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Hinweise zum Katalog

Der Katalog gliedert sich in zwei Hauptabschnitte:
1. Katalog der anerkannten Werke von Ziesenis und seiner Werkstatt (Kat.-Nr. I ff.),
2. Katalog der zweifelhaften und abgeschriebenen Werke (Kat.-Nr. XI ff.).
Als Ergänzung zu sehen sind die Anhänge A und B.
Der Katalog der anerkannten Werke ist chronologisch nach Hauptnummern aufgebaut. Die chro-
nologische Folge wurde entgegen der sonst für Porträtkataloge üblichen alphabetischen Ordnung nach
Dargestellten gewählt, um in Analogie zur Monographie einen Überblick über die stilistische Ent-
wicklung des Künstlers zu vermitteln. Da aber auch die Benutzbarkeit des Kataloges als Porträtwerk
gewährleistet sein soll, ist in Anhang B ein Personenindex beigegeben. Es ist zu beachten, daß auf-
grund der besseren Übersichtlichkeit Repliken und Kopien ohne Berücksichtigung der Chronologie
dem jeweiligen Original zugeordnet sind. Gesicherte Schülerwerke, die in keinem nachweisbaren Re-
plikenzusammenhang mit Gemälden von Ziesenis stehen, sind gesondert in Anhang A aufgeführt. Zu
chronologischen Überschneidungen kommt es innerhalb zusammenhängender Gemäldegruppen, die
nur über einen größeren Zeitraum datiert werden können (wie z. B. die Porträts des Kurfürsten Carl
Theodor von der Pfalz und seiner Gemahlin). In den Katalog der anerkannten Werke wurden auch die-
jenigen Gemälde aufgenommen, die nicht im Original nachgewiesen werden können, die aber durch
graphische Reproduktion oder archivalische Überlieferung gesichert sind. Ebenso wurden Gemälde
aufgenommen, die nicht mehr erhalten sind, deren Verbleib unklar ist oder die nicht gesehen werden
konnten; ihre Zuweisung erfolgt unter Vorbehalt.
Der Katalog der zweifelhaften und abgeschriebenen Gemälde ist alphabetisch nach den Darge-
stellten geordnet.
Die einzelne Katalognummer gliedert sich in Unternummern, die folgendermaßen aufzulösen sind
(z. B. Kat.-Nr. 1):
1 Hauptnummer (soweit zu ermitteln das vermutliche Original);
la,b,c Replik oder Werkstattreplik (größengleiche Wiederholungen, Ausschnittwiederholungen oder
Varianten der Hauptnummer).
K Kopie (Wiederholungen und Varianten der Hauptnummer von fremder oder unbekannter Hand).
G Graphische Reproduktion.
Die Angabe der Maße erfolgt, sofern diese überprüft werden konnten, ohne Rahmen; Höhe steht
vor Breite. In vielen Fällen war ich allerdings auf Angaben aus der Literatur angewiesen, so daß
teilweise auch abweichende Maßangaben vorliegen. 00 x 00 bedeutet, daß die Maße nicht ermittelt
werden konnten.
Die Abkürzung „ rücks. bez.“ ist als rückseitig bezeichnet aufzulösen und meint immer eine ori-
ginale, vom Künstler selbst auf die Leinwandrückseite oder den Keilrahmen aufgetragene Beschriftung
mit Signatur und Datierung. Die Abkürzung „vs. sign.“ bedeutet vorderseitig signiert und meint
die auf der Vorderseite des Gemäldes ausgefuhrte Künstlersignatur. Fehlt bei einem Gemälde jegliche
originale Künstlersignatur oder -beschriftung, so wird dies durch den Begriff „ unbezeichnet“ kennt-
lich gemacht. Bezeichnungen und Signaturen, die in der Literatur überliefert sind und nicht geprüft
werden konnten, werden durch den Zusatz „ angeblich“ gekennzeichnet. Spätere, nicht vom Künstler
ausgeführte Beschriftungen sind jeweils durch entsprechende Vermerke als solche ausgewiesen. Auf den
 
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