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Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein [Editor]
Die Rheinlande: Vierteljahrsschr. d. Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein — 21.1911

DOI issue:
Heft 6
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Schäfer, Wilhelm: Hans Sturzenegger
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https://doi.org/10.11588/diglit.26495#0205

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JpangStut^negger. Sanbfd)aft mit {Weiter.

ßait? @tttr^ttegger.
^T^entt bet tttta Deutfeßen von ben fungen @cbtveßern gefprodten tvirb^ meint matt meift fette
Orußpe von ferner Sßatern^ bie ßd) gtt lobtet'; 3fmiet uttb ^ttri angefebfoßen ttttb fo
ettvaei tote eine ferner @cbute begrüttbet ^aben. SBa% ße tvertvoß madtt^ iß bad beforative ß)rin;ip
bet* gtädtenntaterei; bab bie b^'fötttmfidten materifd^en ^Rittet ber Otaumbifbung vernteibet, weniger
attf bab @ßief von Sidtt nnb @d)atten atg auf beu ornamentatcu 3Bet*t bet* eimefnen gat'bßädtett
ttnb natnentfid) auf ben fat'bigen Aufbau bet* ^omßoßtiott gegrüubet iß. Dabttrdt getvittnt bie
lernet* 9Rafereß troßbeut ßdt int (Sin^ettteu fattttt größere (Begenfäße ftttben faffen atö Jpobfer
ttnb 3fmiet, ober gar ?fmiet uttb 35uri, einen einbeittidten (Sbarafter^ bet* ihr ^tt einer ettroßäifdtett
(Bettung verfutft.
@o eifrig int übrigen bie ^unßßßegc in gürid) getrieben tvirb nnb fo fettr bie Simmatßabt
ben erßen ^ttttßntarft ber @cbwei; barßettt^ fobaß bie ferner vott ttier attb^ ttießt von ihrer eigenen
(Stabt red)t eigeutfid? ant Sebett gebaftett tverben: bie ^unßttbuttg in güt'idt b^t webet* fette (Sitt-
befttid)feit nod) bie %cbeutttttg. Die tvet'tvoßße ^unßfraft in güricb, Hermann @attifcr^ ßebt $tt
feinen bernifdten 3ßad)bartt int bewußten (Begenfaß eine6 3Ranncb^ ber eine ßdter begrüttbete fünfte
fet'iftße ^uttur ttid)t ttttt einiger Fettheiten tvitteu attfgebett ntödtte. Der eigetttfidte tpropbtt dpobferb
unter bett güridter SWatern, (Srttß 9Bürtenberger^ iß gar fein Schweizer nnb tvirb^ troßbem et*
einen wahrhaften (Sauerteig barßeßt^ von bett gürdtern nur afb greutber mitge^äbft; wäbrenb .ßtattb
(Stnr^enegger^ beffen Begabung neben (ßattifer afd bie eigentümfiebße in güt'idt angefprodtett tverben
muß, in feiner ^ttnß victtitebr ein Sübbeutfdter af;3 ein (Sd?weßer iß. (Sr reebnet mit .ßtatteifen,
(S. 9f. 3Beiß, ^at*t Jpofct* ^u ben eigentfidten @d)üfern .ßtanö ^bvwtö, bie vott beßen gorttt aub^
gebenb ßcß bie ^unß ihrer geit uid)t nur int Ütabmen einet* (Sdtufc aneignett möchten; uttb wenn
tr aud) nicht fo cigcntviKig tvie Oattifer an feinen Dingen feßbäft: ^n bett Bernern ßeßt er im
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