288
Ravensburg, 16. Jahrhundert
Lf.
Nr.
Vor der Stempelung
4429
4430
von Schnaase, Gesch. der bild. Künste im Mittelalter III 1872 S. 619 Anra., mit
Berufung auf Becker u. v. Hefner, daß das Stück jetzt im Dom zu Regensburg ist,
beruht auf Zusammenwerfung mit dem folgenden Kelch.
Ein etwas jüngeres und sehr ähnliches Stück sei hier angeschlossen.
Vergoldeter Kelch, auf dem breiten Fuß und dem Knauf Köpfe, darunter
Heilige, die auf Köln weisen. Die halbkugelförmige Kuppa ist glatt.
Um 1240.
Domschatz Regensburg. — v. Hefner-Alteneck, Trachten, Kunstwerke und Gerät-
schaften, 2. Aufl. II 1881 Text S. 23 Taf. 117. — Graf H. v. Waldersdorff, Regensburg
in seiner Vergangenheit und Gegenwart, 4. Aufl. 1896 S. 160 Nr. 4.
Lf.
Nr.
Stempelung
u.
Nr.
■»yede arbeit . . .« soll 1neben des Maisters mit der stat zaichen auch
bezaichnet werden vnd one die baide nämlich der statt vnd des goldt-
schmidts zaichen soll dhain gemachte Arbait . . . anssgön . . .«
Ravensburger Ordnung von 1545 Artikel 3. Stadtarchiv Überlingen Abt. XXXVIII
Kasten II Nr. 869: Beilage zu einem Schreiben der Stadt Ravensburg an Überlingen
vom 27. Juni 1553.
Beschau-
zeichen
Meister-
zeichen
Meister — Gegenstand — Eigentümer
4431
4432
4433
4434
4435
Abweichend
von 4431
und 4432
und im Rund
Nr. 4431
Nr.
Beschauzeichen früh 16. Jahrhundert.
Beschauzeichen früh 16. Jahrhundert.
Beschauzeichen um 1587.
Fehlt Vergold. gotisierender Kelch, auf dem sechspassigen
Fuß biblische Medaillons. H 19
Ludwig Cahn-Speyer in Wien.
a) Weißsilberne getriebene Madonna mit Kind.
j2L
Kunstgewerbemuseum St. Petersburg 1885. H 53,5
Ich konnte nicht mit Sicherheit feststellen, ob das obige
Stück mit dem folgenden identisch oder nur eine Replik des-
selben ist. In den nachstehenden Notizen über die Wanderungen
dieses zweiten (?) Stückes fehlt der Durchgang durch das Kunst-
Ravensburg, 16. Jahrhundert
Lf.
Nr.
Vor der Stempelung
4429
4430
von Schnaase, Gesch. der bild. Künste im Mittelalter III 1872 S. 619 Anra., mit
Berufung auf Becker u. v. Hefner, daß das Stück jetzt im Dom zu Regensburg ist,
beruht auf Zusammenwerfung mit dem folgenden Kelch.
Ein etwas jüngeres und sehr ähnliches Stück sei hier angeschlossen.
Vergoldeter Kelch, auf dem breiten Fuß und dem Knauf Köpfe, darunter
Heilige, die auf Köln weisen. Die halbkugelförmige Kuppa ist glatt.
Um 1240.
Domschatz Regensburg. — v. Hefner-Alteneck, Trachten, Kunstwerke und Gerät-
schaften, 2. Aufl. II 1881 Text S. 23 Taf. 117. — Graf H. v. Waldersdorff, Regensburg
in seiner Vergangenheit und Gegenwart, 4. Aufl. 1896 S. 160 Nr. 4.
Lf.
Nr.
Stempelung
u.
Nr.
■»yede arbeit . . .« soll 1neben des Maisters mit der stat zaichen auch
bezaichnet werden vnd one die baide nämlich der statt vnd des goldt-
schmidts zaichen soll dhain gemachte Arbait . . . anssgön . . .«
Ravensburger Ordnung von 1545 Artikel 3. Stadtarchiv Überlingen Abt. XXXVIII
Kasten II Nr. 869: Beilage zu einem Schreiben der Stadt Ravensburg an Überlingen
vom 27. Juni 1553.
Beschau-
zeichen
Meister-
zeichen
Meister — Gegenstand — Eigentümer
4431
4432
4433
4434
4435
Abweichend
von 4431
und 4432
und im Rund
Nr. 4431
Nr.
Beschauzeichen früh 16. Jahrhundert.
Beschauzeichen früh 16. Jahrhundert.
Beschauzeichen um 1587.
Fehlt Vergold. gotisierender Kelch, auf dem sechspassigen
Fuß biblische Medaillons. H 19
Ludwig Cahn-Speyer in Wien.
a) Weißsilberne getriebene Madonna mit Kind.
j2L
Kunstgewerbemuseum St. Petersburg 1885. H 53,5
Ich konnte nicht mit Sicherheit feststellen, ob das obige
Stück mit dem folgenden identisch oder nur eine Replik des-
selben ist. In den nachstehenden Notizen über die Wanderungen
dieses zweiten (?) Stückes fehlt der Durchgang durch das Kunst-