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Anerkannte Werke

Schmuck eine Aigrette und tropfenförmiges Ohrgehänge mit Rubinen. Landschaftshintergrund
mit bewölktem Himmel.
Lit.: Eichner 1981, Nr. 224.
Louisa von Beveren
Hofdame der Kurfürstin Elisabeth Auguste von der Pfalz. (Eine Ludovica von Beveren heiratete
1746 den Vorsteher der Hofkammer, Frank Benedikt von Baden.)
38* Öl/Lwd. 45,7 x 38,5 cm.
Um 1745-50. Rucks, später beschriftet: „Nro. 6 / Louisa, freyin von Beveren Hofdame
1737. / Camer fräulein, 1743.“
Provenienz: wie Kat.-Nr. 33.
Karlsruhe, Staatliche Schlösserverwaltung, Inv.-Nr. G 3833.
Halbfigur leicht nach links mit Blick zum Betrachter. In weißdamasziertem Kleid, an der
Taille den Kammerschlüssel an blauer Schleife; grüngefütterte violette Manteldraperie. Mit
nackenlange weißen Etagenlocken, als Schmuck eine Aigrette und tropfenförmiges Ohrgehänge.
Landschaftshintergrund.
Lit.: Eichner 1981, Nr. 218.
Louisa von der Osten
Hofdame der Kurfurstin Elisabeth Auguste von der Osten. Vermutlich Schwester der Sophia
Maria Anna Freiin von Dalberg, geb. Gräfin von Eltz-Kempenich.
39* Öl/Lwd. 45,5 x 37,3 cm.
Um 1745-50. Rücks. später beschriftet: „Nro. 7 / Louisa freyin, von der Osten / Hof dame,
1737 / Camer fräulein, 1743.“
Provenienz: wie Kat.-Nr. 33.
Karlsruhe, Staatliche Schlösserverwaltung, Inv.-Nr. G 3834.
Halbfigur leicht nach links, den Kopf im Gegensinn mit Blick zum Betrachter gewendet. In
weißdamasziertem Kleid, an der Taille den Kammerschlüssel an roter Schleife; leuchtend blaue,
goldbordürte Manteldraperie. Nackenlange weiße Etagenlocken, als Schmuck eine Aigrette
und Ohrgehänge. Dunkler Landschaftshintergrund.
Nach einem Bericht des sächsischen Gesandten Graf Riaucour aus dem Jahre 1749 war Louisa
von der Osten eine besondere Vertraute der Kurfürstin. Anfang der 60er Jahre wurde sie
Erzieherin der Prinzessin Maria Anna von Zweibrücken-Birkenfeld. (Siehe Walter 1907, Sp.
218.)
Lit.: AK Heidelberg 1979, Nr. 95 mit Abb.; Eichner 1981, Nr. 219.
Leopoldine von Ketschau
Hofdame der Kurfürstin Elisabeth Auguste von der Pfalz.
40 Öl/Lwd. 45,5 x 37,5 cm.
Um 1745-50. Rücks. später beschriftet: „Nro. 13. / Leopoldina, freyin von Ketschau, / Hof
/ dame, 1745. / Camer fräulein, 1768.“
Provenienz: wie Kat.-Nr. 33.
Karlsruhe, Staatliche Schlösserverwaltung, Inv.-Nr. G 3840.
Halbfigur leicht nach links, den Kopf im Gegensinn mit Blick zum Betrachter gewendet. In
weiß-rotem changierendem Kleid mit Goldstickerei und Perlengürtel; goldgelbgefütterte grüne
Manteldraperie. Mit nackenlangen Etagenlocken, als Schmuck eine Aigrette und tropfenförmi-
ges Ohrgehänge mit Saphiren. Neutraler Hintergrund.
Lit.: Eichner 1981, Nr. 225.
 
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