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Schönhuth, Ottmar Friedrich Heinrich
Chronik des ehemaligen Klosters Reichenau, der ersten Pflanzschule süddeutscher Bildung, Wissenschaft und Kunst: e. Beitrag zur schwäbischen Geschichte aus handschriftlichen Quellen dargestellt — Freiburg i. B.: Waizenegger, 1836

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https://doi.org/10.11588/diglit.51060#0030
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XXIl

keine Spur mehr hat. Folgende sind die noch vor-
handnen Krabmaler in der Kirche, nnmerirt nach dem
vom Jahr 1766 vorhandnen Kirchengrundriß.
lVr. 6. Das Grabmal Abt Diethelms von Kastell,
der im Jahr 1542 ftarb. Es stellt die er-
habne Figur eines Abts in Stein dar.
72. Abt Mangold von Brandts, gestorben 1384.
Sein Grabmal ein großer Stein mit der Fi-
gur eines Abts.
„ 53. Abt Werner von Rosenegg, gestorben 1402.
Seine Grabsebrift ist oben an der Mauer
neben dem Grabmal eingehauen.
„ 73. Abt Friedrich von Zollern, gcst. 1427. Ein
großer Stein mit der Figur eines Abts, zu
dessen Füßen das Familien-Wappen.
„ 75. Abt Friedrich von Wartenberg, gest. 1454,
liegt im Grab Abt Heinrichs von Hornbcrg.
Abt Johannes von Hunweil ließ beiden zu-
gleich einen Grabstein machen; daher sieht
man 2 Pralatenstabe auf dem Grabmal.
z, 3. Abt Georg Piskator, gcst. 1519. Auf dem
Grabstein ist eine von Messing gegossene Fi-
gur eines Abts mit beigesetztem "Wappen zu
sebeu.
9. Bischof Johannes von Weza, gest. 1548.
Mit bloßer Inschrift.
Außer diesen Grabmateru der Aebte ist noch zu
finden:
IVr.57, Das Grabmal des gelehrten Haus Spänlin,
ve. der Medizin und Theologie, bestehend aus
einer ehernen Tafel.
„ 37. Das Grabmal des Ritters Hans Pfusers von
Norstetten des Aeltcrcn. Sein Wappen ist
in Stein gehauen, so wie auf einer gemalten
Tafel mit Inschrift au der Mauer zu scheu,
 
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