4. Das Erwachen der Farbe in Deutschland.
225
241. Der Stier, von R. Burnier.
zu betrachten. Er schilderte sie nicht gerade mit der überlegenen Kritik Knaus', aber doch so,
wie der Tourist sie sieht, der als leicht entzückter Fremdling im Sommer aus ein paar Wochen
in die Berge kommt. Der Zeittendenz folgend, die bei realistischer Beobachtung gern an der
Oberfläche haften blieb, suchte er sie zu „idealisieren", zeigte er sie nach der liebenswürdigen
242. Herbstmorgen in der südlichen Schweiz, von Val. Ruths. Dresden, Kgl. Gemäldegalerie.
Springer-Osborn, Kunstgeschichte. V. 5. Aufl. 15
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241. Der Stier, von R. Burnier.
zu betrachten. Er schilderte sie nicht gerade mit der überlegenen Kritik Knaus', aber doch so,
wie der Tourist sie sieht, der als leicht entzückter Fremdling im Sommer aus ein paar Wochen
in die Berge kommt. Der Zeittendenz folgend, die bei realistischer Beobachtung gern an der
Oberfläche haften blieb, suchte er sie zu „idealisieren", zeigte er sie nach der liebenswürdigen
242. Herbstmorgen in der südlichen Schweiz, von Val. Ruths. Dresden, Kgl. Gemäldegalerie.
Springer-Osborn, Kunstgeschichte. V. 5. Aufl. 15