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und Schatzung das Lloster rTliederualmich und andere Gottshau-
ser, fast erschöpffer, und in Armurb bracht, derselben Goktshauser
Gült und Güryer anderen verliehen, er führet auch einen Arieg
wider Heryog Ludwigen vou Bauern ii9Z.setzerUmer-Vögc
gen rAiederalraich, legt dem Lloster die erste Steuern auf. Er har
mir Graf Rapod und Heinrichen von Oerenbergvon we§en Gra-
nitz, Gejaider, und des Schuyes und Vogtey des Gorrehauß
Niederauaich schwere und langwierige Rrieg geführer. Ihme
halsten derHeryog aus Löheim Odacker, dessen Schwester Frau
L/rsaE/z-r, (er zum VOeib barre.
Kayser Heinrich der Sechste yar zu Regenspurg den par-
theyen Fried verschafft, Graf Albrechren, als einen Anfänger die-
ses Kriegs, in die Acht erkläret, und gar aus dem Reich in
verschicke. Aber als Raystr Heinrichs sein Sohn Friedrich in
gebohren ward, ist Graf Albrechr, weilen er die erste erfreu-
lichste LAachrichr hiervon an denRaystr überbracht, wider zu Gna-
den kommen, und--e/?/'^/rer worden. Und bald hinnach. Albrechr
der Dritte bekam bey seiner Gemahl Frau L<-rs^o---//r oder
einer Heryogin aus Boherm, drey Söhne, Berchrold
den dritten, und Albrecht den Vierren,starb da ev z z. Jahr alt war,
zrn-w H98. verließ seinen Söhnen Ehr und groß Guth, als sich
aber dieselben erstlich unrer ihnen selbst, nachmahlen mir ihren
Machbaren nicht möchten vergehen, sind sie wieder darvon kom-
men.
AufAbsterben dieses Graf Albrechts des Dritten, verlieh Bi-
schoff Ecksperr von Bamberg Heryog Ludwigen von Bauern,
seinen Sohn Orren, und allen rhren männlichen Erben alle die Le-
hen, (von Passau beyderseits der Donau, biß auf undfürRegenspurg) sodee
Alt GrafAlbrechr vom Sriffr (Bamberg) gehabt rc. Wir haben aber
schon erinnert, daß die Hertzoge zu Bayern damahlen nicht zum Besitz der Veg-
they übers ClosterNiederaltaich gelangen mögen, sondern Albrecht,der Vier-
teund letzte GrafvonPogen, hatsichbiß an sein End, viLfsLki mit Gewalt,
deren umerwunden, und fremdes Recht ulurpstet, auch NLederaltaich fast
gar erödet, wie in ^His kopponü, unsers Abbtens, erörtert werden solle.
Indessen hat der bedrängte vietmsrus jedannoch den angefangenen CM
sier-Bauin soweit befördert, daß anno 1190. dis Einweyhung konte vorae-
nommenwerden. In Abwesenheit V!erbol6i, oder^beok2l6i, Lob wür-
digsten Bischoffens zu Passau, so sich beym heiligen Creutzzug in das gelobte
Land
tzM ) Q ( MM
und Schatzung das Lloster rTliederualmich und andere Gottshau-
ser, fast erschöpffer, und in Armurb bracht, derselben Goktshauser
Gült und Güryer anderen verliehen, er führet auch einen Arieg
wider Heryog Ludwigen vou Bauern ii9Z.setzerUmer-Vögc
gen rAiederalraich, legt dem Lloster die erste Steuern auf. Er har
mir Graf Rapod und Heinrichen von Oerenbergvon we§en Gra-
nitz, Gejaider, und des Schuyes und Vogtey des Gorrehauß
Niederauaich schwere und langwierige Rrieg geführer. Ihme
halsten derHeryog aus Löheim Odacker, dessen Schwester Frau
L/rsaE/z-r, (er zum VOeib barre.
Kayser Heinrich der Sechste yar zu Regenspurg den par-
theyen Fried verschafft, Graf Albrechren, als einen Anfänger die-
ses Kriegs, in die Acht erkläret, und gar aus dem Reich in
verschicke. Aber als Raystr Heinrichs sein Sohn Friedrich in
gebohren ward, ist Graf Albrechr, weilen er die erste erfreu-
lichste LAachrichr hiervon an denRaystr überbracht, wider zu Gna-
den kommen, und--e/?/'^/rer worden. Und bald hinnach. Albrechr
der Dritte bekam bey seiner Gemahl Frau L<-rs^o---//r oder
einer Heryogin aus Boherm, drey Söhne, Berchrold
den dritten, und Albrecht den Vierren,starb da ev z z. Jahr alt war,
zrn-w H98. verließ seinen Söhnen Ehr und groß Guth, als sich
aber dieselben erstlich unrer ihnen selbst, nachmahlen mir ihren
Machbaren nicht möchten vergehen, sind sie wieder darvon kom-
men.
AufAbsterben dieses Graf Albrechts des Dritten, verlieh Bi-
schoff Ecksperr von Bamberg Heryog Ludwigen von Bauern,
seinen Sohn Orren, und allen rhren männlichen Erben alle die Le-
hen, (von Passau beyderseits der Donau, biß auf undfürRegenspurg) sodee
Alt GrafAlbrechr vom Sriffr (Bamberg) gehabt rc. Wir haben aber
schon erinnert, daß die Hertzoge zu Bayern damahlen nicht zum Besitz der Veg-
they übers ClosterNiederaltaich gelangen mögen, sondern Albrecht,der Vier-
teund letzte GrafvonPogen, hatsichbiß an sein End, viLfsLki mit Gewalt,
deren umerwunden, und fremdes Recht ulurpstet, auch NLederaltaich fast
gar erödet, wie in ^His kopponü, unsers Abbtens, erörtert werden solle.
Indessen hat der bedrängte vietmsrus jedannoch den angefangenen CM
sier-Bauin soweit befördert, daß anno 1190. dis Einweyhung konte vorae-
nommenwerden. In Abwesenheit V!erbol6i, oder^beok2l6i, Lob wür-
digsten Bischoffens zu Passau, so sich beym heiligen Creutzzug in das gelobte
Land