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de la Societe Helvetique des Sc. Nat.', 1837 S. 28,
1839 S. 47, über Nagelflüh-Kieselsteine.
Abends. Nach einem himmlischen Spaziergang, so
schön, wie ich nur je einen in den Wäldern um den
Mont des Pölerins her gemacht habe, komme ich
nach Haus, um von dem Tode meiner armen Cousine
Mary zu hören. Wie deutlich steht mir noch vor der
Seele, wie wir zusammen an den Abhängen des Bre-
vem saßen und uns über die Höhe von La Cöte
hin- und herstritten. Sie weiß jetzt besser als ich,
"wie hoch er ist, und ihr dünkt er jetzt niedriger.
Chamonix, am 15. Tage, Mittwoch, den 27. Juni. Einer
jener überirdisch schönen Alpenmorgen, wo alles in
Licht gebadet ist. Ich habe versucht, ein paar Effekte
des Sonnenaufgangs am Montanvert festzuhalten und
die luftgewobenen Aiguilles — vergeblich. Schräge
Strahlen fallen jetzt auf den Rasen am chalet de
Blaitiere, wie sie vielleicht auch auf das Grab der
armen Mary fallen."
 
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