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kkIWKlLW, der Zwey und Viertzigste Adbt zu
Niederaltaich.
. jährig- und 7. monathlichen krse-
^nuo IZ l8- befahlLudwig der I V. Römischer König, aufAnsuchen kri' 2NNS
äerici, Abbtens zu Niedernaltaich / daß kein weltliches Gericht sich an- 8'
massen solte, das mindeste mit denen Habschafften und Güthern der abge-
storbenen Pfarrherren zu Ingolstadt zu unternehmen, sondern es solte die freye
Unterhandlung hierüber einem Abbten und Oonvenr zu Niederaltaich nach
deren Gewissen und Gutdüncken überlassen seyn.
izi9 versprechen Herr Ulrich der Andere dieses Nahmens, Abbt, iziA.
und das Löbl. (^onvenc zu Metten, aus Antrieb Abbten Friedrich zu Nieder-
altaich, luique veneran6i Oollegü, wie die schrifftliche Urkund lautet, das
Fest unsersHeil. Ooclekaröi aufewig feyerlich zu begehen, auch zwey Jahr-
Tag für hiesige Herrn Aebbten, koppone, nemlich den 6. februarii, und
für Herrn Abbten V^erukarä den 14. May mit gantzer Vigil zu halten,
renäeure8 aurem iäem Dominus fri6ericus l'uusque Oonveucus ran-
qukm viri äivirio fpiricü illullrati lpirirualia 6ne temporalibu8 non poD
Le subliliere örc. 8ex libras Usuariorum Katisbonenlium inbrmarire ter-
renti liberalicer contulerunr, ur proeisäem quinque 8oliclorumreclicus
comparentur, 6e quibus iratribu8a6KefeLkoriuminkeliivitate 8. Oo-
Zebaräi 6uo toliäi ab in6rmario 6enrur, reliqui rres loliäi 6!v!6anrur
pro 6uobus iIÜ8 anniver5arii§, ne autem i6 unquam negligatur reco-
gnovit iciem Uclalricus, Le ius rribuic, ur ^.bbas ^Icenll8in prre6io in-
tlrmarise teccenlis, k.atoltltorlf 6iäto eaäem > 6 per terrentes negleÄ»
fuerit, procurent, Lc procurare valeanc äcc.
Dazumahlen hat auch Abbt Fridrich die Stadt Vilßhoven, so biß dahin
grosses Ungemach vom Donau-Strohm erlitten, mit einer guten Mauer gegen
dem Wasser, zu Abhaltung gewisser Eiß-Stöffe und öffterer Ergiessungen, um-
geben, wie Orco und Heinrich, Hertzogen in Bayern, laut verhandelten Origi-
nal Instruments bezeugen.
Derohalben Niederaltaich nicht unrecht daran ist,daß es mit seinen incor-
xorirtenOetterndieBefreyungvonBruck-und Pflaster-Zoll daselbstenpr«-
rencliret.
^nno IZ2I, und hinnach erhaltet Abbt Fridrich bey denen damahligen
Lands-Fürsten manche schöne Gnaden und Bestätigungen über alle des Clo-
sters Hand-Veste und Privilegien, in 8pecie über die Befreyung von allen
Oz
Steus
kkIWKlLW, der Zwey und Viertzigste Adbt zu
Niederaltaich.
. jährig- und 7. monathlichen krse-
^nuo IZ l8- befahlLudwig der I V. Römischer König, aufAnsuchen kri' 2NNS
äerici, Abbtens zu Niedernaltaich / daß kein weltliches Gericht sich an- 8'
massen solte, das mindeste mit denen Habschafften und Güthern der abge-
storbenen Pfarrherren zu Ingolstadt zu unternehmen, sondern es solte die freye
Unterhandlung hierüber einem Abbten und Oonvenr zu Niederaltaich nach
deren Gewissen und Gutdüncken überlassen seyn.
izi9 versprechen Herr Ulrich der Andere dieses Nahmens, Abbt, iziA.
und das Löbl. (^onvenc zu Metten, aus Antrieb Abbten Friedrich zu Nieder-
altaich, luique veneran6i Oollegü, wie die schrifftliche Urkund lautet, das
Fest unsersHeil. Ooclekaröi aufewig feyerlich zu begehen, auch zwey Jahr-
Tag für hiesige Herrn Aebbten, koppone, nemlich den 6. februarii, und
für Herrn Abbten V^erukarä den 14. May mit gantzer Vigil zu halten,
renäeure8 aurem iäem Dominus fri6ericus l'uusque Oonveucus ran-
qukm viri äivirio fpiricü illullrati lpirirualia 6ne temporalibu8 non poD
Le subliliere örc. 8ex libras Usuariorum Katisbonenlium inbrmarire ter-
renti liberalicer contulerunr, ur proeisäem quinque 8oliclorumreclicus
comparentur, 6e quibus iratribu8a6KefeLkoriuminkeliivitate 8. Oo-
Zebaräi 6uo toliäi ab in6rmario 6enrur, reliqui rres loliäi 6!v!6anrur
pro 6uobus iIÜ8 anniver5arii§, ne autem i6 unquam negligatur reco-
gnovit iciem Uclalricus, Le ius rribuic, ur ^.bbas ^Icenll8in prre6io in-
tlrmarise teccenlis, k.atoltltorlf 6iäto eaäem > 6 per terrentes negleÄ»
fuerit, procurent, Lc procurare valeanc äcc.
Dazumahlen hat auch Abbt Fridrich die Stadt Vilßhoven, so biß dahin
grosses Ungemach vom Donau-Strohm erlitten, mit einer guten Mauer gegen
dem Wasser, zu Abhaltung gewisser Eiß-Stöffe und öffterer Ergiessungen, um-
geben, wie Orco und Heinrich, Hertzogen in Bayern, laut verhandelten Origi-
nal Instruments bezeugen.
Derohalben Niederaltaich nicht unrecht daran ist,daß es mit seinen incor-
xorirtenOetterndieBefreyungvonBruck-und Pflaster-Zoll daselbstenpr«-
rencliret.
^nno IZ2I, und hinnach erhaltet Abbt Fridrich bey denen damahligen
Lands-Fürsten manche schöne Gnaden und Bestätigungen über alle des Clo-
sters Hand-Veste und Privilegien, in 8pecie über die Befreyung von allen
Oz
Steus