Sachsen-Altenburg, -Koburg-Gotha, -Meiningen, Sagan 30 t
SACHSEN-ALTENBURG
4495 Siehe Sachsen, vgl. auch Altenburg.
SACHSEN-KOBURG-GOTHA
4496 Vgl. oben Koburg bezw. Gotha.
»Sah vollständig von gesetzlichen Maßregeln über den Feingehalt der
Gold- und Silberwaren ab«.
Richard Bürner, Der Feingehalt der Gold- und Silberwaren 1897 S. 3/4.
SACHSEN-MEININGEN
4497 »Das herzogl. Staatsministerium teilt uns mit, daß nach der Ernestinischen
Landesordnung vom Jahre 1666 Pars II, Cap. 3, Tit. 32 die Goldschmiede kein
geringeres Silber als zu 12 Loth fein verarbeiten sollen und daß sie ihre Zeichen
auf die gefertigten Waaren zu schlagen haben. Eine Bekanntmachung vom
4. Juli 1818 bringt diese Bestimmung in Erinnerung und verbietet unter strengster
Ahndung falsche Feingehaltsbezeichnung«.
A. v. Studnitz, Feingehalt 1875.
»In Sachsen, Hannover, Oldenburg, Sachsen-Meiningen, Sachsen-
Altenburg, Hamburg, Lübeck u. s. w., waren nur die Feingehaltsverhältnisse der
Silberwaren gesetzlich geregelt, während bezüglich der Goldwaren entweder gar
keine Beschränkung stattfand oder der »Bezeichnungszwang« eingeführt war,
indem diese Waren mit dem Feingehalt, dem Meisterstempel und dem Ortswappen
oder mit einem oder anderen dieser Vermerke bezeichnet werden mußten.«
Gesetz vom 15. Juli 1836. — Richard Bürner, Der Feingehalt der Gold-u. Silberwaren 1897 S. 3.
SAGAN (Schlesien)
Vgl. Hintze in Schlesiens Vorzeit NF. VII S. 159 u. 160.
Lf.
Nr.
Beschau-
zeichen
Zeitbestimmung
4498
„SA"
in ver-
schiedener
Schildform
Beschauzeichen von ca. 1716 bis ca. 1845-
Hintze a. a. O.
SACHSEN-ALTENBURG
4495 Siehe Sachsen, vgl. auch Altenburg.
SACHSEN-KOBURG-GOTHA
4496 Vgl. oben Koburg bezw. Gotha.
»Sah vollständig von gesetzlichen Maßregeln über den Feingehalt der
Gold- und Silberwaren ab«.
Richard Bürner, Der Feingehalt der Gold- und Silberwaren 1897 S. 3/4.
SACHSEN-MEININGEN
4497 »Das herzogl. Staatsministerium teilt uns mit, daß nach der Ernestinischen
Landesordnung vom Jahre 1666 Pars II, Cap. 3, Tit. 32 die Goldschmiede kein
geringeres Silber als zu 12 Loth fein verarbeiten sollen und daß sie ihre Zeichen
auf die gefertigten Waaren zu schlagen haben. Eine Bekanntmachung vom
4. Juli 1818 bringt diese Bestimmung in Erinnerung und verbietet unter strengster
Ahndung falsche Feingehaltsbezeichnung«.
A. v. Studnitz, Feingehalt 1875.
»In Sachsen, Hannover, Oldenburg, Sachsen-Meiningen, Sachsen-
Altenburg, Hamburg, Lübeck u. s. w., waren nur die Feingehaltsverhältnisse der
Silberwaren gesetzlich geregelt, während bezüglich der Goldwaren entweder gar
keine Beschränkung stattfand oder der »Bezeichnungszwang« eingeführt war,
indem diese Waren mit dem Feingehalt, dem Meisterstempel und dem Ortswappen
oder mit einem oder anderen dieser Vermerke bezeichnet werden mußten.«
Gesetz vom 15. Juli 1836. — Richard Bürner, Der Feingehalt der Gold-u. Silberwaren 1897 S. 3.
SAGAN (Schlesien)
Vgl. Hintze in Schlesiens Vorzeit NF. VII S. 159 u. 160.
Lf.
Nr.
Beschau-
zeichen
Zeitbestimmung
4498
„SA"
in ver-
schiedener
Schildform
Beschauzeichen von ca. 1716 bis ca. 1845-
Hintze a. a. O.