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Die Quelle: Wochenbeilage für Bildung und Unterhaltung — 1.1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.44514#0029
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qyrv.., , trat einm unier die Tür eitter ihrer neuen Stuben, als Berens
M p UU Stadler. . . in bet. Flur ta Es jah aus, als hätte ſie auf ſie gewartet.
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; .. 110. Fortley; . w. sis: tpitven, Schlucken und Weinen, „varf ich nie zu ihr, zu
ge.." katholiſch heiraten," ſægr t, A [,, Verena jah einen Augenbrick an den Boden. „Was brauchst
zugt "gu uu: Ü udur via icin, vie Verena, Kuhtg vtiate uu :: .
un. Dann. schlug der ſtcite Nucen. auf h lm î zit | Eeduis haben,“ ſagie ne, „mit der Zeit ~ rf sse

urück. Sie drehte fh gegen die Wand. Vietleicht war iyr das | leur an, gina se ait fehwwiminercden guter nach.
von allem Ä!tteres das Bitterfte, daß er feinem Glauben abtrünnig _ Am dleichen Tage ram der Antistes die trante Van: Katharina
, war, der Wilhetrt. beſuchen. Er kam, weil Verena ihn im Auftrage der Baſe zu
Verena fand kein Wort, ſle ſeßte ſich ans: Senfter, dorthin, wo | kommen gebeten hatte. Verena, die ihn ins Krankenzimmer führte,
even. noch Wilhelm gestanden hatte. Eine lange Weile war es [ ließ ihn mit der Baſe allein and trat in die Wohnſtube hinüvhere
ftill in der Stube. Und weil kein Wort geſprochen wurde, tamen | wo ſie arbeitete. Nach einer Weile trat er plözlich auf die Shwene. .
_ die Gedanken. Verena hatte die vergangene Nacht sich 'zurecht- | der beiden Stuben. Er hielt den Hut in der Hand und schien.
agelegi, wie ihr Leben sich plözlich gewendet hatte. Jett kam ihr bereit, zu gehen. Verena fuhr vom Stuhle auf, um ihn hinzu.
alles klarer und einfacher zurück. ‘en Wilhelm, den Bräutigam zugeleiten. Aber er zögerte und maß sie mit einem scharfen Blick.
_ haſt verloren! Begreife es! Kein Markten gibt es und keinen | ſo daß sie faſt erſtaunt ihn anſah. Seine strengen, arauen Augen,
Zweifel! Er ſchiebt dich beiſeite wie ein Stück Holz. Nicht ein- | die wie Lichter zwiſchen den elfenbeinfarbenen Dreiecten der Lider
"te Reue hat er darüber. Er ſolſte dich nicht reuen, der ftanden, hafteten auf ihr. „Sie haven jezt eine schwere und ſchöne.
ge e Menſch! Und doch reut er viche. | Aufgabe,“ ſaate er. „Selen Sie die Brücke, quf der in dieſes
rene!“ ſtöunte die Baſe vom Bett her. An ihrem Feuchen ha!. und zwischen Mutter und Sohn wieder Hrieden tazutett
Mavches was kommen wollte. Sie fuhr aus iyren .
“s en und trat ans Bett. §: 11 (Fortſetung fotat.)
j elleicht hatte die fürchtertiche innere. Err q die alte Fran j
bisher aufrechtgehalten. Jett kam ihr Leiden über sie wie noch

th. wet H GG G . Theater, Kunst und Wisſenſchaft.
die U er Ur L 3887457 "tis tn , Stadttheatee. . Lach,
!? Tüercna ‘aber twußte CU t §vers, als vas ne jest ieisen | ..; -- t.
















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752: 20 E NY
t 5 Der vorgeftrige Nachmittag brachte unserer Kinderwelt ihr al-

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Uzt z iglgenden Zeit tam eine große. unruve lt das jährliches Theaterereignis: Ein Weihnachtsmärchenſpiel in 6 Bil- . .

Veſtthgus. Bis Baſe gieit hte r rizte stes . | dern und im gut besetßten Raum konnte man die vielen erwar- . Es seht § ein Sehnen durch alle Welt, Noch fchwelat das Lafter im Ueberfluß, .



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i u: danebenliegende wurden. für das | . | Wachſenen die Erinnerung an unsere lieben Märchen zurück. Der h Des Geistes der Knechtichaft unſetize BGnene. Den fleißige Menſchen vezathlen.
ÜWilhelm taufte ein, was er nou hinſtellen WwoUte; vielercht yar | Aufbau ſeines NMärchenfpiels| erinnert ftark an Mädings „Reise . ". . ...
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L P im Walde ett aq Und von der Märchenprinzeſsſin in das Wun.. .- .. its . ; ' . |
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Der Menſch. : unterdriickten mühfam ein 1 Lächeln. Der jryse e Mam ; te : .















































cr iv, daß s fie s nicht die kleinen H. an ven as ver Ungtvut viagien tu ..Ò.—‘GBœ ; Eegende von Hermynia Zur Mühlen. . <üetches Ft reti t t §etet.

