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Österreichisches Archäologisches Institut [Hrsg.]
Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien — 19-20.1919

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Schrader, Hans: Zur Komposition der Gigantomachie aus dem Giebel des alten Athenatempels auf der Akropolis
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https://doi.org/10.11588/diglit.33681#0170

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96: Linker Eckgigant, Rückansicht.

Zur Komposition der Gigantomachie aus dem Giebel
des alten Athenatempels auf der Akropolis.
R. Heberdey hat im letzten Bande dieser Zeitschrift (XVIII 1915 S. 4off.) einen
Aufsatz über die Komposition der Gigantomachie aus dem Giebel des alten Athena-
tempels der Akropolis veröffentlicht, aus welchem sich ein erfreulicher Gewinn
für diese Frage ergibt. Da die wichtigste neue Tatsache, auf welche Heberdey
seine Folgerungen aufbaut, durch den Nachweis eines von mir bei der Zusammen-
setzung der Fragmente begangenen Irrtums gewonnen ist, so möchte ich nicht
säumen, diesen Irrtum einzugestehen, zumal da ich in der Lage bin, für jenen
Nachweis eine neue tatsächliche Bestätigung zu liefern. Ich lege Wert darauf,
im Anschluß daran auch meine von Heberdey stark abweichenden Schlüsse aus
jener neuen Tatsache darzulegen, um so mehr, als das verbreitetste kunstgeschicht-
liche Handbuch unabhängig von Heberdey eine seiner Ansicht über die Kom-
position des Giebels sehr ähnliche Vermutung äußert (Springer-Michaelis, Handbuch
der Kunstgeschichte I Altertum, 9. Auflage 19*7 Fig. 376, 10. Auflage, besorgt von
P. Wolters 217 Fig. 413).
 
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