
A 1 Augsburg lädt die verbündeten Städte Nördlingen, Gmünd, Eßlingen,
Weinsberg, Wimpfen, Rottweil, Heilbronn, Rothenburg, Hall, Mos-
bach und Reutlingen ein, ihre Botschaften am Sonntag nach Drei-
könig nach Ulm zu schicken, damit die durch den Zug nach Brenz
und Stotzingen erwachsenen und von Augsburg vorgestreckten Ko-
sten aufgeteilt werden können (O. D.) Um 1340
Dr.: UB Augsburg Nr. 381. — Reg.: ÜB Ulm II. Nr. 196.
A 2 Auf Beschluß der Städte werden in jeder Stadt Schauer (Prüfer) ein-
gesetzt, welche die Heller- und Pfennigmünzen auf Gewicht und
Feingehalt überprüfen sollen (August 22 Eßlingen) 1385
A 3 Einige Befugnisse, die in den Reichsstädten dem König vorbehalten
sind (O.D.) Um 1385
A 4 Die Städte am Rhein gemeinsam mit den Städten in Schwaben und
Franken verbünden sich mit den Schweizer Städten Zürich, Bern,
Solothurn, Luzern und Zug (O.D.) Um 1385
A 5 Bündnisvertrag zwischen den Städten Luzern und Zürich (O. D.)
Um 1385
A 6 Die Räte des Städtebundes bitten einen (ungenannten) Fürsten um
Einflußnahme auf den Grafen Ulrich von Wirtemberg, daß dieser die
mehreren Städten schuldigen Summen bar bezahle (Jan. 29 Kon-
stanz). 1387
A 7 Die Räte des Städtebundes wiederholen ihre Bitte an den Fürsten um
Unterstützung gegen die Grafen von Wirtemberg, die trotz langer
Verhandlungen und vieler Versprechungen ihre Schulden an die
Städte noch immer nicht bezahlt haben (Mai 22 Eßlingen) 1387
A 8 Der Fürst berichtet den Grafen von Wirtemberg über die Klagen der
Städte (O.D.) " 1387
A 9 Die Städte des Bundes klagen einem nicht genanten Fürsten wegen
der Übergriffe der Herzöge Stefan und Friedrich von Bayern gegen
Nürnberg. Regensburg, Memmingen, Gmünd und Augsburg und mah-
nen zum Zuzug (Jan. 10 Ulm) 1388
A 10 Die Städte senden den Herzögen Stefan und Friedrich von Bayern
den Feindbrief, weil diese den Erzbischof Pilgrim von Salzburg und
einen Memminger Bürger gefangen gesetzt, denen von Nürnberg
einen Wagen mit Spezerei, den Regensburgern ihren Wein und den

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