47
Gawril Kazarow
48
von ö zu erkennen. Beispiele für diese
Genetivendung (-00 statt -ou$) bei Cagnat,
Inscr. Gr. ad res Rom. pertin. I p. 665,
III 676.
4. Bruchstück einer Marmorplatte, hoch
0'i8"\ breit 013^, dick 0*04'", Fundort
unbekannt, jetzt in Sofia (Abb. 30).
32: Fragment eines Mithrasreliefs
in Sofia.
Auf einem Panther, der das linke Vorder-
bein emporhebt, sitzt ein bärtiger Silen, be-
kleidet mit einem nur den Unterkörper um-
hüllenden Mantel, und hält in seinen Händen
ein kleines Kind (jetzt beschädigt).
Auf dem unteren Rahmen die Inschrift
(Buchstabenhöhe erste Zeile 0*018 zweite
Zeile 0*015^):
IfpoxX&$ <IkX . . .
eüxYjV.
3. Bruchstück eines Dionysosreliefs aus
Marmor, hoch 0*12*^, breit 009^, dick
etwa 0 02*"; gefunden im Dorf Beschulja
33: Fragment eines Mithrasreliefs
in Sofia.
(Bez. Tatar-Pasardschik) zusammen mit einem
Merkurrelief 4). Erhalten das linke Bein des
Dionysos und teilweise das rechte, rechts
davon der Panther; auf dem Rahmen un-
lesbare Spuren einer Inschrift (Abb. 31). Jetzt
im Museum zu Soüa^).
6. Bruchstück einer Marmorplatte, hoch
0*145breit 0*07^, dick 0*035^*, gefunden
4) Verscheuerte Marmorplatte, hoch o*i8"\
breit 0*12*", dick 003^; Mercurius stehend in
Vorderansicht, mit Mantel, der über den linken
Arm herabfällt; in der linken Hand den Caduceus
haltend, in der rechten einen Beutel; links von
ihm eine Ara (?).
5) Die in den Donauprovinzen und Thrakien
aufgetauchten Dionysosreliefs hat zuletzt Rostowzew
(Das Heiligtum der thrakischen Götter in Ai-todor,
Izwestija der kais. arch. Kommission Heft 40
S. 23 f.) zusammengestellt. Vgl. noch Buday,
Dolgozatok VII (1916) 97.
Gawril Kazarow
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von ö zu erkennen. Beispiele für diese
Genetivendung (-00 statt -ou$) bei Cagnat,
Inscr. Gr. ad res Rom. pertin. I p. 665,
III 676.
4. Bruchstück einer Marmorplatte, hoch
0'i8"\ breit 013^, dick 0*04'", Fundort
unbekannt, jetzt in Sofia (Abb. 30).
32: Fragment eines Mithrasreliefs
in Sofia.
Auf einem Panther, der das linke Vorder-
bein emporhebt, sitzt ein bärtiger Silen, be-
kleidet mit einem nur den Unterkörper um-
hüllenden Mantel, und hält in seinen Händen
ein kleines Kind (jetzt beschädigt).
Auf dem unteren Rahmen die Inschrift
(Buchstabenhöhe erste Zeile 0*018 zweite
Zeile 0*015^):
IfpoxX&$ <IkX . . .
eüxYjV.
3. Bruchstück eines Dionysosreliefs aus
Marmor, hoch 0*12*^, breit 009^, dick
etwa 0 02*"; gefunden im Dorf Beschulja
33: Fragment eines Mithrasreliefs
in Sofia.
(Bez. Tatar-Pasardschik) zusammen mit einem
Merkurrelief 4). Erhalten das linke Bein des
Dionysos und teilweise das rechte, rechts
davon der Panther; auf dem Rahmen un-
lesbare Spuren einer Inschrift (Abb. 31). Jetzt
im Museum zu Soüa^).
6. Bruchstück einer Marmorplatte, hoch
0*145breit 0*07^, dick 0*035^*, gefunden
4) Verscheuerte Marmorplatte, hoch o*i8"\
breit 0*12*", dick 003^; Mercurius stehend in
Vorderansicht, mit Mantel, der über den linken
Arm herabfällt; in der linken Hand den Caduceus
haltend, in der rechten einen Beutel; links von
ihm eine Ara (?).
5) Die in den Donauprovinzen und Thrakien
aufgetauchten Dionysosreliefs hat zuletzt Rostowzew
(Das Heiligtum der thrakischen Götter in Ai-todor,
Izwestija der kais. arch. Kommission Heft 40
S. 23 f.) zusammengestellt. Vgl. noch Buday,
Dolgozatok VII (1916) 97.