aus denen bekanntesten Clöstern herab, welche alle der niemahlen genug belobte
Urilo gestifftethat, denen das 8.?. Rubele, unsersmit?ro56ssen,annoch
Gengenbach, unweit Straßburg, beyfüget, allwo auch dessen Grabmahl soll
gestanden seyn. Andere wollen gar behaupten, Ucilo stye zu Niederaltaich
ein gottseeliger Mönch worden, habe viel Jahre im Heil. Orden zugebracht,
auch endlich allda seine Ruhstatt gefunden, welches vermuthlich damahlen wü-
ste geschehen seyn, als llnloni der Streich, sich der Franckischen Ober-Herr-
schafft mittels angenommenen König!. Tituls zu entziehen, mißlungen gehabt.
Mein diese Meinung will aus wichtigen Ursachen von denen wenigsten ange-
nommen werden, bevorab, weilen von einer so denkwürdigen Begebenheit und
Entschliessung beydenen bewerthesten 8cribemen nichts anzutreffen ist. Da
hingegen das herrliche Beyspiel LLroIomAnni, wie er nemlichen der Welt ab-
gedanckt,undaufdem Heil. Berg EslUn Clösierliches Leben angetretten, al-
lenthalben gar fleißig ist verzeichnet worden: es wäre denn Sach, man wolte den
gottssörchtigen Hertzog Unionem denenjemgen beyzehlen, so vor Alters klo-
nacdl 36 succurrendum geheissen,und solchenNahmen darum getragen haben,
weil sie in ihrem Tod - Bett den Habit gewisser Ordens-Leute zu dem End an-
genommen, auf daß sie desto seeiigersterben, und denMit-Genuß dero guten
Wercke erwerben möchten. Dessen der wohlbelesene LrcI in Lows
einEttMpelex ckarra kriorarüs 8. ^AiNii beybringet; O60 R.uKni ülius
kl^ximZ XAricuM'ne vexscug lulcepic käbicum ^lonstUcum
eikeLtus ett. Einige eilen vor der Zeit mit Ucilone zum
Grabe, daß sie aber hierinfalls irren, erweiset gar schön der gelehrte Freysingi-
scheUiltorioos LUr. ?. htercdelbLL^aus demvormhMMClosterLeoeUist-
Bayern. Ist demnach billig zu verwundern, daß von diesem preißwürdigstm
Lands-Herrn Unione nichts richtiges aufgebracht werden möge, und mehr
einmah! vorgezeigt werden könne, wo dessen Gebein und Ruhm- volle Aschen
für jetzo anzutreffen wären; wovon Lrunerub in ^desero VWK Le^oriöL
LoiLT:
As--?
Andemeist entzwischen keineswegs zu zweifflen, daßnicht LbergvvmckuZ
mit seiner danckbaren geistlichen Schaar, den ewigen Wohlstand seines mild-
reichen Stiffrers durch allerley heilsame Übungen beym Altar und im Chor
aufs eiferigste werdebessrget haben. Ob er aber gleich dazumahlen zu etwan
nöthigen Aussöhnung dieser kostbaren Seele bey GOtt,diezu Niederaltaich
Me Jahr angeordnete Spend, (wenigst was die zwey geweyhte Brod, so etlich
tausend verreicht wird, belanget) auch eingeführt habe, darff ich zwar glatter-
Urilo gestifftethat, denen das 8.?. Rubele, unsersmit?ro56ssen,annoch
Gengenbach, unweit Straßburg, beyfüget, allwo auch dessen Grabmahl soll
gestanden seyn. Andere wollen gar behaupten, Ucilo stye zu Niederaltaich
ein gottseeliger Mönch worden, habe viel Jahre im Heil. Orden zugebracht,
auch endlich allda seine Ruhstatt gefunden, welches vermuthlich damahlen wü-
ste geschehen seyn, als llnloni der Streich, sich der Franckischen Ober-Herr-
schafft mittels angenommenen König!. Tituls zu entziehen, mißlungen gehabt.
Mein diese Meinung will aus wichtigen Ursachen von denen wenigsten ange-
nommen werden, bevorab, weilen von einer so denkwürdigen Begebenheit und
Entschliessung beydenen bewerthesten 8cribemen nichts anzutreffen ist. Da
hingegen das herrliche Beyspiel LLroIomAnni, wie er nemlichen der Welt ab-
gedanckt,undaufdem Heil. Berg EslUn Clösierliches Leben angetretten, al-
lenthalben gar fleißig ist verzeichnet worden: es wäre denn Sach, man wolte den
gottssörchtigen Hertzog Unionem denenjemgen beyzehlen, so vor Alters klo-
nacdl 36 succurrendum geheissen,und solchenNahmen darum getragen haben,
weil sie in ihrem Tod - Bett den Habit gewisser Ordens-Leute zu dem End an-
genommen, auf daß sie desto seeiigersterben, und denMit-Genuß dero guten
Wercke erwerben möchten. Dessen der wohlbelesene LrcI in Lows
einEttMpelex ckarra kriorarüs 8. ^AiNii beybringet; O60 R.uKni ülius
kl^ximZ XAricuM'ne vexscug lulcepic käbicum ^lonstUcum
eikeLtus ett. Einige eilen vor der Zeit mit Ucilone zum
Grabe, daß sie aber hierinfalls irren, erweiset gar schön der gelehrte Freysingi-
scheUiltorioos LUr. ?. htercdelbLL^aus demvormhMMClosterLeoeUist-
Bayern. Ist demnach billig zu verwundern, daß von diesem preißwürdigstm
Lands-Herrn Unione nichts richtiges aufgebracht werden möge, und mehr
einmah! vorgezeigt werden könne, wo dessen Gebein und Ruhm- volle Aschen
für jetzo anzutreffen wären; wovon Lrunerub in ^desero VWK Le^oriöL
LoiLT:
As--?
Andemeist entzwischen keineswegs zu zweifflen, daßnicht LbergvvmckuZ
mit seiner danckbaren geistlichen Schaar, den ewigen Wohlstand seines mild-
reichen Stiffrers durch allerley heilsame Übungen beym Altar und im Chor
aufs eiferigste werdebessrget haben. Ob er aber gleich dazumahlen zu etwan
nöthigen Aussöhnung dieser kostbaren Seele bey GOtt,diezu Niederaltaich
Me Jahr angeordnete Spend, (wenigst was die zwey geweyhte Brod, so etlich
tausend verreicht wird, belanget) auch eingeführt habe, darff ich zwar glatter-