. t vie Zeragnin ms Uiſazte; tus. g) quer. Dicker im ersten Rang quitttere mt _ f Und da der Winter gekommen war und Schnee auf die erſtarrte UU o r r U UU Cie âichjetnc
Ha1S .. L in einem hertttusnisvetten. Peſett. é tuen ift qfruug t ke, Pen . xs tutte t ett. rs Feu ace Nenſchen. "Welches Land nennſt bu Vaterland?“ .

N t: : Beſen Us voi Eiter. den rivcigen fon fir vas suefente uthttaun z Es kamen s Völker von Oſten und Weften, aus ver Süvens ; 12139: U Zsſsss whtues- ....
„etw. gt >= treſfen und sollen für diesmal mit einem Geſamtlob fürlieb neh- .. ens .
tat. 2 W hre Füge. ja pt vor Men. Eine beſonders lobende Erwähnung jedoch verdient unſere Glut w ts Ves esc Erzen. que ¿! uss tt her . gte. t der Voete ret Side und Britvertichtett .
Ss (.-: uu Ut ttt tueqn t Lut iî U ;ucezten. su ht .. t: Kraftwagen vor den großen Palaft, Farin dit hetren. Mann einzureihen? Und wieder kam vem jungen Mann f .
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| wuitS . r Tw tus | Nopetimeitter H a us m a n n umrantte das Gange mit Weihnachts- . Eine kleine niedere Türe führte in den glänzenden Raumn, wo Staunend hob der Mann die stugen zu dem Srasenden: „Ein
Gs. oNnNe.cclon . | Vie drei Voitszäbter javen. auf prüchtigen, ihronartigen Stühten, | Mensch wie ich, wie jsine utter.
ſo , bis aus Wilhelms tt so [ont i E r. "Uuſcit uuyt pes Mei stehe B te! Ua die kleine Türe ſchreiten „Wo immer wir Arbeit finden.“ z
: ive “ée ru hee ſchliesen. L 1.4. H. H. ., , ts den Herren tr .tv Ztzrtlls! yertänsen, ſowie das z r"her t! dstes tus! Z Lies s ss t. wis
dene er Türe auf, bis die B.. , .. | and nennen, in dem ste zu J §

? M Bücherschau. .O In f! *et traute uns Valter, und imer wiever os zÔw kuk. wie man zu 4veritänvigen Kindern jpricht. eu-

üve ge- Stchlofgarten uns Barockvau, etne Schwebinger Studie von Ruvotf ; : alu. ts é Het! die Wauve hes Fates s cach eines et: „Mir srsmtt ver z . z!t©tels.

bos ü ! gr q. g y Uuser 1921. Verlag Atv. Moch. Preis : î dYùlt die Nation nichts, ich bin Sozialiſt, Revolutionär . Da trarttztttÜt Y htreits qu mt cuuttrzt; uud |

y ieden ift, wiſſen Sie | Den vielen Freunden von Schloß und Garten zu Schwetingen deu “tt pet ſétles etttreient | uurttelte yer eine Greis müde zsÂt. st sz e zes tus L tolo
ihn zu dringen. Y tte" ute fttttierten ut Ft sent “ Ein hochgewachsener Hagerer Mann betrat den Saal, gefolgt . Die Drei g!ryesi. ttten Aù s uli § ſi fyetgest: „hier ts:

In die Hilde! Sie ſeute | gegeben. Der architektonische Garten des Barock, in feüen ent: ent- von zue gt! Ve. )' zlectttr euro tac. su legten vert. uss toges . .! t, zt s Âtrt. s tt ©.

ds . “eeiasde rst e ] ter zit hrqures. Vorgetuge e usigien! dâtics . u ließen die Drei ſie gewähren. Das kann man in keine Kai “ts te t ty: cien, in kein Fach schieben. ,

hS latte „Grüß sie mir!“ tet Zt>ſtt Gus. arisenss qthen uiausr " 'EUehes tttugen: , Der Mann trat an “s. Tijch fc. der erſte Greis ichiette ich an, uus. Fetpoette Greis ſpo :: ;. Weib wird detuſeethes

. S ° rente “ sagte die Bafe. Gartenbauten werden die Niederſchläge der Stil- see des f hie tu. tre f fe t Der junge Mann war sehr ft aeworden, leute : ienei

E .! !. H1zv4uver(s autscietat yet Gertaiter aztuhtt Wolitsuhi Der Mann blickte erſtaunt auf, antwortete jedoch ohne Zögern: in weite Fernen zu foden, ur > aué 3. F;

= ns glich ein paar- | keit eines Führers verzichtete, ſo wird man ihm danten, da er die . „Ein Menſch.“ eue gu Vt e c A C chacte ik. 1
Ef . UU pUhpunte des Gartens, teinitnnig inierzretlerc c vor aten Die Drei n einander betroffen an, die beiden Greiſe trkatet die Worte des Greises: „Und sein Weib w

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