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Schwäbisch Gmünd [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Urkunden und Akten der ehemaligen Reichsstadt Schwäbisch Gmünd 777 bis 1500 (Band 1): 777 bis 1450 — Schwäbisch Gmünd, 1966

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https://doi.org/10.11588/diglit.43813#0051
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Or. Perg. MS Germ, b 1 Nr. 3 in der Bibliotheca Bodleiana, Universität
Oxford. 161
1337 Mai 25. Der Priester Konrad Mals von Kirchheim, schenkt dem Klo¬
ster Adelberg seine Sölde in Wälden bei Hochdorf und 15 J. Äcker nebst
dem Patronatsrecht der Kirche daselbst. — Unter den Z.: Magister Konrad
von Gmünd, Propst zu Faurndau, und sein Oheim, Herr Konrad — Sr.: A.
Or.Perg. A469 Nr. 134 im HStASt. — Reg-: UR Adelberg Nr. 134. 162
1338 Februar 1 (Kerzweihe Abend). Ritter Walter der Haugge von Welstein
und sein Schwestermann Johann von Rechberg verkaufen an Meister
Konrad von Gmünd, Chorherr zu Lorch, 3 Güter zu Mögglingen: Hein-
rich Mülichs Gut, Heinzen des alten Flützhusen Gut und das Lehen von
Konrads des Schmides Tochtermann um 96 ft h. — Bürgen: Albrecht der
Haugge und Heinrich von Rechberg, Ritter, Konrad im Steinhaus und Si-
frid der Turn gen. der Schöne, B. zu G. — Z.: Eckehard von der Heftun,
Heinrich Deketiufel, Ulrich Kästelin, Konrad Kotze u. a. — Sr.: Die A.,
Albrecht der Haugge und Heinrich von Rechberg.
Or. Perg. B 181 Nr. 1467 im HStASt. — Abscbr.: Kopb. Gz. II. 254 und
Fundatb. Gz. 595. — Reg.: Mehring Nr. 52. 163
1339 April 27 München (Di n. Georg). Kaiser Ludwig (der Bayer) übergibt
von des Reichs wegen an Heinrich von Rinderbach gen. von Schönegk
die Rems vom Rinderbacher Wehr bis Utenkoven und den Waldstetter
Bach von G. bis zum Schoppenfeld zur Pflege und Wartung. — Kaiser-
siegel.
Or.Perg. H 51 Nr. 407 im FIStASt. — „Uon Schöneck“ vielleicht ein
Schreibfehler statt „von Leinegk“. 164
1339 Juni 25 (Fr n. Johannes d. T.). Magister Konrad von Gmünd, Propst der
Kirche zu Faurndau und Chorherr zu Lorch, beurkundet, daß er auf
seine Bitte von Abt und Konvent des Klosters Lorch die Hälfte des Zehn-
ten zwischen G. und Sachsenhof erhalten hat und auf Lebenszeit inne-
haben soll. — Sr.: A.
Abschr. A499 Nr. 238 im HStASt. — Reg.: Mehring Nr. 53. 165
1339 November 11 Speier (Martin). Kaiser Ludwig bestätigt den Provin-
zialen, Prioren und Brüdern des Augustinerordens das ihnen vom römi-
schen Stuhle, besonders von Papst Alexander IV. (1256 April 20) ver-
liehene Recht, daß sie Erb und Eigen haben dürfen, und nimmt sie in des
Reiches Schutz und Schirm. — Kaisersiegel. — Im Vidimus des Dekans
Hartmann der Dreifaltigkeitskirche zu Speier von 1351 Dezember 5. —
Dekanatssiegel.
Or. Vidimus Perg. B 183 Nr. 1984 im HStASt. 166
1339 Dezember 13 (Mo n. Nikolaus). Die Gebrüder Johann und Hermann
von Ohmden (Aumdun) verkaufen mit Zustimmung ihrer Mutter Anna an
die geistliche Frau Gut von Hertnisweiler im Kloster Gotteszell die Hube
zu Schönhardt, die der Öche baut, und des Marcels Gut daselbst um
58'S 9 ß h. — Bürgen: Johann der Tober und Ulrich von Wyler, B. zu G.
— Sr.: Die A.
Or.Perg. B 182 Nr. 1681 im HStASt. — Abschr.: Fundatb. Gz. 985. 167

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