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Rosenberg, Marc
Der Goldschmiede Merkzeichen (Band 3): Deutschland N - Z — Frankfurt a.M., 1925

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https://doi.org/10.11588/diglit.3261#0405
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Nachtrag

393

NACHTRAG

Ich hatte seinerzeit Fraustadt für den Auslandsband ausgeschieden. Durch
die Regulierung der Ostgrenze verbleibt die Stadt aber bei Deutschland.

FRAUSTADT (jetzt Schlesien)

Einzuschalten Bd. II S. 91/92.

4978

Lf.
Nr.

4979
4980
4981

»Seit der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts boren wir Namen von
Fraustädter Goldschmieden und begegnen auch Werken derselben «
. . . »So war Anlaß gegeben, .... einen festen Zusammenschluß zu
gewinnen und 1676 die Innung zu begründen.«

J. Kohte. Die Innung der Goldschmiede zu Fraustädt, Histor. Blätter für die Provinz
Posen XIX 1918 S. 73.

»Zwölflötiges Silber wurde verarbeitet, auf welches nach richtiger
Befindung der Oberälteste das Stadtzeichen schlagen sollte; Angaben
über die Stempelung sind in der Willkür [vom 20. Januar 1676, bestätigt
1681] nicht enthalten, doch geben die Geräte Auskunft. Als städtischer
Stempel wurde das kleine Stadtwappen, das Jagellonen-Kreuz, verwendet;
der Gebrauch des städtischen und des Meisterstempds schwankte «

J. Kohte, Die Innung der Goldschmiede in Fraustadt S. 74.

Beschau-
zeichen

Meister-
zeichen

Meister — Gegenstand — Eigentümer

Beschauzeichen 17. und 18. Jahrhundert.

Nr. 4978 j

Nr. 4979

©

a) Teilvergoldete bauchige Weinkanne. H 23,5

J. Boscowitz Wien. — Goldschmiedekunst-Ausstellung Wien 1889,
Kat. Nr. 347. — Auktion Helbing 1912 Nr. 127 M. 2500.

b) Teilvergoldete ovale Platte mit Fruchtgehängen. L 68

Patriarchen-Schatzkammer Moskau.

Nr. 4979 1 c-e) Sackpfeifer als Wassergefäß, sowie zwei Deckelkannen

Rüstkammer Moskau. — Katalog Filimonow II 1885 ^r' '477 Taf. 313,
Nr. 1671 Taf. 284 u. Nr. 1668.
 
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