E» )o( «M
Liz
menheit Diermarum, woraus sie vor die Untergebene die heilsamste Gesetz er-
rheilete. Es beeyserte sich alles Hohe um ^6elkar6um , um hierdurch den
Glantzder tugendhafften Hoheit zu überkommen. Es zierete alles Herrliche
v^enceslaum, um hinwiederum von ihm gezieret zu werden.
Suchet etwan wer eine sorgfältige Arbeit vor die Seinige, wie er selbe
mit väterlicher Liebe kan bringen zu erwünschlichem Vergnügen, diese findet er
in ttiecrieiv und Qrim alcio, beeyfert sich wer um einen unerschrockenen Muth,
in Behauptung der geistlichen Rechten^ Krafft welcher die behörige Freyheit
unnachgeblich verfochten wird, diese trifft er an in Oerdar^o und Orcbalcio.
Verlanget wer^erne, denen Bedrängten beyzuspringen, sich bemühete Guther-
tzigkeit, diese sichet er in ^oliZalco und ^Kuniberco. Begehret wer eine
Sieg-erobernde Tapfferkeit in Unterdrückung aller Ungerechtigkeit, diese er-
blicket er in Uäalrico und LZoloIpdo. Denen Erarmten giebt sich üerrkol-
zu einem freygebigen Vater. Denen Verlassenen reichet sich Eunraäus
meinem Liebs- vollen Aufnehmer. Denen Verfolgten bietet sich an koppo der
Andere zu einem mächtigen Beschützer. Denen Nothleydenden stellet sich dar
Lernaräuz der Erste zu einem mildreichen Ausspender. In allgemeinen Ange-
legenheiten willLernaräus der Andere ein allgemeiner Nothhelffer werden.
^devpKvlLÄus nennet alleTugendsame fruchtbare Bäume, welchedieA"^
herrlichste Fruchte hervor bringen, äeliAnavic Dominus öc alios lepruaAiuca car. supra
cluos. Also damit auch an allen herrlichsten Früchten derTugenden Nieder-
altaich einen Überfluß hätte, hat GOtt 72. Herren kr^Dren bestimmet, wel-
che als vortrefflichste Baume die süsseste Fruchte der Tugenden sotten hervor
bringen , um hierdurch dieses Stifft in allen Tugenden glückseeligzu machen.
kriäeriLUL bringet hervor die Früchte des Trost- vollen beschaulichen Le¬
bens, welchem er dermassen gantz alleinig lebete, daß er so gar keiner zeitlichen
Sach zu leben verlangte; dahero, damit er dieses beschauliche Leben nicht al-
leinig beschauen, sondern eigenthumlich geniessen kunte, hatte er sich um keine ^no
zeitliche Geschaffte besorget, sondern solche alle seinem (^oach'ucori, Eeor^ius 1484»
Hauer, überlassen, damit er sich desto freyer denen himmlischen Sachen zu
überlassen Gelegenheit hatte. Die Früchte der Verachtung aller zeitlichen,und
Wit der Zeit vergehenden Ehren und Hoheit, brachten hervor ViLkor, Joan-
nes II. und klacläus, welche alle durch eine freywillige keli^narion, auch mit
Widersprechung des Löbl. Stiffts, und sowohl der geistlich- als weltlichen
eommMondieJnful um die Niederträchtigkeit, dasFeäum oder Hirten-
Stab um den Gehorsam, die kouri6caUa um die Verdemüthigung haben
eingetauschtt
Die Fruchte der glorreichsten, mit eignem Blut gepurperten Märtyrer,
Ddz haben
Liz
menheit Diermarum, woraus sie vor die Untergebene die heilsamste Gesetz er-
rheilete. Es beeyserte sich alles Hohe um ^6elkar6um , um hierdurch den
Glantzder tugendhafften Hoheit zu überkommen. Es zierete alles Herrliche
v^enceslaum, um hinwiederum von ihm gezieret zu werden.
Suchet etwan wer eine sorgfältige Arbeit vor die Seinige, wie er selbe
mit väterlicher Liebe kan bringen zu erwünschlichem Vergnügen, diese findet er
in ttiecrieiv und Qrim alcio, beeyfert sich wer um einen unerschrockenen Muth,
in Behauptung der geistlichen Rechten^ Krafft welcher die behörige Freyheit
unnachgeblich verfochten wird, diese trifft er an in Oerdar^o und Orcbalcio.
Verlanget wer^erne, denen Bedrängten beyzuspringen, sich bemühete Guther-
tzigkeit, diese sichet er in ^oliZalco und ^Kuniberco. Begehret wer eine
Sieg-erobernde Tapfferkeit in Unterdrückung aller Ungerechtigkeit, diese er-
blicket er in Uäalrico und LZoloIpdo. Denen Erarmten giebt sich üerrkol-
zu einem freygebigen Vater. Denen Verlassenen reichet sich Eunraäus
meinem Liebs- vollen Aufnehmer. Denen Verfolgten bietet sich an koppo der
Andere zu einem mächtigen Beschützer. Denen Nothleydenden stellet sich dar
Lernaräuz der Erste zu einem mildreichen Ausspender. In allgemeinen Ange-
legenheiten willLernaräus der Andere ein allgemeiner Nothhelffer werden.
^devpKvlLÄus nennet alleTugendsame fruchtbare Bäume, welchedieA"^
herrlichste Fruchte hervor bringen, äeliAnavic Dominus öc alios lepruaAiuca car. supra
cluos. Also damit auch an allen herrlichsten Früchten derTugenden Nieder-
altaich einen Überfluß hätte, hat GOtt 72. Herren kr^Dren bestimmet, wel-
che als vortrefflichste Baume die süsseste Fruchte der Tugenden sotten hervor
bringen , um hierdurch dieses Stifft in allen Tugenden glückseeligzu machen.
kriäeriLUL bringet hervor die Früchte des Trost- vollen beschaulichen Le¬
bens, welchem er dermassen gantz alleinig lebete, daß er so gar keiner zeitlichen
Sach zu leben verlangte; dahero, damit er dieses beschauliche Leben nicht al-
leinig beschauen, sondern eigenthumlich geniessen kunte, hatte er sich um keine ^no
zeitliche Geschaffte besorget, sondern solche alle seinem (^oach'ucori, Eeor^ius 1484»
Hauer, überlassen, damit er sich desto freyer denen himmlischen Sachen zu
überlassen Gelegenheit hatte. Die Früchte der Verachtung aller zeitlichen,und
Wit der Zeit vergehenden Ehren und Hoheit, brachten hervor ViLkor, Joan-
nes II. und klacläus, welche alle durch eine freywillige keli^narion, auch mit
Widersprechung des Löbl. Stiffts, und sowohl der geistlich- als weltlichen
eommMondieJnful um die Niederträchtigkeit, dasFeäum oder Hirten-
Stab um den Gehorsam, die kouri6caUa um die Verdemüthigung haben
eingetauschtt
Die Fruchte der glorreichsten, mit eignem Blut gepurperten Märtyrer,
Ddz haben